Welche Tankstelle ist die Beste?
Welche Tankstelle von den dreien ist die Beste? Habe gehört, dass Star zum Beispiel irgendwie Wasser oder so ins Benzin einmischen soll, damit es quasi „schneller verbraucht“ wird. Stimmt das? Und halt die Frage: „Welche Tankstelle von den dreien ist die Beste, wenn man das Preis und den Verbrauch in betracht zieht.
Das Ergebnis basiert auf 7 Abstimmungen
7 Antworten
Keine von denen, ich bevorzuge JET, i.d.R. am günstigsten. Shell ist bei uns und in der Umgebung am teuersten, Star ist hier nicht zu finden und Aral ist viele Km weit weg.
Und Wasser im Benzin? Ich weis ja nicht wer so einen Quatsch erzählt aber dem kannst du mal in den Hintern treten, denn soetwas gibt es nicht.
Die Oktanzahl zeigt praktisch an ob sie für deinen Motor geeignet ist. Man sagt auch Klopffestigkeit. Ist die Oktanzahl zu niedrig ist wird dein Motor das mit ruckeln und meist auch mit nachlaufen beim ausmachen danken. Es entstehen als unkontrollierte Zündungen. Ist auf Dauer also nicht so gut.
Du fragst nach einer Tankstelle, nennst aber Marken.
Habe gehört, dass Star zum Beispiel irgendwie Wasser oder so ins Benzin einmischen soll, damit es quasi „schneller verbraucht“ wird. Stimmt das?
Nein.
Am besten ist die Tankstelle, die den Sprit am Billigsten anbietet. An einem Ort kann das Shell sein und zur gleichen Zeit an einem anderen Ort Star oder Aral.
No-Name Tanken. Der Sprit unterliegt in Deutschland Normen. Es ist also auf gut Deutsch scheißegal, ob du an einer Aral, Jet, Shell oder XYZ-Tankstelle tankst. So tanke ich hier an der Noname-Tanke, der Sprit kostet hier halt gerade mal gut n Euro-also 1,02-1,05€ den Liter. Da kommt keine der oben genannten Ran, die sind mindestens 5-10 Cent teurer. Und da mein Auto maximal 87-US-Oktan braucht, wäre ich schon mit Normalbenzin über den Anforderungen, 95-Oktan ist da ja schon völlig übertrieben....
Das stimmt nicht so genau. Ich habe meine Ausbildung bei Aral gemacht und Aral Mitarbeiter werden gut ausgebildet und es gibt auch ein Online Programm wo Mitarbeiter Dinge über Aral und vor allem über den Sprit lernen. Der Sprit für die Tankstellen kommen alle aus dem selben Öllager das stimmt schon. Bei Aral ist es allerdings so das die noch Stoffe hinzufügen die für den Motor besser sind das hat mit der Oktananzahl nix zu tun. Klar bezahlt man auch für die Marke das macht man bei Shell und anderen aber genauso.
Und der Preis mit 5-10 Cent ist wohl ein bisschen übertrieben wenn ich den bei mir in der Gegend vergleiche ist Aral und Shell im Vergleich zu einer Billig Tanke 1-3 Cent teurer.
Ja. Die 5-10 Cent sind es meisten zwischen 19 und 20 Uhr. Abends, so um Mitternacht kostet der Aralsprit auch gerne mal 25 Cent mehr.
Dazu kommt, dass benannte Additive ebenfalls bei No-Name-Tanken mit reingeschüttet werden. In anderer Zusammensetzen, aber vermutlich ziemlich gleich Effektiv: Nämlich gleich Null. Wenn du so gut ausgebildet bist, erkläre mir doch an einem einzigen Additiv, wo dieses so wichtig ist für den Motor.
Mein Auto fährt seit 30-Jahren mit "Billig-Tanken"-Sprit und der Motor sieht aus wie neu-nach 200.000 Kilometer.
Zum Beispiel der Bulldog von Nebenan fährt seit 40 Jahren mit Rapsöl. Da sind keine Additive drin, läuft immer noch. Mein Onkel hat sein Auto Jahrelang mit Heizöl getankt, welches er vor 64 eingelagert hat und ist erst danach auf Diesel umgestiegen. Die Kiste läuft bis heute.
Und wenn ich mir nun einen Motor anschaue, fällt mir keine Stelle ein, wo ein Additiv wirklich effektiv helfen könnte.
Additive können Sinnvoll sein, wenn Sprit extrem lange gelagert werden soll, wenn man alle paar Jahre mal ein Additiv zur Reinigung mit reinkippt oder z.B. im Öl.
Aber beim besten Willen: Aralsprit tut dem Auto genau so gut oder schlecht wieder jeder andere. ROZ muss stimmen, dann passt der Sprit.
Die Aral Tankstellen die um 22 Uhr 20 Cent hoch gehen sind Testtankstellen.
Ist mir egal, wie Aral die Tanke nennt, bei mir ist das eine Aral-Tankstelle. Da steht Aral dran und ich kann da tanken.
Der erste Teil ist völliger Humbuq, genau so der zweite.
Wo fange ich an: Einlassventile die mit Sprit in Berührung kommen, gibt es nur noch bei Mazda flächendeckend. Bei allen anderen Herstellern wird seit Jahren-teilweise seit Jahrzehnten (BMW schon 1950er Jahre) auf Direkteinspritzung gesetzt. Heißt: Kein Sprit kommt mit den Ventilen in Kontakt. Die Fahrzeuge, die eine Suagrohreinspritzung aufweisen sind dann wiederum so alt, dass es grad egal ist, was du da rein kippst. Ich darf 92-Oktan-Sprit reinfüllen und mein Auto fährt immer noch hervorragend. Mein Vorbesitzer hat genau so getankt wie ich-immer billig und das Auto hat keine Nennenswerten Ablagerungen an den Einlassventilen. Und das nach 200.000 Kilometer. Die Aussage können wir also in die Schublade der Ammenmärchen stecken. Im Labor funktionierts, in der Praxis ist das aber ähnlich relevant wie die Information, ob du eine Sahnetorte im Kofferraum hast.
Im Zweiten Teil hab ich mich schier bepisst vor lachen-eine Reichweitenverlängerung mit 102-Oktan? Wohl nicht mehr als ein Werbegag. Mag bei einem AMG E63S funktionieren, der auf 102-Oktan programmiert wurde, aber in jedem Normalen PKW wird lediglich zwischen 93 und 95 Oktan unterschieden. In einigen hochpreisigen Modellen wird auch noch 98 Oktan mit unterschieden, die meisten Autos erkennen jedoch gar nicht, was für ein Sprit sie bekommen. Heißt: Sie spritzen nach Volumen (Gewicht) ein-und wenn ein Auto pro Stunde 0,8 Liter einspritzt, ist egal, ob das Ultimate Schlagmichtot oder Normalbenzin ist.
Moin,
Wasser im Sprit? Wer erzählt denn sowas, das würde dem Unternehmen Kopf und Kragen kosten! Es sind alle drei gute Tankstellen mit unterschiedlichen Preisen.
MfG
Das ist völlig egal, da das Zeug mehr oder weniger aus der derselben Raffinerie kommt.
Kann es sei dass es darauf ankommt wie hoch die Oktanzahl ist? Also je höher/niedriger es ist, desto schneller/langsamer wird es verbraucht.