Was unterscheidet den Kalt - und den Warmblüter

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Warmblüter erzeugen ihre Körpertemperatur selbst. Dadurch sind sie immer aktiv (auch bei Nacht und in Kälte), brauchen aber mehr Energie (Nahrungsmittel) um Überleben zu können.

Kaltblüter (z.B. viele Echsen) verwenden die Sonnenenergie um sich Aufwärmen zu lassen. Im Kalten deshalb langsamer und träger, dafür aber effektiverer Umgang mit den vorhandenen Nahrungsreserven.

Warmblütige Tiere (eigentlich muss man korrekterweise gleichwarm sagen) haben eine konstante Körpertemperatur, die sie mit viel Energie aufrecht erhalten. Dadurch können sie große Temperaturschwankungen verkraften, solange sie genug zu Fressen haben. Zu ihnen gehören so gut wie alle Vögel und Säugetiere. Nachteilig ist hierbei der große Energieverbrauch, äußerst positiv der große Toleranzbereich gegenüber der Temperatur.

Kaltblütige Tiere (hier muss es eigentlich wechselwarm heißen), nehmen die Temperatur ihrer Umgebung an. Dadurch verbrauchen sie recht wenig Energie, aber diese Lebensweise bringt auch viele Nachteile mit sich. Eine Schlange könnte niemals an den Polarkreisen leben, da ihr Blut einfach gefrieren würde. Auf der anderen Seite kann sich eine Wüstenechse leicht überhitzen, wenn es zu warm wird. Solche Tiere können ihre Temperatur nicht von selbst kontrollieren, zum Aufwärmen müssen sie sich in die Sonne begeben und zum Abkühlen in den Schatten.

Warmblüter haben warmes Blut

Kaltblüter haben kaltes Blut.

WOW

warmblueter haben automatisch warmes blut, kaltblueter muessen sich in die sonne oder so legen damit die warm werden