Welche Kamera zu empfehlen-Pferdefotografie?

7 Antworten

Canon hat gute Kameras, aber mit der wirst du so ein Bild wie du es angefügt hast, nicht hinbekommen. Das hat ein Profi gemacht, der es anschließend nach bearbeitet hat. Alle Bilder werden bearbeitet

Woher ich das weiß:Hobby – Ich reite seit meinem 6.Lebensjahr und habe zwei Pferde

Um so ein Bild wie im Beispiel zu erhalten brauchst du ein lichtstärkeres Objektiv und größeren Sensor. Für 500 wird das schwierig, denn entsprechende Kameras fangen bei ca. 350 Euro erst an. Dann hättest du noch 150 fürs Objektiv. Da kann man keine Qualität erwarten. Es gibt aber z. B. 50mm Objektive mit f 1.8 (z. B. Canon, Sony) für den Preis, die auch lichtstark sind...ist aber eben nichts besonderes. Damit wäre man auch sehr eingeschränkt...aber solche Bilder wie im Beispiel würde man hinbekommen....viel mehr aber auch nicht.

Fidreliasis  05.10.2019, 10:59

Ne 10 Jahre alte Canon oder Nikon mit nem 50mm 1.8 macht dir locker so ein Bild, gibs gebraucht zusammen für 250€.

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Fidreliasis  05.10.2019, 11:38
@Photon00

Das ist grad für Anfänger immer die teurere Variante mit gerne mal viel Lehrgeld.

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Photon00  05.10.2019, 11:48
@Fidreliasis

Für mich die klügste Variante. Denn um eine gebrauchte Kamera oder Objektive beurteilen zu können, ob da auch alles ok ist braucht man schon etwas Wissen und muss wissen wonach man gucken muss. Bei einer neuen Kamera kann man zumindest davon ausgehen, dass die technisch ok ist und wenn doch was ist hat man Garantie drauf. Und je neuer die Kamera, desto besser könnte man sie später auch wieder verkaufen...

Hat man erst einmal eine 10 Jahre alte Kamera gekauft und findet irgendwann irgendwo Macken, Kratzer hat man ein großes Problem. Auch wenn die Kamera schon 900 000 Auslösungen hinter sich hat kann die jeden Moment die Biege machen oder allgemein irgendwelche Fehler auftauchen. So seh ich das...

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Für Pferdebilder wie das untere geht so gut wie jede Kamera, hier kommt es hauptsächlich auf das Objektiv an. Denn um den unscharfen Hintergrund zu erreichen, brauchst du eine große Brennweite und große Blendenöffnung (= der f/-Wert der meistens bei Objektiven angegeben wird, je niedriger desto größer die Öffnung).

Schwieriger ist es eine Kamera zu finden, die mit dem Autofokus trifft während die Pferdchen rennen. Hier wäre dann eine Kamera mit gutem AF-System angesagt und DSLRs sind hier oft noch ein bissl im Vorteil. Leider sind diese Kameras auch nicht so günstig. Eine EOS 80D oder EOS M6II oder Sony A6400 kosten bereits an die 1000€ und dann hast du noch nichtmal ein Objektiv dabei.

Bevor ich jetzt Romane schreibe wäre es daher gut, zuerst mal dein Maximalbudget zu kennen. Und auch welche Größenordnung von Kamera du dir vorstellst (Kompakt, Mittel oder eine große DSLR).

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Fotografiere in Hobby und Beruf seit 2003

Woran macht du die Qualität des Bildes fest? Dass es dir gefällt? Am Licht? An der Pose?

Das erste Problem ist, dass dir die Meisten vermutlich das Equipment vorschlagen, das sie selbst benutzen. Einfach, weil es für sie funktioniert.

Geh in ein Fotofachgeschäft und lass dich beraten. Nimm die Kameras mal in die Hand und schau, welche dir liegen. Die kannst du dann ja auch gut gebraucht kaufen, das ist deutlich günstiger. Mir zB liegen bestimmte Marken gar nicht gut in der Hand, weil meine Hände winzig sind. Genauso habe ich Vorlieben, was zB den Sound des Shutters angeht. Ich weiß, ich bin seltsam.

Das zweite Problem ist, dass gute Ausrüstung keine guten Bilder macht.

Es kommt auf den Fotografen an und die beste Kamera ist die, die man dabeihat. Eine Freundin von mir lag mir ständig in den Ohren, dass meine Fotos so schön sind und sie das auch machen will - aber sie hätte nur eine Digitalkamera für 40€. Also hab ich mir beide Kameras geschnappt und Vergleichsfotos gemacht.

Natürlich sieht man einen (großen) Unterschied. Der Unterschied im Equipment sind halt auch ungefähr 2.000€, wenn man das nicht sehen würde, hätte ich viel Geld für nichts ausgegeben.. Aber dennoch finde ich, dass sich beide Bilder sehen lassen können!

Schule also erstmal deinen fotografischen Blick, lerne die Wirkung bestimmter Perspektiven kennen, lerne Farben und Licht kennen etc.

Wichtig: Die Kamera ist nicht wirklich wichtig, das Objektiv ist viel wichtiger! Also wenn du sparen willst, dann bitte am Body und nicht an der Linse.

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Ich kann mich der Antwort von triopasi anschliessen. Mit den Herstellern Canon, Nikon oder Sony kannst du nicht viel falschmachen . Eine gute Bridgekamera müsste eine gute Wahl sein. Insbesondere wenn du die Bilder nur bei Instagram oder Facebook platzieren willst.

Woher ich das weiß:Hobby – Meine aktuelle Kamera Sony DSC-H1.