Was sagt ihr zu dieser Metapher, dass wir das Universum sind?
YouTube: You are the big bang (2 min)
It's like you took a bottle of ink and you threw it at a wall. Smash! And all that ink spread. And in the middle, it's dense, isn't it? And as it gets out on the edge, the little droplets get finer and finer and make more complicated patterns, see? So in the same way, there was a big bang at the beginning of things and it spread. And you and I, sitting here in this room, as complicated human beings, are way, way out on the fringe of that bang. We are the complicated little patterns on the end of it. Very interesting. But so we define ourselves as being only that. If you think that you are only inside your skin, you define yourself as one very complicated little curlique, way out on the edge of that explosion. Way out in space, and way out in time. Billions of years ago, you were a big bang, but now you're a complicated human being. And then we cut ourselves off, and don't feel that we're still the big bang. But you are. Depends how you define yourself. You are actually--if this is the way things started, if there was a big bang in the beginning-- you're not something that's a result of the big bang. You're not something that is a sort of puppet on the end of the process. You are still the process. You are the big bang, the original force of the universe, coming on as whoever you are. When I meet you, I see not just what you define yourself as--Mr so-and- so, Ms so-and-so, Mrs so-and-so--I see every one of you as the primordial energy of the universe coming on at me in this particular way. I know I'm that, too. But we've learned to define ourselves as separate from it.
3 Antworten
Grundsätzlich ein richtiger Gedanke, der Text gefällt mir und besonders folgender Ausschnitt ist interessant:
you're not something that's a result of the big bang. You're not something that is a sort of puppet on the end of the process. You are still the process. You are the big bang, the original force of the universe, coming on as whoever you are.
Wir alle existieren seit einem, im Vergleich zur Lebenszeit des Universums, überschaubaren Zeitrahmen. Genau genommen existieren wir, also all die „Ichs“, lediglich in der Gegenwart, denn zu keinem Zeitpunkt existieren wir genau in der Form, wie wir es in einem anderen tun.
Der Punkt ist: wir, unser Körper, vor allem unser Geist existieren erst seit unserer Geburt, erst ab diesem Zeitpunkt besaßen wir Bewusstsein -damals noch in äußerst primitiver Form- und unterschieden uns somit von unserem vergangenen Dasein, beziehungsweise der leblosen Materie, aus der wir gegenwärtig bestehen.
Ja, wir sind ein Teil des Universums, so, wie unsere Erde, die Sonne, die Schwarzen Löcher, und ja, „wir“ sind Teil eines Prozesses und kein Endprodukt.
Auch interessant ist, dass der Verfasser des Textes den Urknall als einen dauerhaft währenden Prozess betrachtet, er fing an und hörte bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht auf.
Niemand hat sich je abgeschitten. Niemand entwickelt sich entlang eines zeitlichen Pfads. Auch Zeit und Raum selber würde ich mal in Frage stellen. Das sind alles schöne Geschichten. Mehr nicht.
Wenn du denkst, du hättest etwas (ich bin das Universum oder so) dann ist bereits klar (aufgrund der Haben-Konstruktion) DAS isses nicht. Es ist nicht habbar nicht relativ begreifbar und auch Analogien hauen meilenweit daneben.
Es ist eher andersherum. Wenn du alle Analogien verwirfst, sämtliche Geschichten vergisst und alle Konzepte vernichtest (für einen Moment) dann bleibt nur DAS übrig und zeigt sich.
Die Leute kommen zu Karl Renz und bringen oft ihr Konzept mit. Dann tragen sie es vor: "Das Sein ist wie der Urknall." Dann zertrümmert er die Konzepte, indem er sie ad absurdum führt oder sie lächerlich macht. Am Ende stehen die Leute da, bar jeden Konzepts und wissen nicht warum sie bis über beide Ohren grinsen. Er hat es selbst gesagt: Er schießt die Konzepte ab, wie die aufpoppenden Figuren an der Schießbude auf dem Rummelplatz.
Es gibt ein eindeutiges Indiz, was darauf hinweist, dass etwas faul ist: Wenn dir jemand etwas verkaufen will. Oder wenn du dich selber ertappst anderen etwas verkaufen zu wollen. Das schließt eigentlich sogar diese Zeilen mit ein.
Warum? Weil es davon ausgeht, da sei jemand, der etwas lernen könnte, bei dem er hinterher besser rauskommt, besser drauf ist oder geheilt ist. Das ist aber wieder die Geschichte von einem, der einen Vorteil haben könnte, wenn er sich nur genügend damit beschäftigt.
Pass auf, wenn du den Vorteil witterst. Ja sogar der Vorteil zu wissen, dass der Vorteil Ausdruck des Nichtwissens ist, ist ansich schon ein Vorteil der nur von völliger Umnachtung zeugt.
Du siehst, wenn du es streng betrachtest, dreht es dich im Kreis und macht einen wahnsinnig. Das ist aber nicht so schlecht. Haha! Schonwieder postuliere ich indirekt einen Vorteil.
Auch die Tendenz zu predigen, sich mitteilen zu müssen, ist Zeichen eines unzureichenden Verständnisses. Du wirst von alleine spüren, dass der Drang danach immer mehr nachlässt je mehr du unterschwellig damit gemein bist.
Naja, jemand will dir verkaufen, des gäbe einen spirituellen Urknall. Und dieser Knall dauere noch an. Und es sei eine erhabene Sichtweise so zu denken. Du mögest dir bitte diese Sichtweise zu eigen machen und dann auch allen solche Dinge erzählen und die Menschen alle als uranfängliche Energie betrachten.
