Wenn ihr eine Person aus der Geschichte treffen könntet...?

14 Antworten

Ganz klar : Joseph Goebbels.

Denn er steht für das schwerwiegende Ergebnis einer für die Deutschen sehr harten Zeit.
Er steht für den sich gebildeten Hass und die Ausgrenzung - aber zugleich auch für die Intelligenz innerhalb des Nationalsozialismus, seine eigentliche Angst vor einem weiteren Krieg,...

Und wie man von einem intelligenten jungen Mann zu einem kaltblütigen Nationalsozialistischem Politiker mutieren konnte.

Alexander von Humboldt

Ein unglaublich genialer Mann in so vielen Gebieten mit unglaublich viel Erfahrung. Er war und ist eine riesige Inspiration, egal ob Naturforscher oder einfacher Mann, wir können uns alle eine Scheibe von ihm abschneiden. Ich würde nur allzu gerne mal mit ihm reden

Mit Grüßen

WodkaWodka33

Du hast vergessen anzugeben, wie das Kommunikationsproblem mit den Leuten der Verganhenheit gelöst wird^^

Ich liebe solche Fragen, weil sie einen wirklich zum Nachdenken bringen... Es gibt so viele Personen der Geschichte, die ich gern getroffen hätte, dass es wirklich schwer fälllt, sich auf eine festzulegen.

Wahrscheinlich würde ich Jesus treffen wollen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er ein ganz anderer Mann wäre, als es uns die Kirche gern präsentiert. Seine tatsächliche Lehre und Weltanschauung von ihm persönlich zu hören, das wäre wohl so ziemlich der faszinierendste Moment, den ich mir vorstellen könnte.

Zu guter Letzt würde ich ihm berichten, wie die Welt im Jahre 2017 aussieht: was die heutigen Kircheninstitutionen aus seiner Lehre gemacht haben, wie viele Reichtümer die angeblichen "Gottesmänner" angehäuft haben, wie viel Gewalt, Leid, Armut, Hunger, Ausbeutung, Kriminalität und Kriege es auf der Welt gibt...

Ich denke, er wäre ziemlich enttäuscht, wie wenig die Menschen in den letzten zwei Jahrtausenden gelernt haben... Oder er war schon damals weitsichtig genug, dass ihn mein Bericht garnicht wirklich überraschen würde.

YassenGe  08.04.2017, 18:46

Ich glaube im heutzutage gibt es weniger Gewalt und Kriminalität und so als zu der Zeit. Wir haben Gesetzte an die man sich halten muss, aber es gibt (jedenfalls bei uns) keine Todesstrafe oder Folter mehr, wie sie damals sicherlich noch weit verbreitet war.

Laut einem Bericht den ich 2016 gelesen habe, gab es noch nie so wenig Krieg wie zu der Zeit. Auch wenn es uns oft so vorkommt als wäre es mehr als Früher. Das liegt dann wahrscheinlich daran, dass wir davon immer in vielen Medien hören.

Natürlich hören sich zwei Jahrtausende viel an. Aber ich finde wir könnten ruhig stolz auf uns sein. Natürlich gibt es noch sehr viele Probeme wie Hunger und Armut. Vorallem in Afrika und Teilen Asiens. Trotzdem ist die Welt meiner Meinung nach sehr viel besser dran als vor zweitausend Jahren. (Von Umweltverschmutzung mal abgesehen ;-))

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LordofDarkness  08.04.2017, 19:03

Ja, das stimmt natürlich auch wieder. Ich neige manchmal etwas zu sehr in die pessimistische Richtung^^ Aber man hat zur Zeit wirklich den Eindruck, dass insgesamt viele Entwicklungen rückläufig sind, dass sich Intoleranz und Hass auf Andersdenkende (oder sogar anders Aussehende) wieder ausbreiten, dass in vielen Ländern wieder die Großmannssucht ausgebrochen ist, die soziale Ungerechtigkeit zunimmt... Aber man darf eben, wie du schon angemerkt hast, auch nicht den Standpunkt der Medien vergessen, dass sich "schlechte" Nachrichten grundsätzlich besser verkaufen als gute.

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1. J.R.R. Tolkien

2. Robert Lee

3. Gustav Stresemann

Césare Borgia, wobei ich die Idee von Thelostboy342 auch echt gut finde. Hätte nur selber nicht daran gedacht...