Wer sind die relevantesten seriösen Gegner des Genderns?
Ich meine Menschen mit tieferem Wissen (z.B. Germanistik, Linguistik, Psychologie).
7 Antworten
Es gibt einen Aufruf „Schluss mit dem Gender-Unfug!“ unterzeichnet von unter Anderem
14 Professorinnen und Professoren für Germanistik und Sprachwissenschaften
Hier der direkte Link zum Aufruf:
https://vds-ev.de/aktionen/aufrufe/schluss-mit-gender-unfug/
Auch Richard David Precht hat sich zu diesem Thema geäußert:
Am relevantesten wäre allerdings die Tatsache, dass die Mehrheit der Bevölkerung gegen das Gendern ist.
Interessante Frage, auf die ich tatsächlich keine wirkliche Antwort habe. Es gibt zwar einige Kandidaten*, die auf den ersten Blick seriös (= vom Fach) erscheinen, allerdings verfliegt der Anblick schnell, wenn man sieht, wie diese argumentieren (= absolut nicht fachlich bzw. mit einer Fachkenntnis von vor einigen Jahrzehnten).
*Beispiele wären z.B. der "Verein Deutsche Sprache" und die Mitglieder, die tatsächlich vom Fach sind.
Ich weiß zwar nicht warum, habe aber mal gelesen, dass spätestens beim Bundesverfassungsgericht Schluss mit Genderansprüchen rein aus juristischen Gründen wäre, und das ist schon mal ein ziemlicher Endgegner.
Hallo,
Wer sind die relevantesten seriösen Gegner des Genderns?
Gegner dessen, was mittlerweile als gendern dargestellt wird, also diese diskriminierende und hetzerische Art, die auch die Verstümmelung von männlichen Begriffen vorantreibt, findest Du überall in der Gesellschaft. Diese Art von gendern wird von einer großen Mehrheit der Gesellschaft abgelehnt. Die Ablehnung in der Gesellschaft wächst von Jahr zu Jahr. Dieses gendern findet lediglich den Sinn und Zweck in der Spaltung der Gesellschaft.
Daher ist es nicht verwunderlich, dass Du die Gegner des genderns in allen Teilen der Gesellschaft findest. Wenn Du lediglich Akademiker suchst, es sind Professoren für Germanistik & Sprachwissenschaften, Philosophen, letztlich all jene die sich mit der deutschen Sprache tiefer auseinandersetzen. Kund, Gäst, Ärzt, Russ, als männliche Begriffe darzustellen, die es aber in der deutschen Sprache nicht existieren, lassen sich nur ablehnen.
Prof. Peter Eisenberg, deutscher Sprachwissenschaftler
Prof. Martin Neef, deutscher Sprachwissenschaftler
Prof. Dr. Gabriele Diewald, deutsche Sprachwissenschaftlerin, sieht große Probleme, auch bei der Anwendbarkeit, der Verstümmelung und/oder Neuschaffung von Begriffen, die wieder neue Probleme erschaffen, wo vorher keine waren.
Prof. Peter Schlobinski, Vorsitzender der Gesellschaft für deutsche Sprache, Themenschwerpunkt Veränderungen der deutschen Sprache: "Gendersternchen und Co. sind mit deutscher Rechtschreibung nicht vereinbar."
Prof. Dr. Dr. Richard Schröder (Professor für Philosophie) hat dazu eine sehr ausführliche Abhandlung geschrieben.
Das Problem liegt darin, dass diese, letztlich sehr kleine, aber laute, radikale Gruppe, es nicht verstehen möchte, dass Genus nicht Sexus ist. Wer diesen Unterschied nicht begreift, wird nie verstehen, warum dieser Genderwahn völlig am Thema vorbei diskutiert wird.
Außerdem existiert in Deutschland zumindest noch eine Demokratie und die große Mehrheit, selbst unter Frauen, lehnt es ab. Diese Ablehnung wächst von Jahr zu Jahr.
Alles Gute Dir... und bleib gesund.
Gruß, RayAnderson 😉
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Eine Liste an in erster Linie akademischen Gegnern dieses Genderwahns ist lang. Es spiegelt die Ablehnung der großen Mehrheit in der Gesellschaft
Relevant ist das Volk.
Die Natürlichkeit der Sprache wird ausgehebelt.