Was war die Sowjetunion und weshalb wurde sie aufgelöst?

6 Antworten

Geschichte der Sowjetunion Die Geschichte der Sowjetunion beginnt mit der Oktoberrevolution am 7. November 1917, als sich die Bolschewiki an die Macht putschten, das Russische Kaiserreich abschafften und die Russische SFSR gründeten, die anfangs ganz Sowjetrussland umfasste. Nach einem mehrjährigen Bürgerkrieg zwischen den Bolschewiki (den „Roten“) und den „Weißen“ (Sammelbezeichnung für alle gegnerischen Parteien) wurde 1922 formell die Sowjetunion ausgerufen, ein aus föderativen Formen bestehender Einheitsstaat.[1] Nach dem Tod Lenins am 21. Januar 1924 wurde Josef Stalin sein Nachfolger und sicherte seine Macht durch gezielten Terror gegen Widersacher.

Mit dem Überfall auf die Sowjetunion der Wehrmacht am 22. Juni 1941 begann der Deutsch-Sowjetische Krieg. Die Sowjetunion verbündete sich mit den Westmächten und besiegte zusammen mit ihnen Deutschland in der Nacht auf den 9. Mai 1945, der in Russland und einigen Nachfolgestaaten der UdSSR als „Tag des Sieges“ gefeiert wird. Zwischen den Siegermächten kam es mit Stalin auf der einen und den Westalliierten auf der anderen Seite zu Spannungen, die im Kalten Krieg gipfelten. Es gelang der Sowjetunion, den Status einer den Vereinigten Staaten von Amerika ebenbürtigen Supermacht zu erhalten. Kurz nach dem Tod Stalins 1953 vollzog sich in der Sowjetunion unter Nikita Chruschtschow eine Entstalinisierung. Der Personenkult um Stalin wurde beendet. Auf die Zeit des Wiederaufbaus mit relativer Stabilität folgte ab 1966 die Breschnew-Ära, die bald in allgemeiner Stagnation mündete. Die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Lähmung unter dem Neostalinismus wurde durch den Ende 1979 begonnenen Afghanistankrieg verstärkt.

Nach Jahrzehnten der offensichtlichen Überalterung der politischen Elite und des politischen Denkens der Sowjetunion wurde 1985 der 54-jährige Michail Gorbatschow zum Generalsekretär gewählt. Unter dem neuen Haupt der Kommunistischen Partei begann ein politisches Tauwetter, das unter den Namen „Perestrojka“ und „Glasnost“ dem Land und seiner Bevölkerung mehr Freiheiten zugestand. Gorbatschow scheiterte mit seinem Vorhaben, die Sowjetunion zu reformieren. Die inneren Spannungen und zunehmende ökonomische Probleme führten 1991 zum Zerfall in fünfzehn einzelne Republiken, der durch einen vereitelten Putschversuch konservativer Militärs gegen Gorbatschow eingeleitet wurde. Russland übernahm als offizieller „Fortsetzerstaat“[2] die völkerrechtlichen Rechte und meisten internationalen Verpflichtungen der Sowjetunion. Auflösung der Sowjetunion [Bearbeiten] Während des Putschversuchs von 1991, auch bekannt als Augustputsch in Moskau, setzte eine Gruppe von Funktionären der KPdSU ihren Präsidenten Gorbatschow vorübergehend ab und versuchte, die Kontrolle über das Land zu erlangen. Obgleich der Putschversuch in nur drei Tagen scheiterte und Gorbatschow wieder eingesetzt wurde, beschleunigte das Ereignis den Zerfall der UdSSR.

Am 11. März 1990 erklärte zunächst Litauen, am 9. April 1991 Georgien sowie am 20. und 21. August 1991 Estland und Lettland ihre Unabhängigkeit von der UdSSR. Es folgten am 24., 25., 27. und 31. August 1991 Belarus, Ukraine, Moldawien und Kirgisistan, am 1., 9. und 21. September 1991 Usbekistan, Tadschikistan und Armenien, am 18. und 27. Oktober 1991 Aserbaidschan und Turkmenistan sowie am 16. Dezember 1991 Kasachstan. Die Russische SFSR erklärte im Dezember 1991 formal ihre Souveränität, nicht aber die Unabhängigkeit von der Sowjetunion, was die Überleitung der Außenbeziehungen der alten Sowjetunion auf die neu entstandene Russische Föderation erleichterte.

