Was passiert, wenn man vom Supermarkt Falschgeld gewechselt bekommt und es danach irgendwo ausgibt?
Wie soll man sowas beweisen, dass man selber kein Falschgeld herstellt
5 Antworten
Dazu gibt es ein tolles Gesetz: https://dejure.org/gesetze/StGB/147.html
"(1) Wer, abgesehen von den Fällen des § 146, falsches Geld als echt in Verkehr bringt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."
Wenn du somit wissentlich Falschgeld ausgibst, wird die Staatsanwaltschaft mit dir diskutieren. Wusstest du es nicht, dann: https://www.roland-rechtsschutz.de/mit-falschgeld-bezahlt/
Da man aber keinen Ersatz für das Falschgeld bekommt, besteht natürlich der Anreiz, das einem anderen unter zu jubeln. Aber dann siehe oben.
Wenn du es unwissentlich ausgeben willst und der Empfänger bekommt es mit, wird er die Polizei verständigen und sie wird dir das Falschgeld abnehmen und dich dazu befragen woher du es hast.
Wenn du es hingegen wissentlich weitergeben willst, machst du dich strafbar.
Beweisen, dass du es nicht gefälscht hast musst du jedoch nicht. Sie müssen dir nachweisen, dass du es gemacht hast.
Denk nach....
Natürlich wirst du nicht bestraft wenn du es nucht selber hergestelkt hast.
Die Polizei wird zuerst fragen, und es könnte sein das sie dein haus durchsuchen
Natürlich wirst du nicht bestraft wenn du es nucht selber hergestelkt hast.
Er muss es nicht selbt herstellt haben, es genügt wenn er weiß, dass es Falschgeld ist und es trotzdem weitergeben will. Damit macht er sich schon strafbar.
Du musst genau sagen von wo du den Schein hast usw sprich der Schein wird zurückverfolgt👍🏼
Das brauchst du nicht zu beweisen. Dir müßte bewiesen werden, dass du es hergestellt hast.