Welche Hundebürste?
Mein Hund hat Langhaarfell. Und ist eine Mischung aus Schäferhund/Labrador/Terrier. Die Bürste soll halt schon eine Zeit lang halten.
5 Antworten
Also beim Furminator musst du öfters das Fell rausholen, da es nur eine "Reihe" hat. Aus diesem Grund würde ich ihn auch eher bei kleineren Hunden empfehlen. Was beim Furminator durchaus positiv ist, dass die "Zacken" leicht abgerundet sind und nicht so schmerzhaft sind wie die einer Zupfbürste. Zudem benutze ich diese um die Hundedecken von den Haaren zu befreien, was sehr gut klappt.
Aufgrund der großen Fläche empfiehlt es sich eine Zupfbürste bei großen Hunden zu nehmen. Du musst jedoch aufpassen, dass du nicht zu feste drückst. Bei einer Zupfbürste hebst du das Deckhaar hoch und "zupfst" die Unterwolle raus.
Welche Bürste du nun genau nehmen sollst, kann ich dir nicht genau sagen. Es kann schließlich sein, dass dir die eine Bürste mehr liegt als die andere. Ich persönlich habe beide und benutze diese regelmäßig.
Für unseren Chow Chow benutzen wir ( hauptsächlich ) die dritte Variante ( kenne ich von früher noch unter dem Begriff "Zupfbürste" ). Damit lässt sich gut die Unterwolle herausbürsten, ohne das Haar anzugreifen.
Etwas ähnliches wie die oberste Bürste nutzen wir die "kurzhaarigen" Partien ( Unterschenkel, Schnauze ).
Auf jeden Fall. Du kannst dir nicht vorstellen, WIE VIEL Unterwolle ich unserem Chow Chow jedes mal ausbürste ! Mit dieser Bürste geht das relativ zügig vonstatten.
Wir haben den furminator für unsere beiden und sind sehr zufrieden damit. Die eine hat Mittel langes sehr dichtes Fell und die andere langes etwas dünneres Fell. :)
Wir haben für unseren Leonberger einen normalen Kamm aus Metall. Damit komm ich bis zur Haut runter und kann ihn ordentlich kämmen. Das dauert aber auch 45-50min.
Die letzte Bürste die du da gepostet hast, die Hellblaue, benutz ich als „finisher“, damit sieht das Fell schön aus und die letzten losen Haare gehen weg.
Vom Furminator halte ich sehr wenig, da er das Deckhaar schädigt.
Die mittlere Bürste ist ein Messer für die Unterwolle falls sie Knoten hat. Darauf kann verzichtet werden wenn man den Hund ordentlich pflegt.
Pass auf mit den ersten zwei Bürsten, die darf man nur selten und vorsichtig einsetzen, die können erheblichen Schaden an der fellstruktur anrichten.
Also lässt sich mit der 3. Variante die abgestorbenen Haare gut rausbürsten?