Boris Jelzin, der in der ersten demokratischen Präsidentschaftswahl des Landes am 12. Juni 1991 zum Präsidenten Russlands gewählt wurde, übernahm die Kontrolle über Medien und Schlüsselministerien. Schrittweise demontierte und entmachtete er Präsident Gorbatschow, der am 25. Dezember 1991 als Präsident der UdSSR zurücktrat und die Amtsgeschäfte an Jelzin als Präsidenten der Russischen Föderation übergab. Symbolträchtig wurde um 19:32 Uhr Moskauer Zeit die Flagge der Sowjetunion mit Hammer und Sichel eingeholt und die weiß-blau-rote Flagge Russlands aufgezogen.[16] Schließlich vollzog der Oberste Sowjet am 26. Dezember 1991 per Beschluss die Auflösung der Sowjetunion als Völkerrechtssubjekt. Die völkerrechtlichen Rechte und Pflichten der Sowjetunion übernahm − unter Jelzins Führung − die Russische Föderation als der Fortsetzerstaat der UdSSR (état continuateur), welcher völkerrechtlich identisch zur RSFSR ist, wodurch auch der sowjetische Sitz im UN-Sicherheitsrat an Russland fiel.[17] Mit dem Ablauf des 31. Dezember 1991 hörte die Sowjetunion auf zu existieren,[18] nachdem einige Tage zuvor die seit 1917 über dem Moskauer Kreml wehende Rote Fahne eingeholt wurde.[19] Eine spätere Nichtigkeitserklärung der russischen Duma vom 15. März 1996, die von der KPRF beantragt wurde und eine Mehrheit erlangte, blieb folgenlos.[20]

Die SU war ein sozialistischer Staat. Er wurde nach der 1917 gegründet, nachdem das Volk den Zar, der es ausbeutete und unterdrückte, mit der sog. Oktoberrevolution entmachtete und ein sozialistescher Staat gegründet wurde. Die SU bestand aus 13 Rpubliken. Die Sowjetunion war einen Räterepublik (rus. Sowjet = Rat). Im 2 WK besiegte sie Deutschland. Das Wirtschaftsystem war die Planwirtschaft, es gab keine Arbeits und Obdachlosen. Dieser Staat wurde Stück für Stück von den westl. Mächten zerschlagen, - da ihnen das Sozialistische System ein "Dorn im Auge" war, - und "totgerüstet" (so R.Reagan).

aptem  25.03.2012, 00:21

Wer vegibt denn hier DH?!?! o_O Da sind mid. 5 gravierende historische Fehler drin.

Die SU wurde 1922 gegründet als Union der "Sowjetrepubliken"=Räterepubliken. Faktisch "auf der Basis" der Russischen Sowjetrepublik. Von der Revolution 1917 bis 1922 hiess es Sowjetrussland auch.

Dei Oktoberrevolution entmachtete den Zaren nicht, Das machte die Februarrevolution. Folglich war im Oktober 1917 kein Zar mehr da zum entmachten.

Der Zar unterdrückte die Bevölkerung keineswegs. Der Staat des Zaren war in vielerlei liberaler als so mancher westlicher Staat heute. Vielmehr waren die Machtstrukturen veraltet und neue Kräfte waren eben nicht genug repräsentiert.

Mit der ausbeutung stimmt es auch nicht. Was Russland richtig "ausgebeutet" hat war der 1.WK. Der Lebensstandard in Russland vor dem 1.WK war hoch genug.

Die Ideen des Sozialismus kristallisierten sich erst wesentlich später heraus. Die SU war am Anfang eine Räterepublik unter Führung der Bolschewiki, also Kommunisten. Nach und nach wurde die Ideologie und die Wirtschaft nach Prinzipien aufgebaut, die wir jetzt sozialistisch nennen.

Die SU bestand aus 15 Republiken nach nationalem Prinzip.

Es gab in der SU Arbeits- und Obdachlose. Viel weniger als im Westen aber die gabe es und sie wurden "vertuscht". Auch hat man z.B. freischffene Künstler gezwungen(Weigerung=Knast) zu "arbeiten" in systemkonformer Funktion. Freischaffen war dem System nicht geheuer. Im Arbeiter- und Bauernstaat waren auch nur Arbeiter und Bauern "richtig".

