Welcher Aussage stimmt ihr zu (Genderrollen)?
A:
Männer und Frauen haben jeweils spezifische Rollen und Aufgaben in der Gesellschaft. Traditionalle Genderrollen finde ich deshalb gut. Frauen sollen am besten Kinder bekommen und sich dann um den Haushalt kümmern. Hohe Bildung und hohe politische Ämter oder Posten in der Wirtschaft sind hauptsächlich etwas für Männer.
B:
Spezifische Genderrollen sind Blödsinn und waren Blödsinn. Frauen und Männer können gleichermaßen Politik machen, hohe Positionen besetzen und Führungspositionen in der Wirtschaft übernehmen. Während Frauen zwar die Kinder gebären, gibt es nicht so etwas wie vorgeschriebene, "natürliche" Rollen für jedes Gender. Auch ein Mann kann die Hausarbeit übernehmen. Deshlab ist er nicht "entmännlicht" oder schwach.
Welcher Aussage stimmt ihr (eher) zu? (Und wieso?)
Das Ergebnis basiert auf 28 Abstimmungen
12 Antworten
Von der Hausmann-Option ganz abgesehen ist es halt so, dass rund ein Drittel der Frauen keine Kinder bekommen können auch wenn sie das wollen, aus ganz unterschiedlichen Gründen.
Folglich müssen sich ein Drittel der Frauen dann umorientieren und sich die Mutterrolle für immer abschminken. Es bietet sich dann an, dass sie als zweitbeste Option dann hohe Bildung und hohe politische Ämter oder Posten in der Wirtschaft übernehmen. Was sollten die Leider-Nicht-Mütter denn sonst machen ?
Ich lebe selbst nicht wirklich geschlechterkonform. Ich koche und backe relativ gerne und helfe auch ab und zu in der Kindervereinigung aus. Ich trage gerne längere Haare und spiele gerne damit rum. Ich versinke auch oft in Tagträume und ich bin auch nicht wirklich dominant, meist bin ich eher zurückhaltend. Das entspricht wohl kaum der typischen Männerrolle.
Wenn ich mich zwangsweise entscheiden muss, dann eber B. Also ein Mann und eine Frau sollen die gleichen Rechte und die gleichen Pflichten haben, aber das es biologische Unterschiede gibt ist halt nunmal auch vorhanden. Das es eher so ist, dass sich mehr Frauen eher Sozial orientieren und Männer eher Technisch ist halt eben auch alleine wegen dessen Biologie so und wenn es da keinen Zwang gibt, ist es aus meiner Sicht aus okay.
Wenn wir einen Mann und eine Frau haben, nehmen wir an die sind verheiratet, sind gleichalt, gleich gesund, gleich bebildet und die Ehe ist harmonisch, dann wird es weitaus öfters vorkommen, dass sich vorallem in den aller ersten Lebensjahren, wenn ein Kind geboren wird dazu kommen, dass die Frau mehr zuhause bleibt als der Mann. Je älter das Kind wird, desto ausgeglichener wird es werden, aber auch da wird es eher die Frau sein die Mehr zeit zuhause verbringt, auch ohne Druck, ohne strukturellen Sexismus und ohne irgend einen Zwang.
Erziehung ist halt eine Sache von Vater und Mutter, nicht nur die Sache der Mutter alleine, haushalt ebenso. Da kommt es dann halt auch immer drauf an wer etwas besser machen kann, wer mehr verdient u.s.w.
Allerdings sollte man hohe Positionen nicht nach Quoten sondern nach Qualifikation besetzen
es bringt ja nichts, immer mit Quoten zu arbeiten, wenn eine Frau auf eine Position nur wegen der Frauenquote kommt, obwohl ein Mann der besser geeignet gewesen wäre ebenfalls zur Verfügung gestanden hätte ist auch niemandem geholfen
Ich weiß! Deshalb schlage Ich vor, dass alle Gruppen die gleichen Chancen haben:)
Ja es sollte keine Rolle spielen welches Geschlecht die Person hat die sich eine bestimmte Stelle bewirbt
Natürlich sollte die Mutter am meisten auf das Kind aufpassen, schon alleine weil das eine ganz andere Bindung ist, als zu dem Vater. Aber der Mann kann auch oft auf die Kinder aufpassen, genauso kann die Frau auch arbeiten gehe. Muss jedes Paar für sich selbst entscheiden.
Ja, das lässt sich aber nicht so gut machen.
Wieso beschließt man nicht einfach eine Annahmequote, die immer gleich ist?