Welche Länder gehörten alles zum Rheinbund?
Und was bedeutet reichsdeputationshauptschluss?
4 Antworten
Der Reichsdeputationshauptschluss war der Versuch des noch bestehenden Heiligen römischen Reiches Deutscher Nation die Verluste links des Rheins (an Das revolutionäre Frankreich) irgendwie auszugleichen. Man fand zwei Lösungen: zum einen durften sich die deutschen Fürsten die gesamten Kirchengüter (Bistümer und Klöster) unter den Nagel reißen, Dazu kamen die bisherigen freien Reichsstädte und die nur den Kaiser untergeordneten Ritter, die ebenfalls einem Fürsten untergeordnet wurden. Das bedeutete natürlich jede Menge mehr Einnahmen. Außerdem gab es große kulturelle Verluste, weil ganze Kloster Bibliothen an die Bauern übergeben wurden, die damit ihre Wege pflasterten.
Hauptschluß bedeutet Abschlußbericht.
Reichsdeputation bedeutete im HRR die Versammlung der Kurfürsten und weiteren Vertreter, die den Kaiser wählen durften. Es war die höchste Instanz im Reich noch über den Kaiser stehend.
Mitglieder waren 1802 die Kurfürsten von Mainz, Sachsen, Böhmen und Brandenburg, die Herzogtümer Bayer und Württemberg, der Hochmeister des Deutschen Ritterorden und die Grafschaft Hessen - Kassel
ich glaube, dass da alle deutschen Länder mitgemacht haben.
das zweite bedeutet, dass das heilige römische Reich deutscher Nation endet, da die ganzen Herzoge etc. ja in den Rheinbund gehen und sich mit Napoleon verbünden, sodass der eigentliche König in Deutschland keine Macht merh hat.
ganz so sicher bin ich mir da jz aber nicht
Eine Liste der Rheinbundländer findest du hier:
Zum Reichsdeputationshauptschluss ausführlich:
MfG
Arnold