Was würdest du tun?

6 Antworten

abwägen

kann ich ohne den Job? kann ich im worst-case (also ich beschwere mich beim Chef darüber aber er ändert nix oder wird sogar unfreundlich) den Betrieb wechseln und meine Ausbildung woanders fortführen?

grundsätzlich sollte man sich nicht ausbeuten lassen. Aber ab und zu mehr arbeiten, vorallem wenn man die stunden als überstunden bekommt wäre für mich okay

Nein würde ich nicht. In meiner außerbetrieblichen Ausbildung hatte ich in meinem Kooperationsbetrieb sogar länger gearbeitet. Das war für die selbstverständlich.

Wollte ich pünktlich Schluss machen, hieß es wo willst du denn schon hin. Ich fing morgens um 07:30 Uhr an. Meine Arbeitszeit war ursprünglich bis 16:00Uhr mit einer halben Stunde Pause. Ich arbeite meist bis 21:00Uhr und fuhr um 21:30Uhr mit Chef der mich heim fuhr. Pause machte ich dann 1,5 Stunden. Achja gedankt oder Ausgleich hatte ich keinen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich würde arbeiten gehen weil ich froh war eine Ausbildung gefunden zu haben.

Es kommt ja auch immer auf die Begleitumstände an, was machst du, wie sind die Wochenstunden, wie alt bin ich etc pp.

Natürlich ist es wichtig das man am Ende nicht ausgebeutet wird und man sich an geltendes Recht hält, das sollte jedem klar sein

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Minderjährige Auszubildende dürfen laut § 8 JArbSchG nicht mehr als acht Stunden täglich und 40 Stunden wöchentlich arbeiten. Die tägliche Arbeitszeit in der Berufsausbildung kann auf 8,5 Stunden erhöht werden, wenn sie die wöchentliche Arbeitszeit von 40 Stunden nicht überschreitet.

Ob du was unternimmst oder nicht, musst du selbst entscheiden, sofern du noch nicht 18 bist

Ich arbeite so viel wie in meinem Vertrag steht. Jede Minute länger wird vergütet. Hatte ich schon mal, als Koch. Die wollten, dass ich 10 bis sogar 11 Std. arbeite gehe ohne Ausgleich. Habe gekündigt und mir einen ordentlichen Beruf gesucht.