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VivaATI  25.03.2012, 01:03
@aptem

Ok. In den ersten 2 pkt. hast du recht, da ist mir ein fehler unterlaufen. Liberaler als manch anderer Staat? Keine Unterdrückung (durch den Zar)? Und was ist mit denjenigen, die 1905 von der Armee erschossen wurden? Mag ja sein, dass es nach den Reformen des letzten "Obergurus" zu verschlechterung des Lebenstandards kam. Dies ist aber nicht auf die Planwirtschaft an sich zurückzuführen. Und im welchen Land darf der Künstler schin wirklich "frei" sein. Picasso durfte auch erstmal nicht nach Frankreich einreisen, weil er Kommunist war. Ein weiters Beispiel ist V. Jara

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ahoi1  25.03.2012, 01:04
@aptem

Danke für die Richtigstellung!

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VivaATI  25.03.2012, 01:07
@VivaATI

Bei den ersten 2 pkt. beziehe ich mich auf das Jahr 1922 und die 15 Republiken

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aptem  25.03.2012, 04:50
@VivaATI

1905 fand eine Revolution statt. Hast Du Dir schon überlegt wie z.B: heute in Deutschland solche Handlungen gewertet werden würden?

Die Menschen, die mit Waffe in der Hand einen gewaltsamen Umsturz planen? Terroristen. Deren Partei wäre verboten(ist die KPD in Deutschland auch). Und weg von dem Verglaich Terroristen waren sie wirklich. Sie haben Leute in die Luft gesprengt, sie haben Banken ausgeraubt um die zukünftige Revolution zu finanzieren usw. Das ist ein schmaler Grat, die Geschichtsschreibung. Klar hat man hinterher ein Bild gezeichnet von der Unterdrückung, die zur Revolution geführt hat. Kurz, bündig, einfach... zu einfach für die Wirklichkeit.

Weisst Du wie Nikita Chrustschow seine Reformen begründet hat (damals im engen Kreis natürlich)? Er meinte als Lehrling im Zarenreich hätte er besser gelebt als Generalsekretär in der SU. Er war ja überzeugter Kommunist. Er WOLLTE den Arbeitern ein besseres Leben ermöglichen. Musste aber eingestehen, das es im Zarenrussland nicht so schlecht aussah. UND WOLLTE den Missstand korrigieren. Unter ihm war die goldene Zeit der SU.

Die Lebensbedingungen? Der Rechte beraubt waren in Russland die Juden(sie waren die treibende Kraft der Revolution logischerweise. Sie hat man wirklich unterdrückt.) Der Rest der Bevölkerung lebte nicht besser oder schlechter als die anderen europäischen Staaten z.B. Hat der Kaiser Deutsche unterdrückt?

Die Verschlechterung der Bedingungen ist voll und ganz auf die Planwirtschaft zurückzuführen. Die Planwirtschaft ist zentralgeleitet. Ist die Führungsriege unfähig(und das ist sie früher oder später rein statistisch) geht's den Bach runter. Das ist der Fehler, der im System liegt, nicht bei Menschen. Das Wirtschaftssystem verpasste EINIGE wichtige Wendepunkte der Entwicklung. Das Ende war vorprogrammiert. Die HErrschaften oben an nichts ausser persönlichen Privilegien interessiert. Die Obrigkeit kann nicht weitermachen. Die Untertanen wollen nicht. Das ist die "Revolutionssituation" nach Lenin.

Und Künstler waren nur ein Beispiel. Aber trotzdem. Hat man Picasso eingeknastet nur weil er Künstler ist? NICHT weil er einer Partei angehört oder i-welche politischen Ansichten hat? Hat ihm der Staat vorgeschrieben wie er sich zu kleiden hat? Welche Frisur er haben DARF? Das gab es aber alles in der Sowjetunion.

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Wolli1960  25.03.2012, 08:48
@aptem

Auch das mit den 15 Staaten stimmt so nicht. LItauen, Lettland und Estland sowie Bessarabien - welches größtenteils in Moldawien aufging - wurden erst 1940 nach dem HitIer-Stalin-Pakt völkerrechtswirdrig annektiert.

