Welcher Hund?
Ich und meine Familie suchen nach einem neuen Hund, da unser vor einem Jahr gestorben ist.
Welche Hunderassen empfehlt ihr?
Hatte früher einen Ungarischen Magyar Vizsla.
LG
Warum nicht wieder einen Vizla?
Weil ich sonst den Hund immer mit meinem ehemaligem Hund vergleichen würde
steht auf dem Grundstück ein Rasen zur Verfügung?
Wie viele Stunden am Tag ist der Hund alleine?
Wie viele Stunden hast du Zeit um mit dem Hund raus zu gehen?
Ja
max.2
mind.4
7 Antworten
Wie soll der Hund aussehen? Groß oder klein? Wieviel Zeit möchtest du in die Fellpflege investieren?
Welche Charaktereigenschaften sind dir wichtig bei einem Hund, welche soll er möglichst nicht haben?
Wenn du dir zu den Fragen Gedanken gemacht hast kannst du bereits einige Hunderassen ausschließen.
Das hängt vornehmlich von euch ab. Was könnt ihr einem Hund bieten? Wie lange wäre der Hund am Tag allein? Was passiert, wenn es in den Urlaub geht? Was ist, wenn es beim Tierarzt mal teuer wird? Soll es ein Welpe sein oder ein erwachsener Hund? Etc.
Muss nichts heissen, leider. Wenn man einen „einfachen“ Hund hatte, der immer problemlos mitgelaufen ist, hat man nicht unbedingt Ahnung von Hunden.
Auch da gibt es unterschiedliche Hunde. Natürlich ist das nicht die einfachste Rasse, aber ich habe auch schon einen gesehen, der eigentlich nie Probleme gemacht hat. Deutlich weniger als andere Hunde, die ich kenne.
Ich persönlich würde mir immer Hunde bei Züchtern kaufen und keinen aus dem Tierheim holen oder sogar aus dem Ausland. Beim Züchter weiß ich was ich bekomme. Da ich vorher die Möglichkeit habe den Hund besser kennen zu lernen . Beim Tierheimhund oder aus dem Ausland sind es immer Überraschungen die man erhält. Und wie aktiv seit ihr als Familie ? Wollt ihr einen größeren oder ein kleineren Hund haben? Es muss die richtige Rasse sein damit sie auch zu euch passt. Es gibt Züchter oder Hundetrainer die Kaufberatungen anbieten
Bei einem entsprechendem Tierheim weiss man auch was man bekommt. Fast meist noch besser als beim Züchter. Denn Welpen entwickeln sich noch und der Charakter dieser kann sich noch drastisch ändern.
Ne die Hormone kannst du nicht steuern. Aber, wie Du sagst man wusste besser bescheid wenn der Hund aus dem Tierheim kommt stimmt auch nicht die Aussage ganz. Was machst du wenn der Hund abgegeben wurde, weil er gefunden wurde oder eben keine Informationen zu diesen Hund vorhanden sind. Du weißt nie was ein Hund vorher erlebt hat also ist es immer ein Ü-ei
Der Hund ist ja nicht nur 3 Tage im Tierheim. Die Pflegekräfte lernen den Hund kennen und können viel über ihn aussagen.
Ich habe einen Welpen gehabt (zwar aus Griechenland, aber sie hatte noch kaum schlechte Erfahrungen). Sie hat sich stark verändert und auch mit anderer Erziehung wäre es mit ihr und kleinen Kindern zum Beispiel kaum möglich in einer Familie. Gewisse Dinge weiss man nicht.
wie Du sagst man wusste besser bescheid wenn der Hund aus dem Tierheim kommt stimmt auch nicht die Aussage ganz.
Ich schrieb "bei einem entsprechenden Tierheim", nicht bei jedem Tierheim. Kleiner aber feiner Unterschied. Denn entsprechende TH haben entsprechende Trainer die die Hunde entsprechend einschätzen.
