Welche Vorteile bietet Kickboxen auf der Straße für Selbstverteidigung?
2 Antworten
Die Frage ist wohl eigentlich selbstverständlich. Du lernst das Boxen und Kicken anständig von einem Trainer und hast damit mehr Erfahrung als ein Großteil der Menschen. Du kennst dich mit Schlägen und Kicks besser aus und kannst diese um einiges besser anwenden als unerfahrene Leute. Und die Frage ist was du mit Straßenkampf genau meinst. Wenn es draußen mal zu Ärger kommt und dann zu einer Schlägerei, da bist du natürlich sehr stark im Vorteil durch deine Kampfsporterfahrung. Heißt natürlich nicht dass du aber unbesiegbar bist, auch jemand ohne richtige Kampsporterfahrung hat auch eine Chance gegen dich. Aber im allgemeinen, Kampfsport macht Spaß, man bekommt ein hohes Selbstbewusstsein und ja, man hat Vorteile falls es mal zu richtigen Ärger kommen sollte und man kann sich sehr gut währen. Das sollte aber jetzt nicht direkt der Grund sein um damit anzufangen.
Zur Selbstverteidigung nicht. Und ich habe abgesehen davon gesprochen. Natürlich ist es auch nicht gut sich auf der Straße mit irgendwelchen Leuten zu schlagen oder sonst was, man hat aber nun mal einige Vorteile.
So ein Blödsinn, wenn es Notwehr ist kannst du einsetzen, was du gelernt hast. Immer in der Verhältnismäßigkeit der Mittel und aufhören, wenn der gegenwärtige Angriff durch deine Verteidigung beendet ist.
Nein Bruder das ist Blödsinn! Natürlich kannst du einsetzen was du lernst in Selbstverteidigung! Kickboxen ist keine Selbstverteidigung also lernst du das auch nicht! Du führst deinen Körper allerdings als Waffe. Natürlich kannst du einen Angriff abwehren, das hat nichtmal etwas mit Jura zu tun. Das Problem damit bekommst du trotzdem, weil es für Jura ziemlich egal ist was ist passiert ist, die hat eine Binde über ihre Augen und sieht nichts! Also kannst du nur sehen und wenn du verantwortlich bist, dass du selbst Schaden hast, der Angreifer Schaden hat (auch wenn er deine Freundin anfasst) oder die Sache unnötig eskaliert (was du dir nur selbst verantworten kannst), dann werden deine Angriffe in der Verteidigung als Angriffe mit einer Waffe bewertet!
Denkst du doch nicht wirklich du gibst jemanden eine Faust und der schläft ein auf der Straße? Wenn er aufsteht, dann geht es um Leben und Tot und wenn du das nicht weißt dann kannst du nicht von Selbstverteidigung oder Notwehr sprechen.
Kickboxen ist keine Verteidigung aber Angriff. Mit Angriff bist du immer im Nachteil aif der Straße, weil es z.B. Messer gibt.
Selbstverteidigung wäre Sprinten!
Man kann nicht immer weglaufen, bspw wenn man dadurch jemanden im Stich lässt.
Natürlich ist es Selbstverteidigung, wenn man jemanden hilft, dessen Leib und Leben bedroht ist, das ist klar gesetzlich so geregelt. Was ich aber meinte ist, du und deine Partnerin werden bedroht, du als Sprinter haust ab und deine langsame Frau wird zum Opfer. Oder deine Kinder. Super Typ.
Du kannst andere nicht selbstverteidigen, das wäre Notwehr!👍
Du rettest dein Leben, aber verteidigst es nicht. Wenn schon kleinlich sein, dann aber richtig bitte.
Es geht nicht um Kleinlichkeit aber Genauigkeit! Aus einen Schwitzkasten befreien, dabei den Angreifer zu verletzen, bzw. Handlungsunfähig zu machen um wegzulaufen ist immernoch Selbstverteidigung! Aber nicht auf die Gefahr zuzugehen oder sich mit ihr einzulassen🤷♂️ Das ist einfach was es ist...
Komm, lass mich mit deinem geistigen Dünnpfiff in Ruhe, ich habe 9 Jahre verschiedene Selbstverteidigungssysteme trainiert und keinen Bock auf schwachsinniges Gelaber
Aber mehr als Bewertung hast du nicht zu bieten😂👍 Nach 9 Jahre solltest du schon wissen, dass man Gefahren besser ausm Weg geht, auch wenn du dein Leben lang für den Moment trainert hast, der über dein Leben bestimmt! Das dauert genau weniger als eine Sekunde, ein Aspekt, den du übersehen hast.
Natürlich wurde auch Gefahrenvermeidung durch taktisches Denken trainiert, aber das diskutiere ich nicht mit *** welche dem Aspekt der sportlichen Variante der SV keinen Raum zugestehen. Es gibt Leute, die erscheinen mir durch ihre Aussagen im Vorfeld zu blöd, um mich lange und sachlich mit ihnen zu unterhalten.
"Selbstverteidigung wäre Sprinten!" Flucht ist auf jeden Fall die Schlauste Möglichkeit aber dafür muss man sich auch erstmal ein Fenster schaffen und Juristisch ist Flucht eben gerade keine Verteidigung.
Unterscheidest du zwischen realistisch und juristisch?🤤 Wir haben Selbstverteidigung unterrichtet, es ist das Prinzip von Selbstverteidung! Man unterscheiden von Selbstverteidigung, Courage, Kampfsport und Kampfkunst. Kein Lehrer wird dir beibringen Kampfsport auf einer Straße zu machen, sich in eine Gefahr zu begeben. Kampfsport ist der Wettbewerb, bei dem sich aufs Maul gehauen wird und hat 0% mit Selbstverteidigung zu tun! Kampfkunst ist eher die Finesse und der Weg/die Lebenseinstellung einen Angreifer handlungsunfähig zu machen. Selbstverteidigung besteht daraus Angriffe auszuweichen und sein Leben zu retten!
Wenn du dein Leben opferst um ein Leben zu retten, rettest du nichts! Davon abgesehen wie oft sowas in einem "juristischen" Land wirklich passiert. Wenn du Kampfkünstler bist hast du evtl. mehr Chancen und kannst dich aus der Selbstverteidigung heraus bewegen um mit Courage Anzugreifen, aber auch der stärkste und schnellste Kampfkünstler ist leicht erstochen oder erschossen! Und ein Kampfsportler hat zwingends nichts mit der "Lebenseinstellung" der Kampfkunst zu tun und ist voreingenommen, an Regeln/Jura befangen. Kurzum, wenn du kein Kampfsportler bist und jemand umboxt bekommst du viel weniger Strafe als jemand der seine Hände als Waffe führt, ein Kampfkünstler würde nichtmals in die Situation kommen und niemals unbedacht agieren und Selbstverteidigung hat nichts mit Angriff zu tun. Das sagt doch schon der Name, jurisch! Eher ist es der zivile Weg zu lernen wie man nicht in dumme Situation kommt, du lernst mehr Entschlossenheit und präsente Intelligenz.
Du kommst in den Knast wenn du Kampfsportler bist und es einsetzt! 😂