welche rechte erkämpften sich die plebejer?
dringend!! schule!!!
3 Antworten
Im Jahre 494 v. Chr. streikten die Plebejer zum ersten Mal für mehr Rechte (secessio plebis), und im Jahr 449 v. Chr. kam es zum zweiten Auszug der Plebs aus der Stadt Rom, 445 v. Chr. wurde ihnen das Recht zugestanden, Patrizier zu heiraten (lex Canuleia). In der Folge (367 v. Chr.) bauten sich die Plebejer eigene Strukturen auf (die Volksversammlung und die neuen Magistraturen des Volkstribuns sowie des plebejischen Konsuln). Alle diese Zugeständnisse wurden mit dem Druckmittel der Secessio plebis durchgesetzt. Der Ständekonflikt wurde 287 v. Chr. gelöst. Damals setzte der plebejische Diktator Quintus Hortensius ein Gesetz durch, das die Beschlüsse der Volksversammlung nicht nur für die Plebejer, sondern für alle römischen Bürger bindend machte (lex Hortensia). Als Klientel unterstanden die Plebejer einem Patron.
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Ganz einfach: Einen Volkstribun mit dem Veto recht, d.h. dieser konnte zu ALLEM nein sagen.
In der Tat war dies die folgenschwerste Entscheidung, denn als die starken Männer wie Cäsar sich das Volkstribunat sicherten, war der Weg zum Kaisertum frei, etwas, das die Plebejer sich so nicht wollten und voraussahen.