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VivaATI  25.03.2012, 17:17
@aptem

Ach ja, ach ja, immer wieder die gleichen Phrasen. Schon mal daran gedacht, dass die Banken usgeraubt wurden, weil es den Menschen schlecht ging? Es war der Fehler der Zaren, dass die soziale Ungerechtigkeiten so stark waren und die Menschen nur noch in der Revolution den Ausweg sahen. Ergo: Selbst schuld, dass die Unterdrückten sich erhoben haben. Eine Umwälzung ist immer das letzte Mittel der Unterdrückten. Nun ja, mag sein, dass Einzelne unter den Zaren besser gelebt hat, als in der SU. Aber schon mal daran Gedacht, dass es nicht nur auf materiellen Reichtum ankommt? Und was ist jetzt mit den Künstlern? Heute werden auch viele Werke von Künstlern "enstellt" das sie nicht ins System passen. Zentralgelenkte Wirtschaft ist zum Scheitern verurteilt? Dann schau dir mal die völlig deregulierte Marktwitschaft an: Sie verursacht Krisen, Umweltverschmutzung im gr0ßen Stil etc. Und ausserdem verzocken die Banker Geld, das ihnen nicht gehört, sprich unser Geld und somit DEIN GELD. ICh glaube nicht, dass du DAS möchtest

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aptem  25.03.2012, 17:27
@Wolli1960
  1. Es ging generell um die Sowjetunion. Wenn man die gesamte Geschichte der SU ausschreibt werden es mehrere Bände. Die SU hatte 15 Republiken. Punkt.

  2. Dass diese Gebiete auch völkerrechtswidrig vorher Russland abhanden kamen stört Dich aber nicht?

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aptem  25.03.2012, 19:04
@VivaATI

Es sind nict gleiche Phrasen. Es sind Fakten. Und Du solltest Dich EIGENSTÄNDIG und ERSTHAFT mit Geschichte befassen statt einseitige Propagandasprüche einer der Seiten zu rezitieren.

Die Banken raubt man also aus weil es Menschen schlecht geht? Soso...

Kennst Du die Geschichte von Terrorismus? Nein. Terroristen müssen sich immer finanzieren. Meistens beidenen sie sich des einfachen Verbrechens dafür. Da macht deren Sache, für die sie kämpfen nicht besser oder schlechter, aber das sollte man wissen wenn man ihre Handlungen und die Reaktion der Macht darauf betrachtet. Es haben nicht einfache Menschen aus Not Banken ausgeraubt. Das waren überzeugte Terroristen und gewöhnliche Verbrecher mit denen sie zusammengearbeitet haben als Mittle zum Zweck.

Die Zaren waren an der Macht. Folglich liegt die Schuld an der Revolution natürlich bei ihnen. Aber auch ein Mensch, der die Revolution MACHT beght ein Verbrechen an der Zukunft seines Volkes und seines Landes aus egoistischen MAchtbestrebungen mistens wie es sich rausstellt.

Aber erhoben haben sich nicht die "Unterdrückten". Unterdrückte können sich nicht erheben, sonst wären sie keine Unterdrückte. Die Massen werden angeführt von machtgierigen Kräften. 2 Voraussetzungen müssen gegeben sein. Diese Kräfte müssen vom Zugang zur Macht unter bestehenden Bedingungen ausgeschlossen sein. UND die bestehende Macht muss nicht in der Lage sein deren Machbestreben zu unterbinden auf welche Weise auch immer. Du kapierst nicht, dass ein Machtkampf nie ein Kampf "Gut" gegen "Böse" ist. Es ist einfach ein Kampf. Und wenn man den schon moralisch werten müsste, dann ist es immer ien Kampf "Böse" gegen "Böse".

Und Chrustschow war kein "Einzelner" in Deiner Nomenklatur. Es ist klar, dass es den Adel und die Reichen gab denen es gut ging. Es geht ja GERADE darum, dass Chrustschow aus den einfachsten Verhältnissen stammte und somit als Beispile für das Leben der breiten Schichten der Bevölkerung dienen kann.

Was den nichtmateriellen Reichtum im Zarenreich angeht, so war die Gesellschaft um Einiges freier als die in der SU.

Und fang lieber icht mit Wirtschaft an. Da legst Du dich als Laie mit einem Profi an. In Deinen Aussagen zur Wirtschaft sind so viel Fehlvorstellungen...

Es gibt keine deregulierte Marktwirtschaft. Du sollst die Aufschrift vom Inhalt unterscheiden. Auch VERURSACHT sie nicht die Krisen, sondern ist genau dazu da.

