Was will uns René Descartes mit „woran man selbst zweifeln kann“ sagen?

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Descartes beschreibt hier, dass uns alles vorgetäuscht werden kann. Sprich, dass wir alles träumen. Er träumt, dass er am Kamin sitzt, den Rock anhat, das Papier fühlt etc.

Aber alles was man sich vorstellt muss irgendwo einen Ursprung haben, so kann man sich ja auch keine Fabelwesen von Grund auf ausdenken, sondern sind immer nur eine Vermischung von bekanntem.

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Hier habe ich dir noch eine Tabelle eingefügt. Zu deinem Text gehört das erste und das zweite: "Es ist ein Traum".

Hoffentlich hilft dir das, es ist kein leichtes Thema.

Descartes zweifelt ja an allem was es gibt, ob wir überhaupt existieren, was wir wissen können, ob das Wissen was wir haben auch stimmt etc. So ist er auf diese drei Zweifel gekommen und hat für zwei auch ein Gegenargument gefunden.

Descartes sagt auch, dass wir uns nur in einem sicher sein können und zwar dass wir denken. Das ich jetzt und hier denke beweist, dass ich existiere. Cogito ergo sum.

 - (Text, Ethik, Erklärung)