WG Leben als Christ mit einem Nicht-Christen möglich?
Hallo zusammen,
diese Frage stelle ich nur an Christen:innen.
Denn ich wohne in einer Nicht- Christlichen Wohngemeinschaft und habe zu Jesus gefunden.
Die Person mit der ich zusammenwohne ist nett.
Allerdings ist der Lebensstil ganz anders und das habe ich erst später bemerkt.
Ich konsumiere keine Drogen, rauche nicht, bin nicht Mitglied der Lgbtq+ Community, kein Feminist, Party-Mensch, unordentlich etc.
Jetzt ist meine Überlegung, trotz günstiger Miete und super Wohnlage auszuziehen.
Was ist euer Rat?
Danke
5 Antworten
Hey. Nur redenden Menschen kann geholfen werden. Wenn dich etwas an der anderen Person stört sprich es an. Wobei sofern die Person zu LGBTQ gehört wohl daran nicht viel ändern kann. An einem unordentlichen Verhalten oder einem zu vielen Party machen schon.
Ja, darum sage ich ja das dir nur geholfen werden kann wenn du drüber sprichst. Außerdem steht in der bibel nirgends zu einem unordentlichen Verhalten, LGBTQ oder zum feiern, wobei Jesus zb selber auf festen war:)
Das steht in der Bibel. Sag mir bitte wo es nicht steht.
Also ich bin auch Christ. Ich würde nicht ausziehen, wenn es nur um die Religion geht.
Wenn dich aber der Lebensstil wirklich stört und es regelmäßig zu Auseinandersetzungen kommt, dann würde ich es vermutlich überlegen.
Sieh es doch einfach als zwei getrennte Wohnungen (dein Zimmer und ihr Zimmer), die sich eben eine Küche und ein Bad teilen. Du musst ja nicht ihre beste Freundin werden, sei einfach nett zu ihr, du kannst auch versuchen, dass du sie auch an Gott heranführst. Wenn sie das allerdings nicht möchte, dann kannst du auch nichts machen.
Geh ihr zur Not einfach aus dem Weg, du kannst ja auch draußen viel machen, dich in ein Cafe setzen usw.
Ich wünsche dir noch einen schönen Abend und Gottes Segen!
Also ich bin selber Christ und habe mit einem Buddhisten zusammengelebt in meiner WG Zeit. Am anfang war alles okay, ich hab da auch kein Problem bzgl. Religion oder wie bei dir mit dem Rauchen/Trinken. Kann ja jeder selber entscheiden wie er leben möchten. Nur war er mir zu unreinlich, es blieb viel vom Haushalt an mir kleben und so hatte ich mich dann relativ zeitig (nach 2 Jahren WG) entschieden auszuziehen und mit meiner Freundin zusammmen zu ziehen. Bin auch sehr froh diesen Schritt gegangen zu sein.
Wenn du mit deinem Mitbewohner oder seiner Lebensart nicht klar kommst, kann es früher oder später dazukommen, dass dein Geduld ein Ende hat. Wenn du dir sagst, du bist fein damit, jeder lebt sein Leben und ich konzentriere mich auf mich selbst. Dann bleib solange dort Leben, wie es dir perspektivisch vom nutzen ist. Du kannst dir ja später eventuell eine neue Wohnung alleine oder mit Partner/in leisten.
Ich (Athëist) bin seit über 20 Jahren mit einer Katholikin zusammen. Wir haben zwei Kinder, und es funktioniert, wenn jeder seine Freiräume hat und den anderen akzeptiert.
katholisch sagt nichts aus. Es geht nicht um Religionen sondern um den Glauben und das Wort Gottes in der Bibel 2. Kor 6,14
Es gibt Menschen, die bezeichnen sich als Katholiken, Orthodoxen etc. und praktizieren den Glauben nicht.
Sie ist täglich am beten und rennt bei jeder Gelegenheit in die Kirche. Wird schon was dran sein denk ich.
Dann weiß Sie bestimmt auch dass man keine Nicht-Christen heiraten darf? Trotzdem danke für die Hilfe
In der Bibel gibt es verschiedene die belegen, dass das kein Problem ist. Jedoch als Tipp: Sehr religiöse Christen schreiben Christen, da dies der Korrekte Plural ist.
Mit freundlichen Grüßen.
Es geht um die Auslegungen der Bibel und was die Bibel dazu sagt.