Welche DAW soll ich nehmen?

Das Ergebnis basiert auf 4 Abstimmungen

Ableton 50%
Fl Studio 50%
MagiX music maker 0%

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Fl Studio

Für Anfänger wäre zwar Magix geeignet aber da hat man eben nicht so viele Möglichkeiten wie bei Fl. Außer vielleicht bei Samplitude oder Sequoya. Aber für das Geld würde ich mir lieber Fl holen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ableton

Ich hab´s anfänglich immer wieder versucht mit FL Studio zu produzieren, aber mit vielen Sachen bin ich nicht klar gekommen. Pattern müssen zuerst erstellt werden, bevor sie in die Playlist geladen werden können.
Ein direktes Arbeiten in der playlist hab ich nicht gefunden.

In Ableton erstellst du deine Musik sofort in der playlist.
Pattern werden dort beim schreiben im Prinzip automatisch erzeugt und müssen nicht erst umständlich im channel rack, wie bei FL, erstellt werden. Auch sind Variationen eines Pattern in der Playlist wesentlich einfacher umzusetzen.
VSTs sind bei beiden, soweit ich gesehen hab, im gleichen Umfang installierbar.
Ich würde beide vorher ausprobieren.

Bei FL kannste immer wieder den vollen Leistungsumfang genießen. Hier gibt´s keine zeitlichen Einschränkungen. Du kannst deine Projekte auch speichern, aber in der Demo nicht mehr öffnen.

Bei Ableton ist die Trial Version 30 Tage gültig, mit vollem Funktionsumfang incl. speichern und öffnen deiner Projekte.

Auf youtube gibt´s diverse gute Videos zu beiden.

Auch wenn es um den Vergleich geht --- Ableton vs FLStudio -- und los gehts

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Den Music Maker gibt´s mittlerweile in einer Gratisversion (Music Maker Free), die im integrierten Online Store mit Zusatzfunktionen und zusätzlichen Content kostenpflichtig aufgerüstet werden kann. Auch wenn man Midi- und Audiospuren aufnehmen kann, ist der Music Maker Im wesentlichen eine Sample-Schubse zum Schieben von vorgefertigten Audiobausteinen, von denen es immer wieder neue gibt, die man im integrierten Online Store nachkaufen kann.

Will man selbst Mikrofonaufnahmen in akzeptabler Qualität machen, braucht man zuerst einmal ein voll asiotaugliches Audio Interface mit symetrischen Mikrofoneingang (XLR) sowie ein vernünftiges XLR-Mikrofon.

Bei einem Steinberg Interface ist auch immer eine Gratislizenz von Cubase LE dabei, sodass man gleich vernünftig loslegen kann.

Es wundert mich auch, dass Cubase in der Eingangsfrage gar nicht erwähnt wurde.