Welche Ausbildung sollte ich nehmen?
Ich stehe momentan vor der Entscheidung was ich nach der Schule machen will und hatte, nach einem 3 wöchigen Praktikum in der Mediengestaltung, die Entscheidung getroffen weiterhin eine Schule zu besuchen, die es mir bei der (Mediengestaltungs-)Ausbildungsstelle leichter machen könnte.
Allerdings bin ich mir nicht sicher, da ich sich von anderen Berufen fasziniert bin. Die Bundeswehr hat es mir angetan und jetzt stehe ich vor der Entscheidung, da diese bald fallen muss.
Zum einen hätte ich gerne ein "normales Leben" (nach der Arbeit nach Hause fahren etc.), aber zum anderen würde mir die Bundeswehr einen geregelten Tagesablauf bieten, was (bei meiner Person) hilfreich wäre.
Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen
3 Antworten
Möchtest du eine schulische Ausbildung zum Mediengestalter machen, also auf einer Akademie oder eine schulische Ausbildung zum Gestaltungstechnischen Assistenten?
Ersteres: Kostet sehr viel, es ist sehr Theorielastig und das könnte bei Bewerbungen ein großes Problem werden.
Letzteres: Kostet auch Geld (aber weniger), die Ausbildung ist etwas ... wirr und bringt im Endeffekt recht wenig. Hinterher muss man noch eine normale Ausbildung machen oder sich mit sehr geringem Gehalt zufrieden geben.
Der Beruf Mediengestalter ist sehr Konkurrenzlastig, man verdient sich keine goldene Nase, macht in vielen Betrieben häufig Überstunden und es herrscht eine ziemliche Ellenbogen-Mentalität unter Kollegen, auch wenn es gleichzeitig sehr locker ist. Desweiteren verändert sich der Beruf ständig (erheblich).
Bei der Bundeswehr verdienst du sehr viel mehr, der Job ist Zukunftssicher und bietet viele finanzielle Vorteile. Zudem kriegst du da leichter nen Job, wenn du weiter da arbeiten willst und falls nicht klingt ein disziplinierter, belastbarer, fitter Angestellter sehr gut.
Letzten Endes ist die Frage: arbeitest du lieber recht frei und kreativ oder ist es ok für dich Befehle zu befolgen und zu tun was auch immer grade ansteht?
Naja. Dann übe lieber mit Youtube-Tutorials. Bringt dir mehr.
Ich habe es gemacht wie du es überlegst und es war ein großer Fehler. Erst hatte ich enorme Probleme eine Ausbildungsstelle zu finden ... einigen war ich zu alt dann, andere fandes schlecht das in der Schule mit PCs statt mit Macs gearbeitet wurde, wieder andere meinten eine Ausbildung brauche ich doch dann nicht unbedingt. Als ich dann eine Stelle hatte, war der Chef entsetzt und sauer wie wenig nützliches man gelernt hat.
Uff okay... Vielen Dank für deinen Denkanstoß!
Es kommt natürlich auch etwas auf Talent und die Lehrer an und wie man es verkauft.
Es ist davon auszugehen das man nicht ewig bei der Bundeswehr bleibt, deshalb sind Schule, Ausbildung o.ä. immer wichtig für die Zeit nach der Bundeswehr um besser in privaten Unternehmen Fuß zu fassen.
Die Bereiche sind schon komplett unterschiedlich aber anscheinend hast du ja schon ein Praktikum gemacht in der Mediengestaltung also wo kommt die Bundeswehr her wenn es dir doch so gut gefällt?
Ich bin mir nicht sicher wie ich drauf gekommen bin, aber seitdem geht es mir nicht mehr aus dem Kopf.
Hm an deiner Stelle würde ich dann nicht direkt mit der Mediengestaltung anfangen schau dir doch mal bei YouTube 1-2videos an da kannst du sehen was die in der Bundeswehr so machen die Kommentare unter den Videos sind auch immer hilfreich
Also die Schule ist eine Fachschule. Und man wird leichter genommen, weil man dann eben schon Grundkenntnisse hat.
Wenn es darum geht kreativ zu sein oder Befehle zu befolgen, wäre mir ersteres lieber, jedoch "stört" mich zweiteres nicht.