Was passiert nach dem Tod?

15 Antworten

Die Bibel sagt, dass wir zunächst im Tod „schlafen“. Wir sind nicht mehr existent. Es gibt keine Seele, die nach dem Tod irgendwo weiterlebt. Die Bibel sagt, dass wir lebende Seele SIND. Wir haben keine Seele, die ausserhalb unseres Körpers existiert.

Warum verglich Jesus den Tod mit einem Schlaf? Weil wir aus dem Todes-„Schlaf“ wieder auferweckt werden können.

Jesus sagte über Lazarus: „Lazarus ist eingeschlafen.“ Damit meinte Jesus nicht, dass sich Lazarus ausruhte. Er erklärte es seinen Jüngern genauer: „Lazarus ist gestorben“ (Joh. 11:11-14).

Tot zu sein lässt sich also damit vergleichen zu schlafen. Jesus sagte nicht, Lazarus wäre im Himmel oder bei verstorbenen Angehörigen. Und er sagte auch nicht, Lazarus würde in der Hölle leiden oder in einem anderen Körper wiedergeboren werden.

Im Gegenteil: Es war, als ob sich Lazarus im Tiefschlaf befand. Die Bibel gebraucht diesen Vergleich noch öfter. 

Zu wissen, was beim Tod geschieht, befreit uns von vielen falschen Vorstellungen. Die Bibel lehrt, dass die Toten keinen Schmerz oder Kummer haben. Falsche Religionen belügen uns über den Tod. Sie behaupten dasselbe, was Satan in Eden behauptete: dass wir nach dem Tod nicht wirklich tot sind (1. Mose 3:1-5).

Doch Gott hat die Macht, uns vom Tod zu befreien. Und er hat versprochen: „Als letzter Feind wird der Tod beseitigt“ (1. Kor. 15:26).

Diese Macht hat Gott seinem Sohn übertragen (Joh. 5:22). Er zeigte durch verschiedene Auferweckungen, dass er die Macht dazu hat (siehe Lazarus oder die Tochter des Jairus).

Wie Jesus sagte, werden alle auferweckt, „die in den Gedenkgräbern sind“ (Joh. 5:28).

Das bedeutet, dass sich Jehova Gott an jeden erinnert, den er auferwecken möchte. 

In der Vergangenheit lebten die Auferstandenen wieder auf der Erde bei ihrer Familie und ihren Freunden. So wird es auch in Zukunft sein, nur noch viel besser: Den Auferstandenen steht in Aussicht, für immer auf der Erde zu leben. Sie werden nie mehr sterben müssen.

Und das Leben wird dann ganz anders sein, als wir es heute kennen. Es wird keinen Krieg, keine Verbrechen und keine Krankheiten mehr geben.

Wer wird auferweckt werden? Jesus sagte, dass „alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören und herauskommen werden“ (Joh. 5:28, 29).

Und in Offb. 20:13 heißt es: „Das Meer gab die Toten heraus, die darin waren, und der Tod und das Grab gaben die Toten heraus.“

Milliarden Menschen werden wieder leben! Der Apostel Paulus sprach von einer „Auferstehung der Gerechten und der Ungerechten“. (Apg. 24:15).

Heißt das, jeder Verstorbene wird auferstehen? Nein. Wie Jesus deutlich machte, werden manche nicht auferstehen (Luk. 12:5). Wer urteilt darüber? Jehova, der höchste Richter, hat Jesus „zum Richter der Lebenden und der Toten bestimmt“ (Apg. 10:42). Wer unverbesserlich böse ist, wird nicht auferweckt werden. 

Diese Auferstehung erfolgt erst, wenn Christus als König über die ganze Erde herrscht.

Außerdem spricht die Bibel auch von Personen, die nach ihrer Auferstehung im Himmel leben werden. Sie werden nicht als Menschen auferweckt, sondern als Geistwesen. Jesus war der erste, der zu himmlischem Leben auferweckt wurde.

Deshalb lehrte Jesus uns beten: „Unser Vater im Himmel, dein Name soll geheiligt werden. Lass dein Königreich kommen. Lass deinen Willen geschehen, wie im Himmel, so auch auf der Erde.“ (Mat. 6:9-13).

