Was tun wenn sich der Hund ständig erschrickt und angst vor allem hat ..?

12 Antworten

Ihr könnt nichts dagegen tun, außer ihm Sicherheit vermitteln. Wenn er erst mal weiß, dass ihm bei euch nichts passiert, wird er sicher ruhiger. war bei unserem Hund auch so. Wichtig ist, dass ihr ihn nicht bedrängt.

AUch solltet ihr ihn nicht trösten und streicheln,w enn sich sich zb durch ein Flugzeug erschreckt hat. Denn sonst bestärkt ihr ihn in dem Gedanken, dass es gefährlich war.

Seid einfach für den Hund da, wenn ihr seine BEzugspersonen seid, wird er sich an euch orientieren. Und wenn ihr bei einem Flugzeug ruhig bleibt, merkt er das und wird es irgendwann übernehmen. Allerdings kann das eine Weile dauern und es ist wichtig,d ass ihr den HUnd nicht bedrängt und auch nicht verhätschelt.

gesten hast du ihn bekommen,vorher ist er aus ungarn hierher gebracht worden ,war zwischenzeitlich bei einer pflegefamilie und nun ist er bei dir----merkst dus ..? er braucht ert mal nur eins ----Ruhe .gib ihm die zeit, die er braucht um bei euch anzukommen.natürlich ist ihm schlimmes wiederfahren in ungarn und darum hat man ihn ja auch hierher gebracht.laß das geschundene geschöpf ganz langsam zutrauen zu euch fassen,bedräng ihn nicht,aber fass ihn auch nicht mit samthandschuhen an,eben sanft aber normalred in normaler lautstärke und geh mit ihm halt nur kurz gassie und dafür öfters .die spaziegänge werden dann immer etwas länger.dumm ist natürlich,daß über eurem garten flugzeuge fliegen,ist nicht gerade förderlich ,was die schrckhaftigkeit angeht,aber auch das werdet ihr meistern.fütter ihn immer wieder aus der hand.setz dich im zimmer einfach zu ihm auf den fußboden,sag nichts guck ihn nicht an,laß ihn einfach gewähren und gib ihm die zeit ,die er braucht um kontakt aufzunehmen.es sollte allgemein in eurem haushalt ruhig sein,nicht leise aber die atmosphäre halt ruhig.ja und dann brauchst du wohl einige monate geduld.manche sind auch noch nach jahren schreckhaft,liegt am wesen des tieres,es gibt halt schüchterne und draufgänger ,oder sensibelchen.aber mit viel einfühlungsvermögen und vielleicht auch mit ein wenig anlesen von literatur wirds klappen.sonst setz dich doch noch mal mit dem vermittelnden verein in verbindung,wenn es schwierigkeiten geben sollte,die du nicht beherrschen kannst.die können dir bestimmt sagen ,was zu tun ist oder wende dich an- brigitta 27o755-,die kennt sich auch aus.

Im Moment erst mal gar nichts. Nur Geduld. Der Hund ist doch erst seit gestern bei euch und ihr könnt doch nicht erwarten, dass er alles schwanzwedelnd begrüßt. Die lange Fahrt, die verschiedenen Umstände, in denen das arme Tier leben musste und so fort. Es kann sein, dass er eine schlechte Vergangenheit hatte. Lass das Tier erst mal für 4 bis 6 Wochen in Ruhe eingewöhnen. Bewegt euch alle ruhig, langsam. Nicht laut werden. Und wenn ihr ihn streicheln wollt, dann kommt von unten, d.h. die Hand runter und von unten nach oben zum Tier. Nicht von oben nach unten, dann denkt es, dass es vielleicht wieder geschlagen wird.

Wenn der Hund sich gut eingelebt hat, dann solltet ihr eine gute Hundeschule besuchen, damit er gelassener wird und lernt, dass man vor vielen Dingen gar keine Angst haben muss.

Alles Liebe und Gute für euch und dem Hund.