Die Banker verzocken kein Geld. Sonst wären sie pleite. Sie machen schon alles richtig aus ihrer Sicht und werden weiter in ihrer Stellung bleiben. Auch gehört das Geld niemandem. Ich will Dich nicht mit Geldtheorie überschwemmen, aber Geld ist eine viel kompliziertere Materie, als die plakativen Sprüche vom "verzocktem Geld" oder "fremdem Geld" oder "unerem Geld". Geld ist ein Machinstrument, das genauso konzipiert wurde. Das Geld mit dem Du und ich operieren sind nur ein Teil vom Teil und nur ein Sonderfall des Geldes. So etwas wie mein Geld gibt es nicht. Es sind nur virtuelle Absprachen, die unter bestimmten Bedingungen funktionieren. Auch geht es nicht darum was ich möchte. Du hast von der zentralgelenkten Wirtschaft gesprochen und landest bei der Kritik des westlichen Systems. Fakt ist, das das andere System auch nicht/nicht besser funktioiert. Man sollte weder die SU glorifizieren. (schliesslich habe ich in ihr gelebt und weiss wovon ich spreche) noch sollte man sie dämonisieren.

Man sollte bei den FAkten bleiben.

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VivaATI  25.03.2012, 19:33
@aptem

"Und fang lieber icht mit Wirtschaft an. Da legst Du dich als Laie mit einem Profi an"

Lese ich da etwa Arroganz heraus?


Als ehemaliger SU Bürger haben deine Vorfahren dort sicherlichlich auch gelebt. Deshalb kommt zwangsläufig die Frage auf? Schämst du dich denn überhaupt nicht? Deine Vorfahren haben gegen den Zar für eine bessere Zukunft gekämpft und du bezeichnet sie als Terroristen? Ein Unterdrückte kann sich erheben und kämpfen - genauso wie jeder der lebt. Er ist zwar unfrei und hat keine Rechte aber kämpfen kann er, Die Bänker sind also nicht Schuld? Wer denn sonst? Der Sparer? Das Volk? Oh nein, ganz sicher nicht....... Wer glaubt, dass die Banken alles richtig machen, indem sie an der Börse mit dem Geld der Sparer spielen, hat wohl überhaupt keine Ahnung von Geschichte, und von Wirschaft erst recht nicht. Du hast recht, die Fakten sprechen für sich....

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Vollstreckerin  09.05.2012, 08:41

Hallo, die Sowjetunion hat etwas legendäres an sich; sie verkörperte den ersten Versuch auf der Welt, den Sozialismus zu errichten. Der Name "Sowjetunion" löst auch heute noch bei den bürgerlichen Politikern Schreckensreflexe aus, vielen Meenschen, die sich mit der Sowjetunion verbunden fühlten und mit ihr identifiziert habeen, mit dem Versuch, den Sozialismus zu errichten, mit dem heroischen Kampf gegen Deutschland und diese ganze faschistische Bande, mit der internationalen Solidarität mit den Befreiungsbewegungen, den anderen kommunistischen und Arbeiterparteien, mit dem sozialistischen Kuba - all denen wird einersseits sehr warm ums Herz, anderersseits ist die Enttäuschung über das fast weltweite Scheitern des ersten sozialistischen Versuchs sehr schwer zu ertragen ... Auch mir ging und geht es so, ich habe etliche Jahre gebraucht, um mich mental von der groen Niederlage zu erholen, sie zu beginnen, konstruktiv aufzuarbeiten und Kritik zu üben an den Fehlern, die gemacht wurden. Sicher wurden sehr viele Fehler gemacht, ich glaube, einige der entscheidenden zu kennen und aufzuarbeiten. Das, was der heutige Mainstream a la Springer und Konsorten der DDR und den anderen sozialistischen Staaten ankreidet, waren aber nicht die zentralen Fehler. Die Fehler lagen vor allem im ökonomischen Bereich, in der sukzessive wieder eingeführten Warenproduktion. Viele Grüsse

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Weil die vilen Sowjetrussischen Republiken (Weissrussland, Estland usw. ) den Aufruf von Gorbaschow von Glasnost und Peristoika wortwörtlich nahmen und politisch umgesetzt haben.

Mimosa1  24.03.2012, 21:06

falsch, aber egal

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Wiki weiß das und kann euch beide Fragen sehr gut beantworten.

Tipp: Das Stichwort "Sowjetunion" hat links eine blau unterlegte Gliederung - falls ihr "Auflösung" sucht.

Gruß, earnest

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