Wie bekommt man den Deckel von Anisplätzchen hin?
Hallo,
kann mir denn jemand sagen wie man den Deckel von Anisplätzchen hin bekommt?? Ich habe den Teig schon über Nacht im kalten stehen lassen, auch schon im warmen. Aber auch nur ein paar Stunden in Ofennähe. Es will aber einfach nicht klappen. Wer kann mir denn einen Tipp geben wie es gelingt Vielen Dank schon einmal im Voraus.
LG Martina
3 Antworten
Versuche es mal mit diesen, die sehen gut aus:
Deckelplätzchen (auch Anisplätzchen) die garantiert "deckeln"
Deckelplätzchen
200 g Puderzucker sieben und mit 2 Eiern in einer Rührschüssel 2 Minuten mit dem Schneebesen oder Mixer schlagen.
175 g Mehl sieben und auf 2 x! dazugeben.
2 TL gemahlenen Anis, 1 Päckchen Vanilllezucker und 1 Messerspitze Bachkpuver in das Mehl,- Eier,- Zuckergemisch geben und alles miteinander vermischen.
Alles in einen Spitzbeutel geben und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech kleine (gerade!) Häufchen spitzen. Da die Teigmenge sehr ergiebig ist und die Häufchen klein sein sollten, reicht der Teig für ca. 3 Bleche.
Nun die Bleche an einem warmen Ort eine 1/4 bis 1/2 Stunde "ruhen lassen".
Den Heißluftherd auf 140-150°C vorheizen und die Bleche nach der "Ruhezeit" ca. 14 Minuten backen.
Gutes Gelingen :-)
Quelle: http://www.frag-mutti.de/deckelplaetzchen-auch-anisplaetzchen-die-garantiert-deckeln-a4941/
Bitte...habe ich gerne gemacht,super das sie was geworden sind toll...danke fürs Sternchen freu :-)
Hilfreich wäre es das Rezept zu kennen.
Bei Anisplätzchen handelt es sich um eine Eiweißmakronenmasse.
Durch das Abstehen lassen, setzen sich die festen Bestandteile als ein "Füßchen" ab und das Eiweiß bildet oben eine Haut.
Den richtigen Trocknungsgrad haben sie, wenn du sie auf dem gemehlten Backblech ohne Druckstellen hin und herschieben kannst, bevor sie gebacken werden.
Dann bei 175°C und offenem Zug backen. Den Effekt "offener Zug" erhältst du, wenn du in die Backofentür einen Holzspatel steckst (so einen flachen Pfannenwender) so dass die verdunstende Feuchtigkeit abziehen kann.
dieses hier http://www.chefkoch.de/rezepte/1569481264423959/Anisplaetzchen-nach-alter-Art.html oder hast du vllt. ein besseres Rezept für mich :)
Bei dem Rezept steht: 1- 2 Stunden abstehen lassen...
Das ist wahrscheinlich der Knackpunkt. Am besten über Nacht stehen lassen, 1- 2 Stunden ist viel zu kurz.
Wie ich schon gschrieben habe, die Plätzchen müssen sich hin und herschieben lassen, ohne DRuckstellen zu bekommen. Wichtig ist auch, das Blech zu fetten und zu mehlen. Backpapier funktioniert da nicht- jedenfalls nicht "nackich" da musst du auch mehlen.
Hier ein anderes Rezept. Die Menge solltest du runterrechnen, das ist nämlich ein riesen Haufen ;-))
300 ml Vollei
100 ml Eigelb
500 g Puderzucker
500 g Mehl
Anis und eine Prise Salz
Ei und Zucker im Wasserbad warm rühren, dann kalt rühren ohne dass die Masse schaumig wird. Anis unterrühren, dann das gesiebte Mehl und die Prise Salz unterheben. Mit dem Spritzbeutel kleine Tupfen aufdressieren und an einem warmen trockenen Ort abstehen lassen, bis sie sich anfühlen wie vorher schon beschrieben und abbacken.
Die Menge solltest du runterrechnen, das ist nämlich ein riesen Haufen ;-))
@ Martina nichts da mach alles ich nimm auch ein Tütchen ;-)
hab vielen lieben Dank, ich werde es auf alle Fälle ausprobieren. Aber sag mal hast du das Rezept welches Du mir hast zukommen lassen auch schon ausprobiert?? Ich melde mich wieder ob es geklappt hat, werde auf alle Fälle heute noch anfangen
LG Martina
Das Rezept ist aus meinem Lehrbuch und getestet- wenn auch nicht von mir. Bisher haben ALLE Rezepte aus meinem Buch funktioniert, wäre auch schlimm wenn nicht! Schließlich ist es Ausbildungsgrundlage.
Ich mach daheim keine Anisplätzchen, weil ich keinen Platz habe, wo ich sie abstehen lassen könnte.
so hab gestern Abend das Rezept von Dir ausprobiert und heute Vormittag gebacken bin genau nach deinen Anleitungen gegangen. Schmecken tun diese wirklich prima aber leider haben sie keine "Füßchen" bekommen :-((( Ich denke mal das vllt. 175 Grad backen zu viel war
LG und ein schönes Weihnachtsfest
Hmmm...
Das ist wirklich merkwürdig.
Die beiden mal wo ich es gemacht habe, hatte es geklappt. Allerdings ziehen sie nicht ganz so hoch wie Industrieplätzchen.
Hauptsache sie schmecken.
Du mußt die Plätzchen trocknen lassen, dass Oben eine "Haut" entsteht und dann erst backen
Hallo Pummelweib,
hab 1000 Dank :) Aber ich habe vorgestern so viel recherchiert das auch ich diesen Link gefunden habe und in einem Forum bei CK hat jemand geschrieben das sie die Plätzchen im Herd bei 50 Grad trocknet und das habe ich eine halbe Stunde gemacht. (Aber die Backofentür beim trocknen einen Spalt aufgelassen) Was soll ich sagen, die Plätzchen sind Spitze geworden :) Also nochmals vielen lieben Dank für deine Mühe
Ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahr
LG Martina