Was warm hält, hält auch kalt?

7 Antworten

Ob das bei Röcke auch der Fall ist, habe ich nicht ausprobiert.

Ich glaube es aber nicht, weil die Körpertemperatur ca. 37°C beträgt. Man führt, solange die Außentemperatur unter 37°C liegt, Wärme ab. Wenn die Außentemperatur zu heiß ist, schwitzt man, um sich zu schützen. Man nutzt also die "Verdunstungskälte" zum Abkühlen. Wie soll das mit dicken Röcken gehen?

Man kann Thermoskannen oder Wärmflaschen für heiße und für kalte Sachen nutzen. Dabei geht es um das Prinzip der Isolierung. Die Sachen, die gekühlt oder warm gehalten werden, werden möglichst gut isoliert in die Gefäße gefüllt, um die Temperatur so lange wie möglich zu erhalten (so langsam wie möglich zu erwärmen [z. B. bei Eis] bzw. abzukühlen [z. B. bei warmen Speisen]).

Da ist schon etwas dran. Wüstenvölker tragen nicht nur wegen den Sandstürmen lange Gewänder.

Eigentlich ist die Logik ganz einfach: Unter langer Kleidung schwitzt du mehr und Schweißfilm auf der Haut wirkt kühlend.

Also lange Kleidung auch im Sommer: Ja. Ich würde dabei aber schon auf eine Fütterung verzichten und auch darauf achten, welchen Stoff man trägt.

Hallo!

Ein Bekannter von mir, der Jahrgang 1928 gewesen sein müsste und inzwischen starb, hatte eine ähnliche Denkweise & trug selbst im Hochsommer einen dünnen Blouson über einem kurzärmligen Hemd. Da kann schon was dran sein, aber es liegt wenn dann auch am Stoff & dieser Bekannte hatte eine ziemlich teure Jacke aus irgendeinem Poly...-Stoffgemisch, das könnte daran gelegen haben.

Ja klar. Du trennst 2 Zustände: einen Kalten und einen Warmen. Je besser die Trennnung (Isolierung) desto größer der erreichbare Temperaturunterschied. Der Kühlschank ist ja auch dick eingepackt (isoliert) damit der Temperaturunterschied gehalten wird.

Ich kenne das von alten Vorfahren, die meinten auch, ob Winter oder Sommer mehrere Jacken halten Wärme wie Kälte ab.
Sie haben es auch so gehandhabt, muß es ihnen doch so ergangen sein.