Was machst du wenn der Hund abgegeben wurde, weil er gefunden wurde oder eben keine Informationen zu diesen Hund vorhanden sind.
Siehe oben. Die Hunde werden auf Herz und Nieren von entsprechenden Trainern getestet. Aggressivität, Umgang mit Kindern/Katzen/Männdern/Frauen usw. Quasi eine BHP um zu sehen wo bei dem Hund "Baustellen" sind oder eben auch nicht.
Eben. Deswegen werden ja dann auch soviele Hunde mit 1 - 1 1/2 Jahren wieder abgegeben. Weil es eben keine Welpen mehr sind, die sich alles gefallen lassen sondern eben ihren "wahren" Charakter zeigen.
Schön für dich :-) Und ich bin Trainerin mit Spezialisation auf Angsthunde. Und hatte schon dutzende Hunde von Züchtern bei mir, auch wo die Besitzer mit zu Anfang in der Hundeschule waren und trainiert haben.
Wie bereits gesagt, Hormone kann man nicht steuern und da kannst du noch so viel Erziehen wie du willst, wenn der Hund durch Hormone und/oder Instinkt gesteuert ist kommst du da nichtmehr durch.
Aber klar bist du das ;-) Zudem es die Berufsbezeichnung nicht gibt. Das wäre dann Verhaltensbiologe. Grosses Fettnäpfchen.
Deswegen musst du ja auch solche Fragen stellen, und wählst Hunderassen die Charakterlich und Körperlich null zueinander passen:
https://www.gutefrage.net/frage/welchen-namen-fuer-meinen-dritten-hund
Und gestern warst du noch in der Ausbildung: https://www.gutefrage.net/frage/warum-moegt-ihr-hunde#answer-505292543 nur leider gibt es eben keine Anerkannte Ausbildung mit dem Namen. Ich denke du fällst da gerade auf Betrüger rein die irgendeinen überteuerten Kurs verkaufen.
Wie wäre es denn mit einem Border-Collie.
Ein Familienhund der sehr gelehrig ist und meist auch standorttreu.
Fährt gerne Auto und man kann ihn fast überall mit hin nehmen auch im Urlaub!
Ähm nein. Border Collies sind keine Familienhunde sondern Arbeitshunde. Mit denen muss man entsprechend Arbeiten. Ich weiss nicht wo auf einmal dieser Trend herkommt sich solche Arbeitshunde anzuschaffen. Die meisten dann völlig untervordert, unerzogen, überdreht und teils dadurch gefährlich.
Was schreibst du denn für einen Unsinn?
Wir haben seit vielen Jahren immer einen Border-Collie und noch eine Podenco-Hündin. Unser Border ist standorttreu - alle Türen stehen offen und er bleibt im Garten obwohl der Garten nicht eingezäunt ist. Natürlich kann man ihn auch für andere Arbeiten einsetzen wie z.B. Schafszucht. Aber dies bleibt doch jedem überlassen. Er hilft uns den Garten aufräumen, holt seine Spielsachen selbst wieder - man muss ihm nur den richtigen Begriff nennen, wie z.B. hole den roten Ball. Ein angenehmer Familienhund der immer auf seine Familie achtet. Wenn meine Frau in den Garten geht, ist zwei Minuten später der Border an ihrer Seite und lässt sie nicht aus den Augen. Vor ein paar Jahren ist sie mal gestürzt und unser Border Collie kam sofort, setzte sich vor mich und bellte solange bis ich ihm folgte.
Das ist kein Unsinn.
"VERWENDUNG : Herdenhund" https://www.fci.be/de/nomenclature/BORDER-COLLIE-297.html
Er ist kein Begleithund/Familienhund!
Unser Border ist standorttreu - alle Türen stehen offen und er bleibt im Garten obwohl der Garten nicht eingezäunt ist
Das ist verboten und absolut fahrlässig.
