Welches Kindle lohnt sich am meisten von dem Preisleistungsprinzip?
Und wie langlebig sind solche Reader.
Muss es unbedingt ein Kindle sein?
Kindle ist nur so ein Amazon-Teil.
Alle anderen Ebook-Reader Marken (Tolino, Pocketbook, Kobo,...) sind viel besser und flexibler als Kindle!
Ne muss es nicht, welcher ist denn gut?
3 Antworten
Von Kindle würde ich immer abraten, denn Kindle ist nur so ein spezielles Amazon-Teil, mit dem man an Amazon geknebelt ist.
Ich empfehle das offene System mit den Ebook-Readern: Tolino, Pocketbook, Kobo,...
Kindle ist nur mit Amazon kompatibel, weil Kindle nur das spezielle Amazon-eigene Ebook-Format lesen kann. Außer Amazon kann Kindle nichts. Kindle ist deshalb nur für absolute Amazon-Fans geeignet, die die eBooks, die sie lesen wollen, IMMER bei Amazon KAUFEN wollen.
Wenn man NICHT an Amazon gebunden sein will, dann ist das offene System mit den eBooks im EPUB-Format und den Ebook-Readern: Tolino, Pocketbook, Kobo, ... viel besser - also alles außer Kindle!
Mit diesen unabhängigen Ebook-Readern gibt's KEINE Shop-Bindung; man kann frei wählen, wo man seine eBooks kauft, z.B. Thalia, Weltbild, Hugendubel,... nur nicht Amazon!
Und das Beste: Man kann mit diesen Readern die Onleihe der Stadtbibliotheken nutzen, also eBooks kostenlos online ausleihen, bequem von zuhaus aus, rund um die Uhr, wenn man einen Bibliotheksausweis hat. Das spart viel Geld :-)
Kindle kann die Onleihe nicht nutzen - und das ist der größte Nachtel von Kindle.
Mein Favorit ist die Marke Pocketbook, aber die Tolino Reader sind auch sehr gut.
Mein Ebook-Reader hält schon viele Jahre und ist (fast) jeden Tag im Einsatz :-) Und ich lese hauptsächlich eBooks aus der Onleihe, kostenlos online ausgeliehen :-)
Mit einem Kindle hätte ich schon ein Vermögen ausgeben müssen für die eBooks, die ich lese; über die Onleihe kann ich sie kostenlos lesen :-)
Wie gesagt: Ich nutze die Onleihe der Stadtbibliothek und leihe mir die eBooks kostenlos aus der Bibliothek aus.
Man kann aber auch eBooks kaufen bei allen Ebook-Shops außer Amazon. Man braucht dann halt einen Account bei dem Shop, z.B. bei Thalia, Hugendubel,... In dem Account hat man dann ja seine Zahlungsart hinterlegt.
Hier Tolino. Nach vielen Jahren Kindle-hatte ich die Nase voll von diesem durchaus sehr bequemen Amazon Universum und habe ihm den Rücken gekehrt und nicht bereut.
Ebenso schätze ich die Onleihe.
Meine beiden Kindles (Paperwhite und Voyager) halten jetzt schon seit über 9 und 7 Jahren durch. Ich würde wenn es Kindle sein soll jetzt auch den Paperwhite empfehlen, der Oasis ist wohl nicht so ein toller Nachfolger des Voyager.
Ganz sicher ist aber auch ein Tolino einen Blick wert.
Ich habe seit 2017 einen Kindle Oasis, den ich praktisch permanent nutze - vorher hatte ich schon einen Paperwhite und einen Kindle Keyboard. Beide Geräte nutze ich gelegentlich immer noch. Den Oasis kann ich, wenn es ein Kindle sein soll, aber problemlos empfehlen; vor allem in der 32 GB-Version. Denn den Reader allein mit ebooks voll zu bekommen - da muss man sich schon echt anstrengen! (Denn eigentlich ist die 32 GB Version ja vor allem für die Nutzung mit Audible gedacht)
Der (für mich wichtigste) Vorteil, den man beim Kindle hat, ist, dass jedes Gerät eine eigene email-Adresse besitzt, man also auch ebooks, die man nicht bei Amazon gekauft hat, problemlos dorthin senden kann. (Bestimmte Versionen haben sogar einen 3G/4G-Chip integriert, sind also nicht auf WLAN angewiesen, um ihn mit dem Netz zu verbinden) Man muss Amazon nur die email-Adresse(n) bekannt geben, die man dafür nutzen möchte. (Das kann - muss aber nicht - dieselbe Email-Adresse sein, mit der man sich bei Amazon selbst registriert hat).
Und ja, es gibt auch für den Kindle geeignete Bücher, die man nicht bei Amazon kaufen muss. Diese Anbieter sind aber zugegebenermaßen sehr viel im englischen Sprachraum zu finden (z.B. Storybundle oder Baen.com). WEnn Du also auch viel auf englisch liest, dann ist Kindle (zumindest für mich) definitiv der bessere Reader im Vergleich zum Tolino oder Pocketbook.
Statt der Onleihe hat Amazon sein "Kindle Unlimited"-Programm. Ob das als Ausgleich für die fehlende Onleihe ausreicht, muss aber natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
Wie bezahlt man die Bücher beim Pocketbook.