Da wirst du vieeel Geduld brauchen, bis das weggeht. Schau, die Hunde, die in einer ungarischen Tötungsanlage landen, können ja leider nicht erzählen, was sie schon alles mit Menschen erleben und über sich ergehen lassen mussten, aber du kannst in einer Hinsicht sicher sein: In einer Tötuung landen nur die Hunde, die für ihre vorgesehen Aufgabe (egal ob als Wachhund oder als Hütehund oder als was auch immer) nicht getaugt haben. So versuchen die "sachkundigen Spezialisten" in Ungarn, einen Hund dadurch "böse" zu machen, dass sie ihn immer wieder trietzen und schlagen, dass sie ihn hungern und dursten lassen und alls möglichen Launen und Enttäuschungen an ihm auslassen - und erst, wenn er wirklich als völlig hoffnungslos gilt, wird der Hundefänger informiert, dass er ihn abholen und töten kann. Hunde, die etwas mehr "Glück" haben, werden direkt als ganz junge Welpen dem Hundefänger übergeben, wenn z.B. eine draußen angebundene Hündin einen Wurf nach dem anderen kriegen muss, weil während ihrer Hitze niemand auf sie aufpasst und deshalb jeder Rüde, der des Weges kommt, mal eben draufspringt. Diese Welpen sind oft völlig unbelastet, sehr zutraulich und glücklich bis zum geht-nicht-mehr, wenn sie endlich in einer Familie aufgernommen werden, wo es von nun an regelmäßig was zu essen und zu trinken gibt. Aber Welpenalter ist auch keine Garantie. Wir haben vor 5 Jahren einen knapp 4 Monate alten Welpen aus einer türkischen Tötung zu uns genommen (und in den folgenden Jahren zahllose Hunde aus den ungarischen Abdeckerein freigekauft und nach Deutschland gebracht), - dieser Welpe war sterbenskrank als er herkam und hatte mit seinen wenigen Monaten schon in der Türkei Menschen so gründlich fürchten gelernt, dass er bis heute bei fremden Menschen erst mal handscheu ist, nach kurzer Beobachtung aber schnell auftaut und dann ein großer Schmuser sein kann.

Du hast ihn also erst seit gestern, er kennt dich also erst mal nicht, kennt die Geräusche und Gerüche in eurer Umgebung ebenso wenig. Und er hat ganz offensichtlich in Ungarn Menschenhände schon fürchten gelernt. Gebt ihm Zeit, euch kennen zu lernen, Vertrauen zu euch aufzubauen. Innerhalb weniger age wird er lernen, dass er von euch nichts zu fürchten hat, innerhalb von 3-4 Wochen wird er bei euch Wurzeln schlagen und auch Flugzeuglärm nicht mehr als gefährlich ansehen. Ihr habt ein gutes Werk getan, eiines dieser armen weggeworfenen Geschöpfe zu nehmen und ihr werdet sehen, dass dieser Hund es euch danken wird, sobaldd er sich zu Hause fühlt.

Er muß sich erstmal eingewöhnen, (alles ist noch so neu für ihn) und lernen das er bei euch nichts mehr zu befürchten hat.Der Hund muß Vertrauen zu euch fassen, das wird sicher noch eine Weile dauern. Gib ihm Zeit!

Allein schon durch dein auftreten kannst du dem Hund Sicherheit vermitteln. Bemitleide, tröste und bedränge ihn nicht!

Zeige ihm durch dein eigenes Verhalten das er keine Angst haben muß. Fliegt ein Flugzeug über euren Garten, ignoriere seine Angst Und verhalte dich selber als sei es das normalste der Welt

Du sagtest der Hund zuckt zusammen beim streicheln. Laß es einfach( Zumindest erstmal, auch wenn es schwer fällt) ! Geh nicht auf den Hund zu, sondern warte bis er einen Schritt auf dich zumacht, tut er das kannst du dir sicher sein, das deine Liebkosungen auch willkommen sind!

Toll das ihr euch für einen solchen Hund entschieden habt. Ich freue mich riesig für ihn, das er bei euch ein schönes zu Hause gefunden hat. Ich wünsche euch und dem Hund alles Gute!!!

LG

ProFileR80 
Fragesteller
 27.06.2011, 16:56

danke :D

ich werde mein bestes geben...

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