Natürlich kann man ihn auch für andere Arbeiten einsetzen wie z.B. Schafszucht. Aber dies bleibt doch jedem überlassen
Diese Hunde müssen Arbeiten, ansonsten sind sie Unterfordert!
Wenn meine Frau in den Garten geht, ist zwei Minuten später der Border an ihrer Seite und lässt sie nicht aus den Augen
Uiuiui also zeigt der Hund bei euch schon unerwünschtes Verhalten. Wohl eben durch Unterforderung. Da sollte dringend ein Trainer dran. Ein Hund der einem auf Schritt und Tritt folgt ist absolut unsicher und kennt keine klaren Strukturen.
,,Das ist verboten" ähm nein es ist nicht verboten den Hund am eigenen Grundstück uneingezäunten laufen zu lassen solange er nicht raus geht. Wie kommst du denn darauf das das verboten wäre?
Ja das er ein Arbeitshund ist den man nicht in einer normalen Familie halten soll stimmt.
Das ist verboten und absolut fahrlässig.
Blödsinn!
Er ist kein Begleithund/Familienhund!
Auch dies ist Unsinn!
Diese Hunde müssen Arbeiten, ansonsten sind sie Unterfordert!
Da gebe ich dir recht - und deshalb wurde er zum Rettungshund ausgebildet!
Uiuiui also zeigt der Hund bei euch schon unerwünschtes Verhalten.
Welche Ausbildung hast du um so etwas überhaupt beurteilen zu können?
Da sollte dringend ein Trainer dran. Ein Hund der einem auf Schritt und Tritt folgt ist absolut unsicher und kennt keine klaren Strukturen.
Jetzt muss ich aber kräftig lachen.
Meine Ehefrau bildet seit Jahren Hunde aus.
Außerdem ist sie Diplom-Biologin und hat in einem Zoo während ihres Studiums gearbeitet und hat sich dort u.a. auch mit der Verhaltungsforschung für Tiere beschäftigt.
Nur hatte dies mit meinem Hinweis, dass ein Border-Collie ein Familienhund ist nichts zu tun.
Da zahlt keine Versicherung, sollte was passieren. Der Garten muss entsprechend gesichert sein.
Auch hier liegst du total daneben. In keiner Tierhalterhaftpflicht findest du einen Hinweis, dass ein Hund nicht frei laufen darf, oder dass ein Grundstück mit einem 1,80 mtr. hohen Zaun abgesichert sein muss. Ausnahme, wenn in dem Bundesland oder der Gemeinde eine Vorschrift besteht, dass Hunde nur an der Leine geführt werden dürfen.
Bitte keine Behauptungen aufstellen, von Sachen die du nichts verstehst.
Auch dies ist Unsinn!
Na dann zeig mir doch mal, wo der BC in der Kategorie der Begleithunde zu finden ist!
Welche Ausbildung hast du um so etwas überhaupt beurteilen zu können?
HTZ sowie ständige Weiterbildungen zum Thema Hund. Sei es Verhaltensbiologisch, Ernährung usw. Zudem eine sehr gut laufende Selbständigkeit als Trainerin, enge Vernetzung mit Lokalen & Internationalen Hundeschulen, Vereinen, Züchtern, Tierheimen und Tierschutz.
Aber geht dich ja eigentlich garnichts an ;-)
Fakt ist: es ist kein reiner Familienhund. Die Hunde müssen Arbeiten! Sei es im Hundesport, durch Hüten oder ähnliches. Sind sie dann entsprechend ausgelastet kann man sie natürlich in eine Familie integrieren. Aber kaum eine Familie hat zeit mit einem Hund entsprechend zu arbeiten und dann auch noch die Ruhephasen zu trainieren. Da kannst du noch soviel Berufe für deine Frau erfinden wie du willst.
