Was passiert an einer Hochzeitsnacht? :D

9 Antworten

Wenn Du aufeklärt bist , weist Du was Mann und Frau zu weit allein machen, und früher nur bei Verheirateten erlaubt war. Die hatten es meist auch schon früher probiert. Die Hochzeit ist so eine Aufwendige und Anstrengende Party, auch ohne Alkohol. Meist ist man dann einfach nur müde und will schlafen. Klär dich besser auf. Schwanger werden kann man auch vor der Hochzeitsnacht. Nach einem alten Brauch wurde früher das Bettlaken am Fenster rausgehängt nach der Hochzeitsnacht. Es sollte ein Blutfleck vorgezeigt werden, der Jungfräulichkeit vorzeigen soll. Und wenn man sich noch extra in den Finger stach. - Grüße

Das kommt auf den kulturellen Hintergrund an. In anderen Ländern muss die Frau vor der Hochzeit noch Jungfrau sein und es wird erwartet, dass dann in der Hochzeitsnacht die Ehe vollzogen wird, Beweis dafür ist dann das blutige Laken, das man aus dem Fenster hängt...

Aber hier in Deutschland ist es wohl eher so, wie die anderen geschrieben haben...

Wahrscheinlich nicht mehr allzu viel........

meistens nicht viel, weil beide zuuuuu müde sind und meistens auch recht angeschickert aufgrund des Alkohols

bei modernen Leuten: nichts Neues

Geschlechtsverkehr vor der Ehe ist einem Christen (oder Moslim) eigentlich verboten. Der Grund ist wohl darin zu suchen, dass die dabei zwangsläufig gezeugten Kinder (zuverlässige Verhütung gibt es erst seit der Pille und der Fertigung zuverlässiger Kondome) in der - auch materiellen - Geborgenheit einer Familie aufwachsen sollten. Also waren körperliche Kontakte bestenfalls auf ein paar leidenschaftliche Küsse (denken Sie an die Formel amerikanischer Friedensrichter nach der Trauung: "Sie dürfen die Braut küssen") beschränkt.

Der erste Verkehr durfte als erst in der Nacht nach der Hochzeit (vorausgesetzt, der Bräutigam hatt sich nicht schlappgebechert) stattfinden. Daraus entstand der in Mitteleuropa vielfach geübte Brauch, dass sich das Paar schon während der Feier diskret entfernt, bevor der Alkoholkonsum des Bräutigams alle Bemühungen zunichte macht. Das Szenario wird recht nett in Heinrich Spoerls "Die Hochzeitsreise" beschrieben, wo der kleine Hund der Braut alles ruiniert. Manchmal ist es auch üblich, dass die Braut von Freunden in eine nicht zu weite Kneipe entführt wird und mit einem Fass Bier auszulösen ist.

Demütigend und für uns Mitteleuropäern nicht nachvollziehbar ist die orientalische und in rückständigen Gebieten Südeuropas noch immer verbreitete Sitte, der Dorfgemeinschaft ein blutbeflecktes Bettuch zu präsentieren, um die Jungfräulichkeit der Braut zu dokumentieren. Wie viel arme Hühner mussten da wohl schon ihr Leben lassen.