Wasserdruck im tiefen Ozean?

3 Antworten

Hallo,

"Fuchssprung" hat Dir das bildlich ganz gut beschrieben.

Wir haben hier auf der Erdoberfläche einen Druck (Luftdruck) von 1 bar, der je nach Wetterlage um einige Militär schwankt.

Mit je 10 m Wassertiefe steigt der Umgebungsdruck durch das Wasser um 1 weiters bar. D. h., Taucher sind auf 20 m Tiefe schon einem Umgebungsdruck von 3 bar ausgesetzt, das ist mehr als der normale Luftdruck eines Autoreifens.

Da der Körper, auch der der Fische, zum größten Teil aus Wasser besteht, und Wasser auf Wasser keinen Druck ausübt, spürt man das nicht. Lediglich die Luft gefüllten Hohlräume bei einem Taucher müssen ausgeglichen werden. Das sind Lunge, Atem- und Luftwege.

Fische brauchen das nicht, das sind Kiemen- und keine Lungen-Atmer.

Gruß Klaus

Mach eine Plastikflasche ganz voll Wasser und dreh sie zu. Dann entleerst du eine andere Flasche und drehst sie ebenfalls zu. Mit beiden Flaschen tauchst du jetzt ins Meer ein. Die leere Flasche wird nach wenigen Metern zerquetscht. Mit der vollen Flasche kannst du auf 10.000 Meter runter gehen. Ihr passiert gar nichts, weil der Innendruck dem äußeren Druck locker stand hält. Genau so machen es die Fische auch. Jede einzelne Zelle ist mit Wasser randvoll gefüllt. Der Druck fühlt sich für sie nicht anders an, als der Luftdruck für uns auf der Oberfläche.

Sehe das so...

die Fische da unten haben ihren Druck ausgegleicht.

Kennst Du das Buch "Die Tiefe" 1000 Seiten.

Da lent man viel über Lebewesen sehr tief unter Wasser.

Mario