Wer möchte in der Regel mehr Aufmerksamkeit und Zuwendung: Eine Frau oder ein Hund?

Ob ein Frauchen oder eine Hündin für dich angenehmer ist, solltest du vielleicht lieber an anderen Kriterien festmachen. Was mir so ganz spontan in den Sinn kommt:

• Deine Hündin bellt vor Begeisterung und wedelt mit dem Schwanz, wenn du nur den Mund aufmachst: "Wollen wir spa...... .....?", und sie ist schon an der Tür, da hast du noch nicht mal deine Jacke und den Hausschlüssel genommen.
• Bei der gleichen Frage wird dein Frauchen vielleicht erst einmal aus dem Fenster nach dem Wetter schauen. Richte dich darauf ein, dass es noch mindestens 20 Minuten dauert, bis sie sich soweit aufgebretzelt hat, dass nach Ablauf weiterer 15 Minuten damit zu rechnen ist, dass es losgehen kann.
• Dein Frauchen erledigt ihr Geschäft zu Hause vor dem Spaziergang, verbraucht dabei Zeit, Wasser, Toilettenpapier, Seife und die frische Luft in eurem WC.
• Deine Hündin erledigt ihr Geschäft an der frischen Luft. Allerdings solltest du eine kleine Schaufel und eine Köteltüte dabei haben, um die Hinterlassenschaften ordnungsgemäß aufzunehmen und später zu entsorgen.
• Deine Hündin vergisst alles, was du jemals für sie getan hast, sobald Nachbars spitzer Lumpi oder irgendein anderer Rüde auftaucht. Sie lässt sich beschnuppern und gegebenenfalls vor deinen Augen bespringen, die Schamlose!
• Da ist dein Frauchen dezenter. Sie lässt sich wohl von Spaziergängern halb verstohlen bewundern und stärkt damit dein Selbstwertgefühl, bist du doch derjenige, der sich damit brüsten kann, von ihr erhört worden zu sein. Zu weiteren Annäherungen lässt sie es hier nicht kommen. Lieber an anderem Ort, zu anderer Zeit - so erspart sie dir die Peinlichkeit, öffentlich zum gehörnten Gatten zu werden.

Habe ich genug erzählt, um dir die Wahl zu erleichtern?

Die Männer. Sie versuchen aus jeder Frau eine zweite Mami zu machen. Ganz für sie allein.

Entweder hast du keine Ahnung von Beziehungen oder ein sehr fragwürdiges Frauenbild.

Ein*e Partner*in und ein Hund brauchen beide viel Aufmerksamkeit und man muss "Arbeit" und Energie in die Beziehung stecken, aber auf unterschiedliche Weise. Eine Frau ist kein Haustier und seinem Haustier tut man mit Vermenschlichung keinen Gefallen.

Ein Hund, der ist abhängig.

Ist kein großer Unterschied, aber der Hund ist anspruchsloser und dankbarer :-)