Wer kann mir sagen, was dieses einmalige starke und schmerzhafte Aufstoßen zu bedeuten hat?
Ich leide nunmehr seit einigen Jahren an einem extrem starken und schmerzhaften, sich (zer-)reißend anfühlenden Aufstoßen in der (meinem Empfinden nach) Speiseröhre. Ich bin mir relativ sicher, dass es nicht von der Luftröhre herrührt. Das Außgerwöhnliche daran ist, dass es sich eben nicht um Schluckauf oder Rülpsen handelt, denn Schluckauf kommt häufiger als einmal und fühlt sich auch ganz anders an. Rülpsen/"klassisches Aufstoßen" fühlt sich auch ganz anders an und würde unter Umständen auch einen Ton erzeugen oder Luft nach oben steigen lassen. All das ist bei mir NICHT der Fall. Es handelt sich um einen rückartigen Schmerz in der Speiseröhre, der von außen aussieht wie ein Schluckauf, aber kein Geräusch erzeugt und wie gesagt sehr schmerzhaft, unangenehm und wahnsinnig störend ist. Wer kennt einen solch ruckartig schluckaufähnlichen einmaligen Schmerz in der Speiseröhre? Hat dazu schon einmal jemand eine Diagnose erhalten und das Phänomen erfolgreich behoben/bekämpft?
Weitere Details sind: Dieser ruckartige Schmerz tritt circa 5-10 mal am Tag auf, schmerzt ganz unangenehm, ist sehr heftig und tritt sowohl nach dem Essen aber auch bei nüchternem Magen auf. Ich kann wirklich nicht feststellen, ob das Essen überhaupt etwas damit zu tun hat. Ganz besonders fällt mir auf, dass STILLES Wasser zu trinken die Symptome stark intensiviert! Ich bin weiblich, 31.
Wer weiß was? Und falls die Antwort kommt: Zum Arzt gehen - ja werde ich sobald es geht, aber um erste Tipps und Erfahrungsberichte bin ich froh!!!
Danke!
3 Antworten
So etwas wie einen Speiseröhrenkrampf kenne ich von mir nur nach zu hastigem Trinken. Es kann aber auch z.B. durch (Dis-)Stress kommen. Oder z.B. durch Speiseröhrenentzündungen.
*gutebesserung
@frodobeutlin: Darum geht es nicht. Ich bin weder zu dumm einen Arzt aufzusuchen, noch habe ich das noch nicht getan. Ich komme selbst aus dem medizinischen Bereich. Die Schulmedizin liefert keine Diagnosen, nur die Behandlung von Diagnosen. Ohne eigens gestellte Diagnose hilft mir kein Arzt weiter, ich muss dort hingehen und direkt einen Verdacht aussprechen, sonst finden sie sowieso nichts. Schade, wenn du immer noch der Meinung bist, dass Ärzte ernsthaft Krankheiten finden können. Was sie können ist die Krankheit behandeln. Menschen laufen von Arzt zu Arzt ehe sie dann durch Zufall selbst über die Diagnose stolpern und dem Arzt/Ärztin den Verdacht mitteilen und dann heißt es oh, ach, ja daran haben wir leider nicht gedacht.
Da hilft nur eine ärztliche Ursachensuche - kein Rätselraten im Netz ...