Was sind das für Wunden an Händen und Beinen, die Drogensüchtige haben?
Sehe ich oft solche Menschen, warum laufen sie so, kann man ihnen nicht medizinisch helfen, die zerfallen ja in Teile.
5 Antworten
Meist unsauberes Zubehör, mangelnde Hygiene und manche Abhängigen bringen sich kleine Wunden selber bei durch quetschen und kratzen, diese entzünden sich dann.
Drogensüchtige suchen immer wieder nach Venen und Adern, wo sie ihre Drogen infiltrieren können. Durch unsachgemässe Applikation werden die Venenwände kontaminiert.
Dabei laufen Sie Gefahr, dass an den Gefäßwänden der Wirkstoff der Droge verbleibt und nicht in die Ader fließt. Dieses führt zu großen Entzündungen und Gewebsnekrosen, das Gewebe nekrotisiert und wird nicht mehr durchblutet, dadurch kommt es zu Entzündungen. Da diese nicht behandelt werden, und immer wieder neue Spritzen gesetzt werden, zerstört sich der Drogensüchtige selbst, da er sein Gewebe und seinen Körper damit derart schädigt, dass die Gewebeschäden nicht mehr aufzufangen sind.
Hallo, Toni.
Es gibt Wunden, die sich entzündet haben, eventuell von unreinen Spritzen, die zum Teil gar nicht mehr richtig verheilen, oder aber sie vernarben ganz eklig.
Außerdem gehen dann die Betroffenen ja nicht zum Arzt, um sich dementsprechend behandeln zu lassen.
Das sieht komisch laufen, das hat andere Ursachen. Sie leben draußen bei eisiger Kälte, können sich nicht dementsprechend schützen, wie sich das gehört, und bekommen dadurch Probleme in den Gelenken.
Es ist schon traurig, dass sich diese Menschen nicht helfen lassen wollen, aber das können wir tatsächlich nicht ändern.
Mit lieben Grüßen, Renate.
Entzündungen. Sie kümmern sich oft nicht um Ihren Körper weil die Droge bestimmt, dazu kommt noch das das Immunsystem auch geschwächt wird. Helfen kann man nur den die es auch zulassen.
Sicher könnte man ihnen helfen. Dazu müssten sie aber die Drogen aufgeben, eine Entziehung machen.