Wer kann mir dieses Paradoxon erläutern?

11 Antworten

Fokussiere dich von vornherein auf die 25€. Rechne die drei Euro, die sie den Käufern wieder rausgibt drauf, plus die zwei Euro, die sie behält und du kommst auf 30€. Du solltest die 27€ nicht durch drei teilen, um auf neun Euro zu gelangen, denn das macht keinen Sinn, da die Käufer in Wahrheit jeweils nur 8.33€ pro Person gezahlt haben (Rechenweg = 25:3). So gelangen wir auf 25€ + mit dem Euro, den jeder von ihnen erhält gelangen wir auf (Rechenweg =  25+(3*1)) 28€ und mit den zwei Euro Trinkgeld erreichen wir die (Rechenweg = 28+2) 30€.

Ich hoffe, ich konnte es dir einfach veranschaulichen!

:)

Schon wieder jemand auf den alten Trick reingefallen. ^^

Was mit dem einen Euro passiert ist? Nichts. Der ist immer noch da, wo er sein sollte.

Jeder gibt dem Kassierer 10€. Kassenstand: 10€+10€+10€=30€

Der Kassierer gibt jedem 1€. Kassenstand: 30€-1€-1€-1€=27€

Der Ball kostet 25€. Kassenstand: 27€-25€=2€ Und genau das sind die erwähnten zwei Euro.

Und nun rechnen wir das ganze einfach zurück:

2€+25€=27€

27€+1€+1€+1€=30€

Stimmt also alles.

Die Jungs haben zusammen 27 Euro bezahlt, obwohl sie eigentlich nur 25 hätten bezahlen müssen. D.h., ihnen fehlen zusammen 2 Euro. Das ist genau die Differenz zwischen 25 (Preis des Fußballs) und 27 (ihre tatsächlichen Ausgaben).
Das Paradoxon ergibt sich daraus, dass es sehr spät ist und du die Aufgabe so irreführend gestellt hast, dass ich mich auch gewundert habe, warum die Rechnung nicht aufgeht... :)
Aber abgesehen von der Uhrzeit dürfte das auf jedes Paradoxon zutreffen.

normalerweise kann so etwas nur in Restaurants auftreten. Das ist der von D. Adams beschriebene bistromathische Effekt. Damit kann man Raumschiffantriebe bauen, die einen in nullkommanix auf die andere Seite der Galaxis rechnen.

Welcher 1 €?

Die Jungs bezahlen 3 • 9 € = 27 € für etwas, das nur 25 € gekostet hat.

Die 2 €, die der Kassierer zu viel bekam und noch herausgeben müsste, legt er in die Kasse.

Die Rechnung muss lauten …

25 € (Preis) + 2 € (Unterschlagung) + 3 • 1 € (Wechselgeld) = 30 € (bezahlt)

MatthiasHerz  25.10.2018, 10:20

Nachtrag:

Es ist nichts Paradoxes an fehlendem kaufmännischen Verständnis.

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