Werden die massiven Sozialkürzungen in der veralteten Gesellschaft folgenreich sein? Was meint ihr?

Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen

Auf jeden Fall 63%
Wird schon klappen 38%

10 Antworten

Wird schon klappen

Es gibt keine massiven Sozialkürzungen. Die Sozialtransferleistungen sind seit Bestehen der BRD kontinuierlich gestiegen und haben längst ein völlig überzogenes Niveau erreicht.

Die Bauern tragen am wenigsten zum Bruttosozialprodukt bei, gehören aber zu der am stärksten subventionierten Bevölkerungsgruppe mit einer der effizientesten Lobbys.

Deutschland ist längst noch nicht pleite, aber die unselige Kombination aus Vollversicherungsmentalität, politisch gezüchtetes Anspruchsdenken, überbordendem Sozialstaat kombiniert mit einer unsäglichen Bürokratie und politischem Handlungsunwillen stellt eine riesige Herausforderung dar und kann durchaus dazu führen, daß wir erst nochmal ein Tal der Tränen durchlaufen müssen bevor es wieder nachhaltig besser wird.

Auf jeden Fall

Oh ja ... und wie! Die Schlangen vor den Tafeln werden massiv länger - und die Anzahl der Menschen. welche sich um das Recht prügeln, eine Pfandflasche aus einem Papierkorb zu fischen, wird drastisch anwachsen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Menschlichkeit ist mein persönlicher Grundsatz!
Auf jeden Fall

Die älter Gesellschaft leidet jetzt schon

PeterJohann  21.12.2023, 08:12

Insgesamt ging es der „älteren“ Gesellschaft noch nie besser. Das einzige was noch stärker gestiegen ist als der Lebensstandard ist das Anspruchsdenken

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Wird schon klappen
Bald stehen massive Sozialkürzungen an.

Das bezweifle ich sehr, ich meine ich würde es mir von Herzen wünschen, aber ich bezweifle es. So wie ich Deutschland kennen lernen durfte, würde man lieber die Abgaben auf 80% erhöhen, das Gesundheitswesen verkaufen, die Bundeswehr auflösen, die Rente abschaffen, als auch nur einen Cent an Sozialausgaben oder Umverteilung zu kürzen.

Der arbeitende Bürger (inkl. mir) wird sich darüber aufregen, aber es am Ende eben schlucken, noch mehr schuften und sich selbst weiter einschränken um die immer weiter steigenen Abgaben schultern zu können. Notfalls muss man sich eben noch einen Zweit- oder Drittjob zulegen. Die "Armen" und "Bedürftigen" sollen schließlich ein ordentliches Leben haben. Wenn man so drüber nachdenkt weiß ich selbst nicht genau warum eigentlich.

Als Helmut Kohl damals an die Regierung kam, war Deutschland mindestens genau so pleite.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Aktiver Politiker und Berufspolitiker