Welpe zurückgeben?
Ich bin echt überfordert ich habe mir vor ein paar tagen meinen ersten Hund gekauft und ich habe ihn total lieb und alles aber er möchte nicht gassi gehen und er lernt auch nichts dazu z.B. er kommt immer mit den Pfoten auf mein Bett, dann warte ich bis er sie unten hat und gebe ihm zur belohnung ein leckerchen aber er hört nicht auf. Er kann draußen auch kein Pipi und Kaka machen er macht es nur zuhause auf den Küchenboden er ist 10wochen alt und ich weiß nicht weiter ich habe damit gerechnet, dass es stressig wird aber ich habe nicht gedacht, dass es so stressig wird und ich weiß nicht ob er nicht doch beim Züchter besser aufgehoben ist als bei mir
16 Antworten
Hach ja, der Welpenblues...der kann einen ganz schön kalt erwischen. Gib nicht so schnell auf, der Kleine ist doch erst ein paar Tage bei dir. Erziehung und Bindungsaufbau braucht eben seine Zeit.
Mein Tipp: Alle Erwartungen, Vorstellungen und "Alles läuft blöd"-Gedanken über Bord werfen und nochmal ganz unverfänglich an die Sache rangehen.
Zur Stubenreinheit: Viele Erstwelpenbesitzer haben das gleiche Problem wie du. Draußen macht der Hund alles außer "machen" und sobald man wieder drin ist, hat er plötzlich ein ganz dringendes Bedürfnis.
Wichtig zu wissen ist, dass der Welpe dich damit nicht ärgern möchte. Es gibt verschiedene Gründe, warum es draußen nicht geht. Entweder ist es draußen zu spannend und der Welpe "vergisst" einfach, dass er eigentlich ganz dringend muss oder er ist etwas unsicher und traut sich erst im Schutz der Höhle (Wohnung) zu machen.
Bei ersterem solltest du immer an die gleiche Stelle gehen und so lange dort stehen bleiben, bis der Welpe gemacht hat. Und wenn das Stunden dauert, dann nimm dir halt was zum lesen mit oder daddel auf deinem Handy rum. Hauptsache du verpasst den Moment der "Erlösung" nicht: dann herrscht Party. Es spricht auch nichts dagegen, ihn mit Futter dafür zu belohnen.
Wenn der Welpe unsicher ist, such dir eine ruhige, geschützte Stelle und verfahre genau wie oben. Wenn er pinkelt, spülst du es mit etwas Wasser weg, damit der Geruch den Welpen nicht verrät (das würde sonst die Mutter durch scharren oder auflecken machen).
Und das wichtigste: gaaanz viel Geduld. Es kann durchaus bis zum 6. Lebensmonat dauern, bis der Kleine die vollständige Kontrolle über Blase und Darm hat. Bei anderen dauert es nur wenige Wochen. Bleib dran und lass ihm die Zeit, die er braucht.
Zur Sache mit dem Bett: Ich würde es tatsächlich einfach ignorieren, wenn er versucht, hochzuklettern (bzw. wenn er groß genug ist, um hochzuspringen, einfach konsequent wieder runtersetzen). Nicht schimpfen, nicht loben. Was sich nicht lohnt, wird irgendwann automatisch eingestellt.
Kein Ding. Wie das hier mit dem kontaktieren funktioniert, weiß ich nicht. Zur Not schreib deine Fragen einfach hier unter die Antwort.
Also soll ich einfach mit ihm an einer stelle bleiben oder soll ich wenn es nach 30min oder so nichts wird mit ihm weiter gehen damit er sich nicht langweilt
Unbedingt stehenbleiben. Er soll sich ja langweilen, damit er sich daran erinnert, dass er eigentlich mal muss. 30 Minuten sind pillepalle. Bei manchen dauert es so lange, dass man meinen könnte, die Blase platzt gleich. Aber wenn du das konsequent durchziehst und immer an dieselbe Stelle gehst, geht das ganze immer schneller.