Im Doppelspaltexperiment geht ein Elektron wie eine Welle durch zwei Spalte hindurch und befindet sich in dem Moment an zwei Orten gleichzeitig. Legt man ein Messgerät an, um den Verlauf des Elekrtons zu verfolgen, verliert das Elektron diese "paranormale" Fähigkeit und verhält sich plötzlich wie ein Teilchen, dass sich nach menschlicher Vorstellung nur an einem Ort aufhalten kann. Als wüssten die Elektronen, dass diese beobachtet werden.

Physiker sprechen von einem sogenannten "Kollaps der Wellenfunktion" im Moment der direkten Messung am Doppelspalt. Und genau wie die Seele besitzt eine Welle keine eigene materielle Existenz und entzieht sich der Messung.

https://www.youtube.com/watch?v=3ohjOltaO6Y

Also halten wir an dieser Stelle fest: Nur weil man mit Messgeräten keine Seele sichtbar machen kann, so heißt dies noch lange nicht, dass es keine Seele gibt. Daher müssen wir aus naturwissenschaftlicher Sicht andere Wege gehen um die Existenz der Seele zu beweisen. Nämlich indem wir die Wirkung der Seele nachweisen, anstatt die Seele messen zu wollen. Genau wie bei dem Doppelspaltexperiment.

Es wurden von der Reinkarnationsforschung bisher 3000 Fälle von Kindern untersucht, welche die Reinkarnationshypothese deutlich stützen.

Viele Skeptiker lehnen die Ergebnisse dieser Forschung a priori als pseudo-wissenschaftlich ab. Aber eine kurze Recherche im englischsprachigen Internet über Professor Ian Stevenson würde schon genügen um zu wissen, dass Stevenson diese Forschung unter universitären und wisssenschaftlich anerkannten Rahmenbedingungen durchgeführt hatte.

Oftmals waren diese Kinder in der Lage, den Mörder ihrer früheren Inkarnation zu nennen, welcher dann später mit klassischer Kriminalistik überführt werden konnte. Auch konnten die Kinder den genauen Ort nennnen, an dem die Leiche vergraben wurde. Was noch nicht mal die Polizei wusste

Und auch übrige Angaben über die Person waren stimmig. Selbst dann wenn es sich um sehr private und intime Details handelte.

Daher lasse ich Dir mal ein zweit-teiliges Interview mit dem Reinkarnationsforscher Dieter Hassler da, der damals zu Ian Stevensons Lebzeiten auch im persönlichen Kontakt stand und von der Heimatuniversität dieses Pioniers der Reinkarnationsforschung auch finanziell unterstützt worden ist.

https://www.youtube.com/watch?v=x-ni_8MDsts

https://www.youtube.com/watch?v=PHdujKhIrHs

Eine Untersuchung von Professor Helen Wambach, welche ihre Studie sogar direkt an der Universität von Kalifornien (also im experimentellen Labormaßstab) durchgeführt hatte:

Um einen Nachweis führen zu können, gab Prof. Wambach der Arbeit an Einzelfällen eine nur geringe Erfolgschance und wollte daher auf große Fallzahlen und deren statistische Auswertung setzen. Sie arbeitete dementsprechend mit Gruppenhypnosen und standardisierten Fragebögen, die im Anschluss an die Hypnose auszufüllen waren. Ihr Ansatz lautete: Wenn die Aussagen in der Hypnose eher Phantasien darstellen, sollten sich darin auch das heutige Wissen und die heutigen Wertvorstellungen widerspiegeln, so dass zahlreiche Widersprüche zur geschichtlichen Wahrheit auftreten müssten, insbesondere für geschichtliche Zeiten, über die ihre studentischen Probanden keine so genauen Kenntnisse hatten.

Westliche Wertvorstellungen könnten z. B. ein ehemaliges Leben als männliche, reiche, und berühmte Personen bevorzugen. In ihrem Buch legte die Autorin dazu Kurven zur Geschlechterverteilung und sozialen Schichtung über die Zeitspanne von 4000 Jahren vor, die den Verdacht auf Phantasieergebnisse nicht bestätigen.

Bezüglich des Geschlechts fand Frau Prof. Wambach das geschichtlich richtige Verhältnis von annähernd 50%:50% (+/-1%) mit korrekten Schwankungen in Kriegsjahrhunderten. Das Ergebnis ist für beide Datensätze (800 u. 300 Fragebögen) gleich, obwohl sie sich in der Zusammensetzung zwischen männlich/weiblich stark unterscheiden.