Wenn du dem folgst, wirst du zum komischen Heiligen.
Deshalb ist immer Zurückhaltung geboten, wenn jemand daher kommt und sagt: "Sieh her, ich habe die universelle Erklärung des SEINs."
Außerdem verlierst du deine Offenheit, wenn du eine bestimmte Erzählung als wahr verinnerlichst.
Und den Verkäufer erkennst du am Vorteil, den er dir verkaufen will: "Diese Sichtweise ist besser als jene."
Man kann sich dem nicht vollständig entziehen. Im Grunde genommen verkaufe ich dir hier auch eine Sichtweise. Man kann mit solchen Konzepten spielen, aber man sollte sie nicht für die ultimative Wahrheit halten.
Und zu guter Letzt. Echte Erkenntnis kommt nicht aus Büchern oder dem Internet. Sie kommt immer aus einem selbst.
Stattdessen den Dingen also einfach ihren Lauf nehmen lassen?
Ich meine, es gibt doch auch Menschen, die den Christentum oder Islam predigen. Diese Sichtweisen sind doch wirklich daneben.
Und auch wenn es sich hier um Metaphern und Gleichnisse handelt, so weisen diese auf eine erfahrbare Wirklichkeit hin, wie du sagst (erfahrbar in einem selbst).
Alan watts hat sich den Erzählungen sein ganzes leben gewidmet.
(Also ich möchte wirklich nur verstehen. Denn vielleicht kriegt jemand auch ein Gefühl dafür und begibt sich dann auch auf die Suche)
Vergiss die erfahrbare Wirklichkeit, so etwas gibt es nicht. Dieser Zustand auf den du hoffst wird niemals kommen.
Nein, du musst die Dinge auch nicht einfach so geschehen lassen. Das wäre schon viel zu viel verlangt. Es muss wirklich nichts getan werden, damit alles so ist wie es ist!😂
Die Suche ist nicht verschieden vom Gesuchten. Es ist schon DAS. Egal ob es als Suche oder als Hundehaufen erscheint.
Es ist so im Grunde genommen sind wir der Mittelpunkt des Universums wenn es unendlich ist…
und warum sind wir der mittelpunkt?
dir ist schon klar dass das universum gewaltig ist?
Damit meinte ich eigentlich das alles der Mittelpunkt ist wenn das Universum denn unendlich ist
Ja das kann man aber wahrscheinlich nie beantworten da der menschliche Verstand da auch aufhört
Damit du heute gar nicht mehr schlafen kannst: was währen wenn das Universum unendlich ist aber je weiter man kommt desto verrückter spielt die Zeit damit meine ich das je weiter du kommst du irgend wann wieder an der Erde ankommst aber in einer anderen Zeit
Und noch etwas wenn das Universum unendlich ist dann gibt es alles egal was ob du es dir gerade ausgedacht hast egal was außer Sachen sie Physikalisch nicht möglich sind also das ist meine Theorie
Jeder Punkt des Universums kann als Mittelpunkt betrachtet werden.
Welcher Punkt auf der Oberfläche einer Kugel ist der Mittelpunkt der Oberfläche der Kugel?
Eine Fläche unendlichen Ausmaßes kann keinen Mittelpunkt besitzen.
Die Oberfläche einer Kugel kann keinen Mittelpunkt besitzen.
Man könnte aber jeden Punkt als Mittelpunkt definieren. Vorallem wenn wir als lebende Organismen ein Subjektives Ich Gefühl besitzen, dann sind wir aus unserer Sicht der Mittelpunkt der Welt - und im größten Maßstab betrachtet auch
Man könnte aber jeden Punkt als Mittelpunkt definieren.
Nein. Einen Mittelpunkt kannst du nur bestimmen, wenn Grenzen vorhanden sind.
Vorallem wenn wir als lebende Organismen ein Subjektives Ich Gefühl besitzen, dann sind wir aus unserer Sicht der Mittelpunkt der Welt
Aus subjektiver Sicht kann man vieles sein, aus objektiver Sicht sind wir der Mittelpunkt des Sichtbaren Universums, mehr aber höchstwahrscheinlich nicht.
und im größten Maßstab betrachtet auch
Welcher denn?
Es gibt im Universum keinen absoluten Bezugspunkt. Bewegungen existieren immer nur relativ zu anderen Objekten.
Es lässt sich theoretisch auch nicht sagen, zu welchem Bezugspunkt sich alles im Universum bewegt, daher kann man jeden Punkt als absoluten Bezugspunkt nehmen.
daher kann man jeden Punkt als absoluten Bezugspunkt nehmen.
Kann man, es wäre aber sinnlos einen Mittelpunkt festzulegen, und wie gesagt, ein Raum ohne bekannte Grenzen kann keinen Mittelpunkt erhalten.
Hm. Ich glaube beide antworten sind gleichermaßen richtig. Immerhin geht es von jedem Bezugspunkt aus gleich weit - in jede Richtung unendlich
Wie gesagt, es ist grundsätzlich sinnfrei, hier einen Mittelpunkt festzulegen.
Ich verstehe was du meinst. Ein Konzept zu halten ist immernoch ein Symbol, einer Vorstellung zu folgen, eine Idee mit etwas innerhalb der idee, und etwas außerhalb der idee, während das, was ich bin, jenseits von Konzepten liegt.
Aber man muss es ja auch für Leute schmackhaft machen die sich noch nicht in der Materie befinden