Welchen Sinn macht der Vodafone Gigacube?
Nur 35€ für 50GB mobiles Internet- Volumen klingen erst mal sehr verlockend. Bei diesem Gigacube handelt es sich um ein popeliges LTE- Modem mit extra klobigem Design. Was soll das ganze? Eine Simkarte mit 50 GB Datenvolumen würde ich mir doch lieber in ein Smartphone oder Tablet stecken, um unabhängig von Steckdosen auf dem Akku surfen zu können. Geht der Trick vielleicht dahin, dem Kunden zwei LTE- Anschlüsse zu verkaufen und den einen absichtlich nur halb- mobil also für Gebäunde geeignet zu machen?
Wer hat de Gigacube oder hat ihn nicht und kann mir trotzdem eine schlüssige Antwort darauf geben?
2 Antworten
Gibt durchaus Publikum, das Internet stationar, aber dennoch beweglich braucht.
Z.B. in einer Ferienwohnung, der Gartenhütte im Garten vor der Stadt usw.
Oder vielleicht redet man dem Publikum ein, dass ein an sich
mobiles Gerät unbedingt eine 230V- Steckdose braucht, damit es nicht zu mobil ist.
Die klügeren unter dem Publikum würden erkennen, dass sie für ihr Smartphone- Volumen ungefähr den 10- fachen Preis pro GB bezahlen.
Vielleicht ist die Simkarte auch so gebrandet dass sie in einem Smartphone nicht läuft?
Na offiziell ist der GigaCube Tarif eher so für Situationen gedacht, in denen man nicht eben mal einen DSL-Anschluss bestellen kann. Also beim Campen oder in einer abgelegenen Ferienwohnung und so weiter. Oder eben als flexiblen Zweitanschluss.
Inoffiziell geht aber noch weit mehr mit dem Tarif. Du kannst ihn relativ einfach auch in anderen Endgeräten nutzen und bist nicht auf den Cube-Router angewiesen. Auch Telefonie ist möglich. Wie das alles geht, zeigt sehr ausführlicher dieser Ratgeber hier http://www.lte-anbieter.info/lte-news/gigacube-hacks-telefonie-mobilitaet-und-empfang
Danke für den Kommentar,
ich denke Vodafone wird auch bald auf den Trichter kommen, dass viele Kunden inteligenter sind und nicht das Klotzteil durch die Gegend schleppen. Lieber großzügiger mit dem mobilen Volumen umgehen und nicht so sinnlose Hardware verteilen.