Soweit die Daten eine Zuordnung zu sozialen Schichten zuließen, fand sie der geschichtlichen Realität entsprechende Angaben: Ober-, Mittel- und Unterschicht im historisch richtigen Verhältnis (5%:28%:67%).

Berühmte Persönlichkeiten traten nicht in Erscheinung. Die Berichte spiegeln zumeist unspektakuläre, fast langweilige Leben wieder.

Im Buch finden sich weitere Kurven zur Rassenzugehörigkeit, Körper- und Fußbekleidung, Ernährung, Essgeschirr und Geburtenhäufigkeit. Das Erstaunliche daran ist, sagt sie, dass ihre Probanden außergewöhnlich gute Geschichtskenntnisse bewiesen und auch nicht durch tendenziöse Fragestellung missleitet wurden.

Laut Fragebogen wussten die Probanden mehrheitlich, ab wann z. B. Hosen getragen, drei- und vier-zinkige Gabeln benutzt wurden oder wie die Münzen um Christi Geburt im östlichen Mittelmeerraum aussahen.

Es kam immer wieder vor, dass sie ihren hypnotischen Erkenntnissen nicht trauten, weil sie im Widerspruch zu ihrem bewussten Geschichtswissen standen. Aber ihre bildhaften Erinnerungen erwiesen sich als zuverlässiger, denn nur in 11 Aussagen von vielen auf den 1088 Fragebögen ergaben sich nachweisbar Unstimmigkeiten.

Zudem nahm die Verweildauer im Jenseits nach und nach immer weiter ab. Und zwar in dem gleichen Maße, wie die Weltbevölkerung gewachsen ist.


Hallo AliausSVL06,

die Frage, ob es nach dem Tod mit uns irgendwie weitergeht, stellt sich vor allem für Menschen, die an Gott glauben. Wäre es daher nicht vernünftig, sich an ihn zu wenden, um Antworten zu bekommen?

Gottes Wort erklärt klar und deutlich, was beim Tod geschieht: „Seinen Atem haucht er aus, er kehrt zum Erdboden zurück. Am selben Tag ist es vorbei mit seinen Gedanken“ (Psalm 146:4). Das bedeutet, dass nach dem Ableben ein Zustand ohne Bewusstsein eintritt. Mit anderen Worten: Wir hören auf zu existieren!

Das ist aber noch nicht alles! Die Bibel zeigt auch, dass der Tod keine Reise ohne Wiederkehr ist. Gott wird die Toten, bildhaft gesprochen, aus dem Todesschlaf erwecken und sie zur Auferstehung bringen! Und das nicht im Himmel, wie viele glauben, sondern hier auf der Erde!

Jesus erklärte: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird zum Leben kommen, auch wenn er stirbt“ (Johannes 11:25). Sind das nicht hoffnungsvolle Aussichten? Die Verheißung einer Auferstehung ist für Christen eine der wertvollsten und wichtigsten Lehren überhaupt! Sie zeigt, dass der Tod nicht für immer andauert.

Wenn die Zeit der Auferstehung beginnt, wird es mit dem Tod für immer vorbei sein! Dann wird auch folgende Vorhersage in Erfüllung gehen: „Er wird den Tod für immer beseitigen, und der Höchste...wird die Tränen von allen Gesichtern abwischen“ (Jesaja 25:8).

LG Philipp

Definiere "wir"

Subjektiv (also quasi der Geist) oder objektiv (also der Körper) gesehen?`

Der Körper wird im Grab verrotten oder verbrannt werden. Kannst du dir zu Lebzeiten aussuchen.

Den Geist wird es nicht mehr geben. Diesen hast du nur, weil du ein Gehirn hast. Und das funktioniert nach dem Tod nicht mehr. Daher werden wir aus Subjektiver Sicht nirgendwo sein. Wie vor unserer Geburt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich philosophiere einfach gerne rum :)

Oft gestellte Frage, oft gegebene Antwort... Es passiert Nix. Wenn der Stecker gezogen ist, dann ist er gezogen, jeder kullert in die Kuhle und das war's dann. Aus die Maus... Irgendwann werden wir alle dann Futter für die kleinen Tierchen im Erdreich... Zumindest dann wenn man vorher nicht durchs Feuer marschiert ist und in eine Urne gebröselt wird.