Wasser ist ja ein schlechter Wärmeleiter, aber warum friert man dann im kalten Wasser schnell?

4 Antworten

Weil Wasser besser Temperatur leitet als Luft z.B.

Bei feuchter Luft schwitzt oder friert man auch schneller, als bei trockener Luft.

Wasser ist ein besserer Wärmeleiter als Luft.

Zudem hat Wasser eine relativ hohe Wärmekapazität sodass es viel Wärme aufnehmen kann. Das ist auch der Grund warum man Wasser gerne als Kühlmittel verwendet.

Richard30  14.05.2018, 17:39

Besser kann mans eigentlich nicht erklären.

Aber als zusatz um das nochmal zu verdeutlichen: Wenn du (also Fragesteller) im Sommer oder Winter einmal Holz und dann Stein anfässt, bemerkst du den Unterschied ja auch, auch wenn Stein ja kein besonders guter Wärmeleiter ist, er leitet und speichert Wärme aber besser als Holz.

Ja und hier hast du halt Luft und Wasser. Wasser leiter Wärme besser als Luft. Dazu ist die Kapazität auch wichtig. Wenn du stehst, kann sich um dich herum eine art Luftschicht aufbauen, Luft ist wesentlich zäher im verhalten als Wasser und ist viskoser (wenn man das mal mit der Dichte zu Wasser vergleicht), also bleibt die Luft länger am Körper.

Aber mach mal den Test: Wenn es kalt ist, stelle dich oberkörperfrei in einen kalten Raum, dann mache das gleiche aber diesesmal vor einem Ventilator. Die Luft ist diesesmal nicht kühler, sie bewegt sich nur schneller und um dich kann sich keine isolierende Schicht aufbauen.

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Weil Wasser ein bis zu 25-facher besserer Wärmeleiter als Luft ist.

Man kühlt also im Wasser 25-mal schneller aus...

Flüssigkeiten leiten die Wärme um Zehnerpotenzen besser als Gase, also leitet auch Wasser viel besser als Luft.