Was macht man in der Ausbildung zur Friseurin?

3 Antworten

1. Man lernt nicht nur viel über Haare, sondern auch über Kosmetik im Allgemeinen (Gesichtspflege/Make-up etc)

2. Berufsschule ist wirklich sehr einfach, wenn man nur etwas aufpasst und sich Mühe gibt. Man kann die Ausbildung nicht ohne Grund nur mit einem Hauptschulabschluss machen.

3. In der Ausbildung wirst du netto vermutlich 200-500€ verdienen, je nach Betrieb.

4. Direkt nach der Ausbildung wirst du in vollzeit (160 Std. im Monat) netto ca. 900-1200€ verdienen.

Man wird in dem Beruf halt echt nicht reich. Es lohnt sich auf jeden Fall, sich weiterzubilden und z.B. einen Meister zu machen.

Tinkerbell2507 
Fragesteller
 06.10.2015, 20:35

Bist du selber Friseurin? :)

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Tinkerbell2507 
Fragesteller
 06.10.2015, 20:45

Ah okii
Danke dir

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ich glaube, dass du in der praxis die erste zeit erst mal beim schneiden zuguckst und danach erst selber ran darfst. die berufsschule ist glaube ich, nicht so schwer, weil man ja schon mit hauptschulabschluss friseurin werden kann. du hast recht, gut bezahlt ist die tätigkeit nicht. aber das dir die tätigkeit gefällt ist doch das wichtigste. ausgelernte friseurinnen werden wohl etwas sparsam leben (billig irgendwo wohnen). aber bestimmt kannst du in dieser branche auch aufsteigen. vielleicht kannst du dich ja mal selbstständig machen und einen eigenen salon eröffnen.

Andreas Schubert  07.10.2015, 13:30

Glauben heißt "nicht wissen" und wenn man etwas nicht weiß, sollte man nichts zu einem Thema beitragen und mit gefährlichem Halbwissen Hilfesuchende/Fragende verunsichern und/oder verwirren.

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Andreas Schubert  07.10.2015, 13:41
@Andreas Schubert

Und zum Thema "... weil man ja schon mit Hauptschulabschluss Friseurin werden kann ....":


Die besseren Salons bevorzugen Bewerberinnen mit Mittlerer Reife und Abitur und wenn es Bewerberinnen mit Hauptschulabschluss sind, dann zählt auch die Kommunikationsfähigkeit, das Allgemeinwissen, die Umgangsformen, u.s.w.   ... denn sie kommunizieren mit unterschiedlichsten anderen Menschen und sollten darin auch fit sein und/oder werden können   ....  und Wissen/Bildung hilft dabei sehr viel.


Da Friseure in der eigentlichen Ausbildung/Lehrzeit wenig von dem lernen (einfach nur die Basics), was später irgendwann einmal eine ausgezeichnete Fachkraft mit viel Wissen und Können ausmacht, ist es  .... wenn man in dem Fach wirklich etwas erreichen will  .... wichtig, sich den Ausbildungsbetrieb gut auszusuchen.


Auf welchem Niveau wird dort gearbeitet, wie wird auf Schulungen, Seminare, Weiterbildung geachtet, u.s.w.?


Und wenn Du denkst, das friseurfach ist spielend einfach zu erlernen, dann gönn' Dir einfach mal ein paar Tage, eine Woche oder zwei in einer Berufsfachschule und danach überdenkst Du dann einfach noch mal Deinen Kommentar.

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Ist sie ziemlich kompliziert oder nicht?

wäre es ne "Herausforderung", täte man mehr verdienen als 8,75

und wie die über die Runden kommen frage ich mich auch ....

Andreas Schubert  07.10.2015, 14:01

Schnupper einfach mal sowohl in eine Friseurlehre rein als auch in einen Salonalltag und/oder in Weiterbildungen, etc.


Würden nicht dermaßen viele Mitmenschen dermaßen viel selbst zu Hause an ihren Haaren pfuschen, sondern zum Friseur gehen und wären noch mehr Friseurkunden bereit, die Leistungen dieses Handwerks wirklich fair, gerecht und wirtschaftlich für den Salon zu entlohnen, könnten noch mehr Salons als es eh schon sind, auch Gehälter über dem Mindestlohn bezahlen.


Es kann nur das rausgehen, was auch reinkommt und solange sich zig Millionen die ganze aggressive Supermarktpampe auf den Kopf schmieren, die auch noch krebserregend, hormonverändernd, allergisierend, Zellmembrand schwächend, etc. wirken kann (Pantene, Head&Shoulders, Fructis, Guhl, Gliss, Syoss, Herbal Essences, u.s.w.), sondern wenigstens auf Friseurprodukte umsteigen  .... mit denen sie auch noch Geld sparen könnten, denn z.B. die Friseurshampoos lassen sich dank der hohen Konzentration bis zu 1:10 mit Wasser verdünnt anwenden und daruch kostet ein 10, 15, 20 EUR Friseurshampoo runtergrechnet gerade mal 1 - 2 EUR    . . . dann hätten die Friseure auch mehr Produktumsatz  ....an dem Mitarbeiter meist auch noch beteiligt sind und somit auch zusätzlich noch mehr verdienen können  .. und es gäbe weniger Krankheiten, u.s.w.


Und selbst in Salons ohne Produkt-Umsatzbeteiligung könnten dadruch die Inhaber ebenso mehr Lohn ausloben.


Wenn man absolut keine Ahnung hat, sollte man sich einfach nicht zu Themen äußern und ich kenne auch keine Fachkollegen/innen, die in ihrem Leben nicht über die Runden kommen.


Zudem bekommen Friseurfachkräfte, die ihren Job gut machen und ebenso gut mit Kunden umgehen, auch entsprechend gute Trinkgelder.

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