Wann gehst du denn pinkeln? Wenn dir langweilig ist, oder wenn du gerade etwas spannendes erlebst? Na?
Ja! Bitte geb den Welpen dahin zurück wo du ihn her hast!
Mit so einem jungen Hund geht man noch garnicht Gassi, nur zum lösen raus und draußen wartet man bis er gemacht hat an einem ruhigen Ort.
Und der Hund wird auch nicht innerhalb von ein paar Tagen lernen sondern braucht Wochen und Monate.
Sorry aber das ist das beste für den Hund. Leider hast du dich nicht intensiv genug mit Hunden beschäftigt vor der Anschaffung.
Es ist einfsch als hätte man ein klein Kind.
ein Hund ist keine Maschine die auf Knopfdruck funktioniert sondern in die du extrem viele Nerven und Arbeit reinstecken musst um für ein harmonisches zusammen leben zu sorgen.
Ich gehe auch nicht mit ihm Gassi das hatte der Züchter mir auch erklärt mein Problem ist nur ich warte echt lange mit ihm draußen und dann sobald wir zuhause sind läuft er direkt in die Küche und macht auf den Boden das ist das was ich nicht verstehe
das sind dei anfänglichen schwierigkeiten ,wennman einen welpen hat ,er kann nur da sich lösen,wo er sich sicher fühlt und das ist im moment noch bei dir in der wohugn und nicht draussen-- eigentlich hätte er das aber bereits beim züchter schon mal lernen müssen-- ich gehe mal davon aus ,es war ein vermehrer aber kein eigetragener vereinszüchter ?? welche rassse ist dein welpe ?
vor allem ist ein welpe eben nur ein kleinerer erwachsener hund !! aber anerkennung für die einsicht ,finde ich !
Labrador Retriever und ich möchte ihn ja gar nicht abgeben nur ich hatte echt gedacht dass es einfacher wird aber ich werde ihn behalten
Hi,
Vielleicht hat dich der Welpenblues erwischt, das passiert wenn eigene märchenhafte Vorstellungen auf die Realität treffen.
Und tut mir leid aber ich bin eher dafür den A... zusammen zu reissen und die Realität anzunehmen anstatt bei jeder Kleinigkeit die Flinte ins Korn zu werfen,das ist leider im Moment ein Trend in der Gesellschaft und ich finde das man den Mal durchbrechen sollte. Es ist nämlich nicht okay sich Lebewesen zu holen und sofort wieder abzugeben nur weil es unangenehm wird.
Ich will aber nicht nur meckern, sondern auch ein paar Tipps geben,
Zunächst streiche aus dein Kopf das typische Bild vom Gassi gehen, das ist als wenn du ein Säugling das laufen beibringen willst, das ist noch viel zu früh. Begnüge dich damit immer wieder die gleiche Stelle aufzusuchen und da zu verweilen ohne rumzulaufen. Mit derZeit wirst du auch erkennen wann der kleine muss, im Moment kann er das auch noch nicht halten, das ist rein physiologisch bedingt. Das heißt du gehst so oft wie es geht zu der gleichen Stelle mit ihm zum Lösen, zb wenn er geschlafen hat und aufwacht dann schnappst du ihn sofort und gehst los. Das passiert im Takt von ca 2 std-4 Std.
Und lass die Übung am Bett sein, das ist falsch was du da machst, so lernt er das er es machen soll um lecker zu bekommen. Besser ist es den Versuch sanft zu blocken zb hand davor halten so daß er gar nicht erst hoch kommt. Denn so wie du es jetzt machst kann man allenfalls sagen das du nicht dazulernen kannst wenn doch siehst das das nicht funktioniert.
