Welpen verschiedener Rassen (Größenunterschied): gibt es Komplikationen bei der Geburt?

5 Antworten

Wenn ihr die Trächtigkeit schon nicht mit einem frühzeitigem Tierarztbesuch verhindert habt, solltet ihr wenigstens genug Verantwortungsbewusstsein (und Geld) haben, um sie die gesamte Zeit vom Tierarzt betreuen zu lassen. Dieser ist auch euer Ansprechpartner, kein Laienforum.

Wenn es die erste Läufigkeit ist, ist eure Hündin viel zu jung für einen Wurf. Vielleicht lässt sich noch etwas machen, ansonsten solltet ihr euch um sehr viel mehr Sorgen machen als nur den Größenunterschied.

Da sie anscheinend nun zum ersten Mal fruchtbar geworden ist, und wir damit nicht gerechnet haben, konnten wir das leiden nicht vermeiden :/

Das Hündinnen läufig werden, weiß man vorher. Und die Stehtage sind nicht von einem auf den anderen Tag, ohne das es vorher irgendwelche Anzeichen gibt. Seine intakte Hündin in dieser Zeit unbeaufsichtigt zu einem intakten Rüden zu lassen ist entweder mehr als fahrlässig oder Vorsatz.

Ich hoffe wirklich, dass die Hündin "leer geblieben" ist oder das Aufreiten eine stressbedingte Übersprungshandlung und kein Deckakt war. Es gibt bereits viel zu viele unnötige Mischlinge, auch ohne das ihr unter die Vermehrer geht.

Ich denke nicht dass es Komplikationen geben wird. Aber trotzdem, Wenn ihr schon so unbedarft zugeschaut habt, dann macht wenigstens jetzt alles richtig. Sucht euch einen guten Tierarzt in der Nähe, der die Trächtigkeit der Hündin begleitet. Ultraschall etc. und der dann im Notfall auch ansprechbar ist. Wenn bei der Geburt Komplikationen auftreten, und das ist meistens nachts, und ihr habt dann keine Ahnung was ihr tun soll beziehungsweise wohin ihr euch wenden könnt dann wird es schwierig.

Also informiert euch so gut wie möglich vorher, was passieren könnte und wie man dann reagiert. Und lasst euch die Telefonnummer vom Tierarzt geben. Beziehungsweise schaut ob es irgendwo in der Nähe eine Klinik mit 24 Stunden Notdienst gibt. Sowas muss man immer vorher schon alles parat haben.

das Alter deiner Hündin wäre ein größeres Problem. Wenn sie das erste Mal läufig war, ist sie noch nicht mal ein Jahr alt.

JjRatgeber 
Fragesteller
 10.08.2022, 16:55

Doch, sie ist diesen Frühling 2 geworden

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Macht euch nicht wild, ich halte das für ein Märchen. Die Natur hat es so eingerichtet, daß der Welpe im Bauch der Mutter das Zeichen zur Geburt gibt. Z.B. wenn es ihm zu eng wird. Wichtig ist halt die Begleitung der Welpenentwicklung durch einen Tierarzt. Meistens ist dieser bei Geburten nicht nötig, ihr solltet jedoch seine TlNr. wissen. Das erledigt die Hündin alleine. Ggf. zeigt sie euch wie ihr helfen könnt. Welpenschnute auswischen, Nabelschnur durchtrennen, trocken reiben. Keine Panik. Hunde sind robust. Alles Gute.

Es ist ja bekannt, dass die Hündin aber immer größer sein muss/sollte, als der Rüde, damit es zu keiner Komplikationen bei der Geburt kommt.

Das ist ziemlicher Unsinn, denn gemeinhin sind die männlichen Tiere größer als die weiblichen - selbst innerhalb der Rasse.

JjRatgeber 
Fragesteller
 09.08.2022, 14:31

Ja aber nur so um die 2-5cm, aber wenn man verschiedene Rassen verpaaren will, sollte die Hündin größer sein, oder halt, dass der Rüde nicht besonders größer ist, als die Hündin

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