Wenn man beim persönlichen Gespräch geduzt, duzt man dann in der EMail weiter?

10 Antworten

Hallo!

Wenn einem das Du angeboten wurde & man es angenommen hat, sollte man es auch benutzen/anwenden -----> vom Du zum Sie zu wechseln ist nicht unbedingt gebräuchlich.

Sofern dir das aber lieber ist per Sie mit den Kollegen zu sein und es dir zu schnell gegangen ist, sollte das jedoch ebenso erwähnt werden. Man muss sich nicht immer an allem beteiligen, nur weil das die Mehrheit macht.

Wenn man sich einmal auf das Du geeinigt hat, wäre es unhöflich wieder das Sie zu benutzen. Bei Unsicherheit würde ich das umgehen. Also Formulierungen wie..Hallo und guten Tag, oder statt "Deine Mail" eher "danke für die Nachricht" schreiben.

Ja. Ansonsten meint er noch, du kannst dich nicht an ihn oder das Gespräch erinnern.

Ich würde das "Du" in der Mail benutzen. Ich würde die Mails aber mit dem Satz einleiten:

"Ihr habt mir freundlicherweise neulich das Du angeboten, ich gehe also davon aus, dass es Euch recht ist, wenn ich das auch im Mailverkehr beibehalte".

Jetzt sind die anderen dran. Entweder sie antworten Dir positiv, also mit "Du" oder sie schreiben höflich, dass sie im geschäftlichen Mailverkehr doch lieber auf das "Sie" zurückkommen würden.

Dreh also die Sache so, dass die anderen die Entscheidung fällen müssen. Wenn Du mit "Sie" anfängst, könnten sie das als Zurückweisung empfinden.

Das ist die gleiche Siutuation wie nach dem Fasching. Entweder man bleibt per Du oder man kehrt stillschweigend zum gewohnten Prozedere zurück. Mal so, mal so.


Ich würde in dem Fall das "Du" nehmen. Jedenfalls, wenn die Mail an die Person direkt geht.

Bei einer allgemeinen Mail, die mehr oder weniger an die Sachbearbeiter allgemein geht, würde ich das "Sie" nehmen.