Und schau morgen Mal nach vernünftigen Hundeschulen in der Ecke und geh zb zum Welpenkurs damit du lernen kannst mit dein Welpen auszukommen und vor allem was für ihn nun wichtig ist zu lernen. Wenn das nicht einrichten kannst so ist es tatsächlich besser ihn zurückzugeben, denn Einsatz und Bereitschaft zum lernen ist eine wichtige Vorraussetzung für die erfolgreiche Hundehaltung,
ich weiß nicht weiter ich habe damit gerechnet, dass es stressig wird aber ich habe nicht gedacht, dass es so stressig wird
ich weiß nicht ob es sich wieder mal um eine Troll Frage handelt, heute angemeldet und dann erste frage. Aber ich antworte trotzdem mal, warum ist niemand bereit sich vor einer Anschaffung ausgiebig zu informieren. Mal andere Hundebesitzer zu fragen, in Hundeschulen sich zu erkundigen, 2-3 Erziehungsbücher zu kaufen. Sich ausgiebig zu informieren, was da auf einen zu kommt.
Wenn dich das alles jetzt schon überfordert den Hund stubenrein zu bekommen, dann warte mal noch ein paar Monate ab, wenn der Hund in der Pubertät ist. Das ist weiß Gott kein zuckerschlecken.
Er kann draußen auch kein Pipi und Kaka machen er macht es nur zuhause auf den Küchenboden
wo ist das Problem? Mit einem Welpen geht man zu Beginn nur raus zum lösen, an einem ruhigen Ort mit wenig reizen. Macht der Hund innerhalb von 15-20 Minuten nichts geht ihr rein. Lass die Klamotten an, steuert der Hund die Küche an oder will sich setzen (ganz genau beobachten) sofort schnappen und raus tragen. Macht der Hund draußen was loben und Party feiern.
und er lernt auch nichts dazu z.B. er kommt immer mit den Pfoten auf mein Bett, dann warte ich bis er sie unten hat und gebe ihm zur belohnung ein leckerchen aber er hört nicht auf
natürlich lernt der Hund , und wie er lernt, er erlernt gerade bei dir eine Verhaltenskette und trickst dich ganz geschickt aus. Pfote aufs Bett du machst sie weg er steht unten, es gibt ein leckerlie.
pfote aufs Bett-runter machen-Keks
Wenn du nicht möchtest das der Hund aufs Bett oder Sofa geht. Immer wieder runter setzen kommentarlos, macht er ne Pfote drauf ebenso Pfote weg machen. Dazu brauche ich weder Kommunikation noch leckerlies. Irgendwann versteht der Knirps diese Regel.
du hast dich nicht mal annähernd über Lernverhalten und Welpenerziehung erkundigt. Mein Rat an dich.. Hund zurück an den Züchter oder suche dir eine ordentliche Hundeschule, wo du und dein Hund lernen ein Team zu werden. Wie er brav an der Leine läuft und Reize ignoriert, wie er abrufbar ist in jeder Situation und alltägliche Situationen souverän und gut erzogen meistert. Nicht nur den Welpenkurs mit machen sondern auch die Junghundkurse und zwei Jahre konsequent 1-2 x die Woche Hundeschule durchziehen.
Das was du jetzt falsch machst, wirst du erst sehen in ein paar Monaten wenn der Hund nicht mehr so klein ist sondern seine 30-35 Kilo hat. Das schlimme ist uninformierte und unerfahrene Hundeanfänger wissen ja oftmals noch garnichts von ihren Fehlern die sie machen.
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Dein Welpe verhält sich völlig normal, aber du nicht.
Würdest du dir ein Auto kaufen und losfahren, ohne den Führerschein zu haben und die Eigenschaften eines Auto zu kennen? Nein? Aber mit einem Lebewesen machst du genau das? Du hast dir ohne jede Vorinformation einen Hund gekauft.
Bitte gib ihn zurück. Schnell.
Revic vielen dank für die bisher hilfreichste antwort ist es irgendwie möglich dich zu kontaktieren?