Was war das gefährlichste Land, welches ihr jemals besucht habt?

6 Antworten

Das war 1981 eine Rundreise durch Polen https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsrecht_in_Polen_1981%E2%80%931983

Seit Ende der 70er Jahre war mein Vater von der Kunst und Kultur in Polen begeistert. Bei einem internationalen Seminar über internationale Kunst und Kultur der Heimvolkshochschule Göhrde hatte er polnische Professoren kennengelernt und war höchst erstaunt, was für bedeutende Kunstwerke Polen besitzt. Mein Vater war Liebhaber von italienischer Kunst, Kultur und Geschichte und besaß eine große Büchersammlung zu diesen Gebiet mit mehr als 100 Fachbücher, die er auch gelesen hatte.

Er erfuhr davon, das der bedeutende italienische Maler Canaletto https://onlinemerker.com/bellotto-canletto-und-warschau/ https://polenjournal.de/aktuelles-aus-polen/kultur-lifestyle/warschau-warszawa-feiert-canaletto-mit-ausstellung/ seine Hauptwerke in Polen geschaffen hatte. Begeistert war er, als er erfuhr, dass die Polen nach diesen Werken ihre völlig zerstörte Hauptstadt wieder errichtet hatten. Das wollte er mit eigenen Augen sehen. So kam es zur Planung und Durchführung dieser Reise.

Wir waren in Posen angekommen, als wir erfuhren, dass ein Freiheitsdenkmal am nächsten Tag eröffnet wird. Mutter wollte sofort zurück, konnte von Vater beruhigt werden. Er war überzeugt, dass wir als Westbürger schlimmstenfalls sofort ausgewiesen werden, sonst jedoch nichts passieren wird. Die Kosten der Reise waren schließlich bezahlt.

Zum Glück blieb es relativ friedlich und die Eltern hatten viel Kontakt mit deutsch sprechenden Polen bekommen, die uns alle sehr herzlich in ihrem Land willkommen geheißen haben. Die nächsten Jahre standen öfter unangekündigt Polen bei meinen Eltern vor der Haustür für übernachtungen😂bis meine Mutter klar machte, Übernachtungen werde sie ab jetzt nur mit Vorankündigung zu lassen.

Vater wurde vom polnischen Staatsfernsehen für ein live Interview mit Simultanübersetzung eingeladen und ein polnisches Fernsehteam besuchte meine Eltern in Hannover. Das war jedoch dann alles etwa zehn Jahre später. Da führte Vater kulturelle Busreisen durch Polen durch, welche er selbst organisiert hatte, gemeinsam mit der Deutsch-Polnischen-Gesellschaft https://deutsch-polnische-gesellschaft-hannover.de/

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Kenia.

Nach Einbruch der Dunkelheit sollte man als Tourist nicht mehr unterwegs sein und an den Strand gehen war auch nicht ratsam.

Kellner: "Don't go to the beach at night. You know people get lost. Your body can be found, one or two weeks later."

Vor der Bank wo ich Geld gewechselt habe stand ein Typ mit Helm und Sturmgewehr und in der Schalterhalle noch einer.

Ich wurde gewarnt eines der Taxis zu nehmen die vor der Bank standen. Taxis sehen aus wie Privatwagen. Es könnte eventuell kein echtes Taxi sein, sondern Touristen die aus der Bank kämen seien statt zurück zum Hotel schon in den Dschungel gefahren, ausgeraubt und ermordet worden.

Mir ist aber überhaupt nichts passiert und die Menschen waren alle sehr freundlich, wenn ein paar Geschäftemacher auch ziemlich aufdringlich waren.

Südamerika und die Länder Mittelamerikas sind alle mit Vorsicht zu genießen. Da muss man als Tourist auch tagsüber Obacht geben und möglichst nicht allein unterwegs sein, denn dort ist man vor Überfällen nicht gefeit.

Mir ist zwar bei diesen Reisen nichts Derartiges passiert, war aber auch immer mit wachen Augen unterwegs und bin keine unnötigen Risiken eingegangen.

Guatemala vermutlich. Eine Mädelsgruppe aus NL wurde überfallen und ausgeraubt. Wir kamen ohne sowas davon.

Mexico die Stadt Juárez

die Einheimischen warnen einen dort regelrecht Nachts nicht rauszugehen.

Man sieht einfach Leuten mit Macheten rumlaufen, als wären es Lidl Tüten.

Echt krasse Stadt.