Dieses Familienbild stammt aus dem frühen 18. -19. Jahrhundert.

Das hängt mit der Nationenbildung zusammen. Im Mittelalter gab es nur kleine Fürstentümer, bzw. Vogteien. Da war es völlig normal, dass ein Ehemann auch uneheliche Kinder hatte, da eine "Ehe" fast nur dafür da war um die Erbschaft sicherzustellen.

Mit der Nationenbildung wurden die Menschen vor 2 Probleme gestellt.

  1. Die Ernährung. Das wurde dadurch gelöst, dass man beispielsweise Land bepflanzungsfähig machte. Also mit der neuen Technologie in der Landwirtschaft konnte dieses Problem gelöst werden.
  2. Die Verarmung der Menschen. Menschen verarmten hauptsächlich wegen Kinder. Das merkt man auch heute noch. Kinder sind teuer und man muss sie sich leisten können.

Um dieses zweite Problem zu lösen fing man an, nur eheliche Kinder gesellschaftlich zu akzeptieren. Um zu heiraten musste man jedoch ein gewisses Vermögen vorzeigen können. Das war aber nicht sehr erfolgreich, weil auch arme Menschen das Bedürfnis nach Sexualität hatten, was zwangsweise zu Kindern führte.

Wirklich eine Form nahm diese Idee erst nach den goldenen Zwanzigern mit dem Aufkommen der Diktaturen an. Diese sehr konservative Haltung (Frauen zuhause, der Mann arbeitet) führte zu einer wirklichen Achtung gegenüber unehelichen Kindern.

Nach dem zweiten Weltkrieg mit dem Wirtschaftswunder und den Erfahrungen im zweiten Weltkrieg funktionierte dieses Modell auch in der Mittelschicht, da ein Verdiener pro Familie genug war. Diese Generation war die einzige, wo dieses Modell wirklich funktioniert hat.

Mit dem Aufkommen der Anti-Babypille war das Risiko gegenüber einer ungewollten Schwangerschaft gleich null. Deshalb fing in dieser Zeit dieses Weltbild an zu bröckeln.

Das ist jetzt sehr kurz zusammengefasst.

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Es gibt verschiedene Gründe, warum Menschen anfangs freundlicher erscheinen als später:

  1. Erster Eindruck: Wenn wir jemanden zum ersten Mal treffen, wollen wir oft einen positiven Eindruck hinterlassen und zeigen uns von unserer besten Seite. Wir bemühen uns, freundlich und aufgeschlossen zu sein, um einen guten Eindruck zu hinterlassen.
  2. Erwartungen: Wenn wir jemanden zum ersten Mal treffen, haben wir oft keine Erwartungen oder Vorurteile gegenüber dieser Person. Wir begegnen ihr offen und unvoreingenommen. Wenn wir jedoch später feststellen, dass diese Erwartungen nicht erfüllt wurden oder Vorurteile bestätigt wurden, kann sich unsere Haltung gegenüber der Person ändern.
  3. Bekanntheitsgrad: Wenn wir jemanden besser kennenlernen, lernen wir auch seine Schwächen und Macken kennen. Dadurch kann es sein, dass wir uns weniger freundlich verhalten oder weniger Verständnis zeigen.
  4. Stress oder Müdigkeit: Wenn wir gestresst oder müde sind, kann es sein, dass wir uns weniger freundlich verhalten oder gereizter sind als normalerweise.
  5. Persönliche Beziehung: Wenn wir jemanden besser kennenlernen, kann sich eine persönliche Beziehung entwickeln, die oft von unterschiedlichen Erwartungen, Konflikten und Kompromissen geprägt ist. Dadurch kann es sein, dass wir uns anders verhalten als am Anfang.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass nicht alle Menschen anfangs freundlicher sind als später. Jeder Mensch ist unterschiedlich und es hängt von vielen Faktoren ab, wie sich eine Person verhält.

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15

Ich habe mit 15 mit dem Auto meines Onkels in Frankreich auf dem Land fahren gelernt. Er war (unter anderem) Fahrlehrer, weshalb er mir das gut beibringen konnte.

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Descartes beschreibt hier, dass uns alles vorgetäuscht werden kann. Sprich, dass wir alles träumen. Er träumt, dass er am Kamin sitzt, den Rock anhat, das Papier fühlt etc.

Aber alles was man sich vorstellt muss irgendwo einen Ursprung haben, so kann man sich ja auch keine Fabelwesen von Grund auf ausdenken, sondern sind immer nur eine Vermischung von bekanntem.

Bild zum Beitrag

Hier habe ich dir noch eine Tabelle eingefügt. Zu deinem Text gehört das erste und das zweite: "Es ist ein Traum".

Hoffentlich hilft dir das, es ist kein leichtes Thema.

Descartes zweifelt ja an allem was es gibt, ob wir überhaupt existieren, was wir wissen können, ob das Wissen was wir haben auch stimmt etc. So ist er auf diese drei Zweifel gekommen und hat für zwei auch ein Gegenargument gefunden.

Descartes sagt auch, dass wir uns nur in einem sicher sein können und zwar dass wir denken. Das ich jetzt und hier denke beweist, dass ich existiere. Cogito ergo sum.

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