Wenn Ihr auf einmal viel Geld hättet, würdet Ihr trotzdem noch Arbeiten?

20 Antworten

Wenn der eigene Beruf eine Berufung ist und man selber viel investiert hat, wird man das eigene Können und Wissen nicht so einfach ruhen lassen. So ein Geldsegen würde sicher einiges verändern, ich würde aber nicht ganz aufhören zu arbeiten. Vielleicht etwas kürzer trete und/oder mehr Zeit für eigene Projekte einsetzen würde. Durch die finanzielle Umabhängigkeit halt die Möglichkeit hätte, die Welt mehr als bisher zu bereisen. Ich könnte einen Teil des Geldes dafür einsetzen, um die Situation von anderen Menschen wenigstens etwas zu verbessern. Ich mache es zwar schon jetzt, mit mehr gar deutlich mehr Geld wären aber größere Sprünge möglich.

Ich lebe schon jetzt sehr einfach und minimalistisch, obwohl ich mir trotz relativ gutem Einkommen mehr leisten könnte. Mir sind materielle Dinge nicht wichtig und daher nicht glaube, das eine deutlich höhere Summe daran etwas ändern würde. Mir sind im Leben andere Dinge wichtiger als der Besitz von unnötigen Gegenständen. Ich würde vor allem den Ruhestand meiner Eltern aufbessern. Dasselbe gilt für meine Geschwister, für die Eltern meiner Lebenspartnerinnen, den engsten Freunde sowie den Menschen in meiner neuen Heimat. Ich würde mit dem Geld so wirtschaften, damit ich bis an mein Lebensende möglichst sorgenfrei und unabhängig leben kann.

Geld ist in meinen Augen nur solange etwas wert, solange „ich” daran glaube, das mir der Bäcker morgen oder übermorgen noch seine Backwaren dafür eintauscht. Dasselbe gilt für alle anderen Güter und Dienstleistungen. Wer sagt oder garantiert mir, das ich in 10 oder 20 Jahren immer noch etwas dafür bekomme? Wer garantiert wird, das es nicht irgendwann knallt und ich mit der Schubkarre ein Leib Brot bezahle? Hat es schon gegeben und daher nicht so sehr am Geld klammere. Dann nehme ich lieber das Geld und mache etwas, was wirklich einen wert hat. Sei es ein Stück Land, ein Haus aus Ziegeln und Holz sowie in meine Familie und ggf. eine Kinder.

Ich halte generell nichts von Glücksspiel. Doch man kann nie wissen ob ein entfernter Verwandter einen in seinem Testament als Alleinerben begünstigt.

Ich würde trotzdem arbeiten gehen. Meine Arbeit macht mir großen Spaß und nicht arbeiten hatte in meiner langen Arbeitslosigkeit schon gehabt und es war total öde. Doch die Firmen wollten wohl niemanden mit einer psychischen Störung einstellen.

Außerdem bleibt man mit einer Arbeit auch reich.

Ich würde jetzt einfach mal sagen das ich noch weiter arbeiten würde. Denke jedoch das die Situation einen stark verändert, das man beispielsweise alles lockerer sieht oder so. Kommt denke ich mal drauf an

Ich habe damals ein Vermögen geerbt, mit großem Herrenhaus in dem ich lebe, Ländereien und Forstgebiete und weiteren Immobilien, die vermietet sind. Trotzdem kann ich nicht einfach in den Tag hineinleben und habe mir mein Hobby zum Beruf gemacht. Ich arbeite quasi jeden Tag, wie viele andere Menschen auch. Ich bin natürlich mein eigener Chef und kann tun und lassen was ich will, so dass mein anderes Hobby, das Gitarre spielen, nicht zu kurz kommt. Weiß nicht.... irgendwie muss ich immer etwas um die Ohren haben. Damit sind allerdings keine anderen Menschen gemeint, die brauche ich nicht um mich herum!

Kommt natürlich auf die Summe an, es muss schon für den Rest des Lebens gut reichen.

Ich denke, dann hätte ich keine Zeit mehr zum Arbeiten, weil ich zuviel Reisen würde.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung