Welche Rolle spielt die Masse eines Satelliten für seine Umlaufbahn??
Welche Rolle spielt die Masse eines Satelliten für seine Umlaufbahn?
4 Antworten
Gar keine, da sich die Masse herauskürzt.
ja, aber effekte der größenordnung m/M brauchen niemanden zu interessieren. da würde mich nicht wundern wenn sogar die relativistischen korrekturen größer sind.
Ja, du hast Recht, m kürzt sich aus der Bewegungsgleichung nicht heraus. Für künstliche Erdsatelliten ist das aber komplett vernachlässigbar. Bei Planeten (vor allem großen, wie Jupiter, nicht mehr.
Eigentlich kürzt sich die Masse doch heraus. Der Punkt ist ein anderer:
Da die Zentralmasse nicht ganz still steht, transformiert man zweckmäßig auf den Schwerpunkt. Als träge Masse muss man dann die reduzierte Masse m*M/(m+M) einsetzen, während für die Gravitationskraft die echten Massen bleiben. Für die Umlaufzeiten ist dann am Ende die Gesamtmasse relevant. Für Satelliten natürlich völlig irrelevant.
Praktisch überhaupt keine. Aber die Positionierung eines sehr schweren Satelliten in einer bestimmten Umlaufbahn wird natürlich deutlich teurer wegen des Transports dahin.
Mit zunehmender Masse wird die Umlaufzeit eines Satelliten um die Erde minimal geringer, zumindest theoretisch.
Keine, sie ist nur wichtig für die Berechnung der Nutzlast. Ansonsten folgen Kleinsatelliten, wie sie oft von Hochschulen gebaut werden, den gleichen Keplerschen Gesetzen wie die ISS.
Tut sie nicht.