Was passiert, wenn ein Psychologe sich in seinen Patienten verliebt?
Kann sowas sein?
Wenn ja, wie sollte man damit umgehen und was geht klar und was nicht?
6 Antworten
Das passiert eigentlich fast nie - im Kontrast zu Serien und Filmen, sind die meisten Psychologen sehr professionell. Abgesehen davon kann man seine Lizenz verlieren, wenn man eine Bindung mit einem Patienten eingeht, während dieser sich in behandlung befindet.
Sowas nennt man erotische Übertragung , das gibt es auch bei Patienten der Therapeut bespricht das mit seinem Supervisor und die Patienten mit dem Therapeut selbst ?!
Was ist ein Supervisor Psychotherapie?
Ein Supervisor hat die besondere Aufgabe, Kollegen in der Psycho- und Verhaltenstherapie zu beraten. Dafür besitzt er eine supervisorische Fertigkeit, auch unabhängig von der Therapieform. Hinzu kommen besonders reichhaltige Erfahrungen in Psycho- und Verhaltenstherapien, die er für die Beratung nutzt.
Was bespricht man in der Supervision?
In der Einzelsupervision bespricht ein Supervisand seine berufliche Situation im Einzelgespräch mit einem Supervisor. Inhalt sind insbesondere persönliches Verhalten und die zugrundeliegenden Werte, Erfahrungen, Gedanken und Gefühle.
Weiterbildung zum Supervisor Psychotherapie ...
Eigentlich passiert sowas nicht. Profis halten immer eine emotionale Distanz zum Patienten. Eine objektive Sicht auf die Dinge ist notwendig in dem Job. Sollte es doch passieren, sollte der Therapeut Profi genug sein um diese Sitzungen zu beenden und an einen Kollgen zu vermitteln.
entweder er schafft es seine Gefühle zu unterdrücken, oder er muss die Therapie beenden und an einen anderen Therapeuten verweisen
Ganz viele Patienten denken das
Aber es passiert nicht