was muss der Lehrer nachweisen , wenn er einen Spick verdacht hat

4 Antworten

Ich denke mal er muss den Spickzettel (oder eine Kopie) vorlegen können und die Handschrift mit der des Verdächtigen und der des Spickzettels vergleichen und wenn sie Identisch sind wäre das Grund genug :-)

Der Lehrer muss einwandfrei beweisen können, wie und womit der Schüler betrogen hat. Die Beweispflicht liegt hierbei beim Lehrer. Heißt: Der Lehrer benötigt das Smartphone, den Zettel, oder was sonst einem eingefallen ist um zu Spicken, um den Beweis zu erbringen, dass du betrogen hast. Ein Zeuge wäre auch ein möglicher Beweis, kann jedoch angezweifelt werden. Sonst steht Aussage gegen Aussage. (Was zu Gunsten des Angeklagten-Schülers- entschieden würde)

Mit freundlichen Grüßen. Skalarmatrix

Mal halblang: Du bist in der Schule, weil du etwas lernen WILLST. Wenn das nicht so ist: ab der 9. Klasse kannst du dir aussuchen, nicht mehr die Schule zu besuchen.

Es ist also von vorne herein eine Unverschämtheit, sich mit Spicker durchmogeln zu wollen, da du schließlich freiwillig die Schule besuchst. Ansonsten solltest du wenigstens so ehrlich sein, und es auch zu geben, falls du einen benutzt. Einen Lehrer zu behandeln wie einen Polizisten oder Gefängniswärter - das kannst du machen, wenn du selbst lieber als Straftäter behandelt wirst denn als Individuum, das Rechte und Interessen hat, die du in der Schule eigentlich gefördert haben willst....

Hallo,

der Lehrer muss dir während der Prüfungszeit nachweisen, dass du einen Spicker(Zettel, Smartphone, Flaschenetikett...) benutzt hast. Auch wenn du ihn vielleicht nur vorbereitet hast, aber nicht in der Prüfungszeit gespickt hast, kann dir der Versuch zu spicken angerechnet werden. Je nach Empfindlichkeit deines Lehrers ermahnt er dich, gibt dir eine 6 oder meldet das sogar einer höheren Instanz. Im Studium kannst du für den Versuch zu spicken sogar exmatrikuliert werden.