Welche Linux Distro/wie setzt man dual boot auf?

ripper81  18.12.2023, 04:51

Möchtest du Linux auch für Gaming nutzen?

Xilef2020 
Fragesteller
 19.12.2023, 06:57

Nein, dafür habe ich ja dann windows

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Gibt es eine andere Empfehlung?

Klar:

  • Debian
  • Linux Mint (Debian Edition)
  • Fedora
  • MX Linux
  • Solus OS
Außerdem habe ich bis jetzt keine Erfahrung mit dual boot Systemen und wollte fragen ob es da irgendwelche Besonderheiten gibt auf die Ich achten sollte.

Ja, man hat viel Stress damit, weil man dauernd neustarten muss zum Wechseln. Mir wurde das nach recht kurzer Zeit zu doof, sodass ich nur noch Linux installiert hatte.

Ich nehme an dass ich auf die zweite ssd nochmal alle Treiber installieren muss, aber ich wollte nochmal sichergehen.

Du kannst zwei Systeme auch auf eine SSD packen. Und Linux bringt eigentlich alle Treiber mit, v.a. für AMD-Systeme. Da brauchst du garnichts weiter beachten. Das ist nicht so eine elendige Kacke wie bei Windows, wo man sich aus mindestens halb-unseriösen Webseiten irgendwelche Treiber zusammensuchen muss.

Xilef2020 
Fragesteller
 17.12.2023, 11:45

Hast du von den von dir genannten distros eine besondere Empfehlung?

0
julihan41  17.12.2023, 11:48
@Xilef2020

Also ich würde Linux Mint bzw. fast noch eher dessen Debian Edition für Ein-/Umsteiger sowie MX Linux ganz oben sortieren. Fedora, Debian und Solus OS danach. Ich persönlich bin auch ein großer Fan von openSUSE Tumbleweed bzw. Slowroll, aber da sollte man sich etwas auskennen mit Linux für.

Ubuntu steht nicht auf meiner Liste empfohlener Distributionen aufgrund Entscheidungen gegen die Community, intransparente Benutzung von (unnötigen) Snaps und mehr.

0
KainaMora  18.12.2023, 07:24

Da du im Security Bereich agierst, solltest Du entweder mit Parrot OS, oder Kali Linux arbeiten.
Wen D schon Erfahrungen mit Linux hättest würde ich persönlich eine "Arch" Distribution wählen und dann die Black Arch Repositorys installieren.

0
julihan41  18.12.2023, 09:48
@KainaMora

Ob man direkt mit Kali oder Parrot einsteigen soll, möchte ich anzweifeln. Man sollte erst mal ein paar Grundlagen bei Linux lernen. Daneben ist gerade Kali Linux sehr instabil und ist nicht zur Installation als tägliches Produktiv System geeignet, wenn man nicht wirklich beruflich damit arbeitet.

1

Was soll "Anfängerfreundlich" bei Ubuntu bedeuten?

Selbst wenn alles wie Windows aussehen sollte, es wird Linux bleiben.

Ubuntu braucht keinen Administrator.

Das macht ein User mit sudo . Das hat aber entscheidende Nachteile, wenn nur mal die Platte voll ist. Dann ist es mit der Freundlichkeit vorbei.

Aus diesem Grunde benutze ich openSuSE (Leap 15.5)

Lernen musst du sowieso. Die haben für Anfänger ein zentrales Werkzeug (yast) auch in der grafischen Variante.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – openSuSE seit 1995