"Neben der körperlichen und (noch wichtiger) geistigen Beschäftigung, die dieser temperamentvolle und ausdauernde Rassehund unbedingt braucht, sollte er von einem kompetenten und erfahrenen Halter also auch lernen, wann er sich entspannen kann und in welchen Situationen sein Hütetrieb nicht gefragt ist. Nicht selten hüten schlecht erzogene und unterforderte Border Collies als Ausgleich Kinder, Autos oder andere Gegenständen – zum Teil mit fatalen Folgen" https://www.zooplus.ch/magazin/hund/hunderassen/border-collie#kein-hund-für-anfänger
"Bei falscher Erziehung oder durch Unterforderung fangen Border Collies in häufigen Fällen mit dem Hüten von Kindern, Autos, Joggern oder Ähnlichem an. Nicht selten führt dies zu unangenehmem Fehlverhalten der Hunde, das oft als Aggression und Bösartigkeit missinterpretiert wird" https://www.edogs.de/magazin/hunderassen/border-collie/#Wesen-Charakter-des-Border-Collies
Fakt ist: es ist kein reiner Familienhund. Die Hunde müssen Arbeiten! Sei es im Hundesport, durch Hüten oder ähnliches.
So langsam kommst du von deinem hohen Ross runter.
Mit jedem Hund kann man Hundesport, Agility betreiben. oder einen guten Zweck erfüllen und seinen Hund zum Rettungshund ausbilden um Menschenleben zu retten.
Und wenn man dies macht, kann jeder Hütehund auch zum Familienhund werden.
Und gerade dafür ist eine Border-Collie bestens geeignet.
Dass du Trainerin für Hund bist und dich nach deinen Texten besonders gut auskennst bezweifele ich, denn sonst hättest du bei GuteFrage.de sicher nie die Frage gestellt, ob man einen Hund auf dem Gepäckträger auf einem E-Bike mitnehmen kann.
Und wenn man dies macht, kann jeder Hütehund auch zum Familienhund werden.
Und nichts anderes sage ich. Lies bitte doch nochmal richtig. Ich schrieb „kein reiner Familienhund“ eben weil der Hund entsprechend Auslastung braucht, welche wenige Familien entsprechend bieten können.
denn sonst hättest du bei GuteFrage.de sicher nie die Frage gestellt, ob man einen Hund auf dem Gepäckträger auf einem E-Bike mitnehmen kann.
Lustig wie du meine Fragen verdrehst :-) Aber danke für die Info, dass zur Trainerausbildung wohl auch ein Fahrradkurs gehört 😂 Also muss man sich als trainer auch auskennen, welche Fahrräder stabil sind und einen Hund hinten drauf halten können? Hast du da mal Quellen zu?
Und du darfst uns gerne mal besuchen kommen und beim Training zuschauen! Vielleicht lernst du auch noch was dazu ;-)
Also muss man sich als trainer auch auskennen, welche Fahrräder stabil sind und einen Hund hinten drauf halten können?
Dieser Kommentar ist absoluter Blödsinn.
Ein Hundetrainer würde nie auf die Idee kommen, seinen Hund hinten auf einem Gepäckträger zu transportieren. Er würde jedem der solch eine Frage stellt, davon abraten.
Und auch aus diesem Grunde, glaube ich deine Hinweise nicht, dass du dich mit Tieren besonders gut auskennst.
Du eignest dich eher als Märchentante.
Links von anderen Internetseiten präsentieren, bedeutet noch lange nicht, dass man davon etwas versteht.
Das ist ein bisschen wenig Information. Ihr müsst doch wissen, was ihr ungefähr haben möchtet. Klein, Mittel, groß, langhaarig, kurzhaarig, rauhaarig usw.
welche Eigenschaften soll der Hund haben? Was wollt ihr damit machen? Wie soll er leben etc etc.
Wie sieht eure Situation aus? Kinder im Haus? Eher sportliche Familie oder nicht? Etc etc
Es gibt hunderte von Hunderassen. Wie soll man etwas empfehlen wenn man keine Information hat?
Ich glaube, die haben sich solche Gedanken schon gemacht, ist ja nicht der erste Hund. ;)