Wie auf Absage nach Bewerbungsgespräch angemensssen reagieren?

6 Antworten

Wurden Gründe für die Absage genannt? Denn davon hängt es ab, ob es Sinn macht, die Daten zu speichern bzw. für Dich auf eine Wende zu hoffen. Sind sie z.B. im Pflegedienst auf entsprechenden Führerschein & Flexibilität angewiesen, so wird sich daran auch in 3 Monaten nichts ändern.

Ansonsten würde ich den Brief etwas weniger geblümt, also mit weniger Floskeln formulieren:

"Sehr geehrte/r...

vielen Dank für Ihre Nachricht und das offene Gespräch.

Ich bedauere Ihre Absage. Sollte sich die Projektsituation in der Zukunft ändern und erneut Bedarf an Resourcen bestehen, dürfen Sie mich gerne nochmals kontaktieren.

Freundliche Grüße, ..."

Ich antworte nie auf eine Absage. Wieso denn auch?

Wenn schon dann: "Schade! Kein Problem! Ich wünsche ihnen einen schönen Tag!".

Kein Roman! Kurz und knapp wenn überhaupt.

Das kannst Du schreiben, aber es ist schon fast zu viel. Bestätigungen auf Absagen liest fast nie jemand, höchstens vielleicht die Aushilfe von der Sekretärin der zuständigen Sachbearbeiterin...

Das liest eh niemand und wenn du aufgrund irgendeines Mangels abgelehnt wurdest, der dich für die Firma unbrauchbar macht, wird da auch niemand etwas abspeichern oder sich nochmal melden.

Das kannst Du Dir sparen.

Es ist eigentlich ungewöhnlich, dass bereits nach 24 Stunden abgesagt wurde!

Ist etwas gravierendes passiert während des Gespräches?


sniffi 
Fragesteller
 17.08.2017, 13:51

Das weiß ich nicht, daher möchte ich gerne nach Feedback fragen.

0
Throner  17.08.2017, 14:07
@sniffi

Wenn Dir kein fauxpas erinnerlich ist, dann belasse es dabei. Dir wird keiner konkret sagen:

- Sie sind mir immer ins Wort gefallen  oder

- Sie waren viel zu verdruckst   oder

- Ihre Nase passt mir nicht

0
meinMeinung  17.08.2017, 15:41
@Throner

Das sehe ich nicht so. Als ich auf der anderen Seite des Tisches sass, kam es zwar nur selten vor (vielleicht 1x aller 10 bis 15 Fälle), dass der Bewerber (oder Personalvermittler) Feedback eingeholt hat. Doch dann war ich auch ehrlich. Und zwar genauso wie ich es von meinen Mitarbeitern, Kollegen und Chefs umgekehrt auch erwarte. Wenn es einen (scheinbar) besseren Kandidaten gab, warum dann lügen? Oder wenn wir einen erfahrenen Verkäufer mit großem Netzwerk suchen, und mir gegenüber sitzt eine introvertierte Person, dann sage ich das auch.

Denn ich habe auch gelernt, dass man sich immer zweimal im Leben sieht. Und sitzt diese Person dann auf der Seite des Kunden, oder ist Teil des Projektteams, dann wird er sich auch an mich erinnern.

0