Werden die Leute immer verschlossener?
Und ziehen sich immer zurück?
Oder ist das nur mein Gefühl?
Dass es auch schwieriger geworden ist Kontakte zu finden?
Wo dann auch wieder Einsamkeit zumindest nicht komplett selbst verschuldet ist.
4 Antworten
Ja das ist schon so dass die Gesellschaft keine einheitsgesellschaft mehr ist, der eine kann die Sprache nicht der andere mag das nicht der andere macht wiederum nur das und das andere nicht und so ist die Gesellschaft jeder in untergruppen unterteilt.
Die Frau die bei uns im Treppenhaus putzt kann auch kein Wort Deutsch ich hätte gerne mal ein bisschen was gesprochen aber kannst du vergessen.
Seit die deutsche Kneipenkultur dabei ist, auszusterben (kaum noch Kneipen, Cafés und Clubs), gibt es kaum noch Möglichkeiten, Kontakte zu knüpfen und die Leute bleiben mehr zu Hause.
Wir sind früher fast jedes Wochenende raus gegangen in unsere Stammkneipe. Seit das ein libanesisches Restaurant ist, und keine annehmbare andere Möglichkeit in der Nähe, bleiben wir zu Hause. Unsere guten Freunde treffen wir so 2, 3 x im Jahr. Das war's.
Während der Corona-Lockdowns haben sich auch viele dran gewöhnt, zu Hause zu sein.
Leute haben wenig Gründe vor die Tür zu gehen, dank digitalen Angeboten. Leute haben auch weniger Heimatverbundenheit oder Interesse, neue Leute kennen zu lernen. Folge ist, dass man weniger gut mit Menschen umgehen kann und auch kein Interesse daran hat.
Hallo
Mit dieser Beobachtung bist Du nicht alleine.
Die Digitalen Medien haben einen extrem hohen Anteil an dieser Entwicklung denke ich.
LG
Und die Einsamkeit zunimmt