Welche (psychologische) Wirkung hat es, wenn man jemanden mit seinem Vornamen anspricht?

7 Antworten

Der Ton macht die Musik heist ein bekanntes Sprichwort.Das Wort, du, stellt euch beide auf eine Stufe.Also unabhängig davon wer was ist oder welchen Status jemand bekleidet.Darum wird das du auch immer von Älteren dem jüngeren angeboten.Ist sozusagen eine Höflichkeitsregel.Geht ein Schüler zu seinem Lehrer und spricht Ihn direkt mit du an dann ist das unhöflich und Respektlos.Das hat mit Anstand zu tun. Lg

Die zusätzliche Nennung des Vornamens ist eine Art psychologischer Verstärker.

Bei Führungssemnaren etwa legt man wert darauf das die betreffende Person immer mit dem Namen ( also da nicht unbedingt Du ) angesprochen wird, damit auch deutlich wird, das genau derjenige aufgefordert wird, etwas zu tun.

Es ist ein bißchen der Geg epol zu " Wenn alle verantwortlich sind, ist letztlich keiner verantwortlich "

Mit freundlichen Grüßen

Nasdaq

Durch die "Du-Anrede" wird Distanz genommen aber auch (indirekt) dazu aufgefordert im "Du" zu kommunizieren, zumindest ab einem Alter der Heranwachsenden (ab 15 /16). Es ist müsig zu meinen das man eine Auszubildenden oder Schüler der obersten Gym.- Klassen einfach dutzen könne, ohne dass er den "Dutzer" auch dutzen dürfe.

vööig verschieden

Kann freundlich sein, aufmunternd wirken

kann aber auch unhöflich, herablassend, autoritär sein

immer je nach Situation und Ton (c'est le ton qui fait la musique oder so)

DIe Aufmerksamkeit wird auf eine spezifische Person gelegt (und verstärkt sich bei dieser).