Wer hat ernsthaft vor, aufgrund des kommenden Bürgergeldes seinen Job aufzugeben?
Das Ergebnis basiert auf 26 Abstimmungen
16 Antworten
Ich bin EM-Rentnerin und halte das Bürgergeld für Augenwischerei.
Mein Job macht mir Spaß - und das Bürgergeld ist nicht hoch genug.
Wohl nur diejenigen, die es auch ohne "Bürgergeld" getan hätten, da "Bürgergeld" nur der neue Name für "Hartz IV" sein soll und nicht das "bedingungslose Grundeinkommnen" ist.
Das ist das Dümmste, was man nur machen kann, freiwillig seinen Job aufzugeben und sich von den Saftsäcken finanziell abhängig zu machen. Nur, weil der Name schöner klingt und es vllt besser beschrieben ist als Hartz IV braucht niemand denken, dass dem wirklich so ist. Du bist einfach am Arsch, wenn du finanziell abhängig bist. Die wollen dich ja in jede Arbeit stopfen, selbst wenn du gar nichts dran verdienst und sie sonst so unnütz ist. Da braucht man nicht glauben, man bekäme ohne Sanktionen ein Leben lang Geld von denen und man brauche nichts machen.
Ich hab schon unfreiwillig so was erleben müssen und so etwas will ich nie wieder!
ich bekomme sowieso keinen Job mehr. Schon vor 10 Jahren, als ich vorzeitig in Rente gehen musste, war die Jobsuche aussichtslos.
Zu alt hat niemand offen ausgesprochen.
Zu hören war immer nur: "Für diese Aufgabe überqualifiziert". Was sollte man auch mit einem Elektroniker/Informatiker, dann auch noch Dr.-Ing. anfangen?
Das Bürgergeld wäre da richtig gewesen. So durfte ich Bewerbungen über Bewerbungen schreiben.
Trotzdem habe ich mir eine Arbeit gesucht. Status Praktikant. Da habe aber wenigstens die Fahrkarte vom Praktikumsbetrieb bezahlt bekommen.
Will damit sagen, dass es oft nicht um Geld für den Lebensunterhalt, sondern um Teilhabe am Leben geht.
Einige , die hier nur Geld kassieren wollen, werden das dann auch bald erkennen.
Als Rentner stellt sich die Frage ohnehin nicht mehr.
Aber es wäre sicherlich einfacher für dich gewesen, wenn es seinerzeit schon das Bürgergeld gegeben hätte, das ist klar.