Wie berechne ich den Preis für Selbstgenähte Kleidung?

5 Antworten

Na ja du weißt doch was die Meterware kostet, oder?
Hinzu kommt natürlich die Arbeitszeit/Leistung, evtl. Heizung, Strom, .. :-)
Lager, Versand, .. Vermessung der Person, ..
Ich glaube viele verwenden auch erstmal ein Bauchgefühl oder orentieren sich an anderen Anbietern :-)
Um was geht es denn genau? Wie lange brauchst du dafür und was würdest du verlangen?

littleChrissi 
Fragesteller
 20.09.2015, 20:42

Ich glaub mein Problem liegt direkt beim Materialvebrauch. Zum Beispiel wenn ich eine Mütze nähe. Ich habe Stoff in den Maßen 1m x 1,60m meine Materialveberauch liegt bei 0.35m x 0.3m. Wie berechne ich dann den Preis dafür?

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safur  20.09.2015, 20:56
@littleChrissi

Dann würde ich es halt als Fläche berechnen. Du hast auch Ausschuss! Je nach Anschnitt (oder wie man das als Schneider nennt) kannst du ja ggf. einen Teil nicht mehr verwenden.
Wenn ich mir ein Rechteck mit 1 x 1,6 aufmale und die Mützen platziere dann bekomme ich da 12 rein.
4x3 ... wenn ich oben 0,35 x Höhe 0,3 ansetze.
Wenn ich mir ein Rechteck mit 1x 1,6 aufmale und die Mützen platziere dann bekomme ich da 10 rein.
2x5 .... wenn ich oben 0,3 x Höhe 0,35 ansetze.
Ich bin kein Schneider, ich weiß nicht wieviel Versatz man da hat.
Ich würde also sagen du bekommst aus dem Stoff 12 Mützen raus.
Jetzt könntest du das natürlich auch eine Mütze runterbrechen.

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Arbeitsstunden * €/Std

Materialkosten (brutto, also der Verschnitt gehört dazu).

Stoff und Zubehör, wenn du sie verkaufen willst dann noch die Zeit notieren und den Betrag damit multiplizieren...

Ich habe bei Nähereihen Preislisten angeschaut.Das nutze ich als ausgang wert für meine Berechnung.

Materialkosten plus von Dir gesetzter Stundenlohn