Was macht man bei einer Zahnfleischentzündung beim Hund?
Hallo! Unsere Bichon frisé Hündin (im März wird sie 2 Jahre alt) hat seit dem sie ein Welpe ist ist eine Zahnfleischentzündung. Leider haben wir es recht spät gemerkt. Muss man da zum Tierarzt, wenn ja sofort?
Was kann man zu Hause sonst noch dagegen tun? Der Hund Frisst ganz normal (sie bekommt morgens Trockenfutter und abends Feuchtfutter) und im Alltag scheint es ihm nichts auszumachen. Aber ich denke schon, dass man dagegen was tun muss. Hilft Zähneputzen? Wenn ja wie oft und welche Zahnpasta (bitte ohne Sorbitol) könnt ihr empfehlen?
Vielen Dank für eure Antworten😊
8 Antworten
Der Hund hatte schon als Welpe, aber euch ist das jetzt, mindestens eineinhalb Jahre später, erst aufgefallen? Du meinst wohl eher, ihr habt es lieber die ganze Zeit ignoriert, um nichts tun zu müssen. Wart ihr in der Zeit nie beim Tierarzt und hättet das Problem ansprechen können, wenn er es nicht selber sieht? Mit solchen langwierigen Sachen muss man selbstverständlich zum Tierarzt! Dieser kann, nach entsprechender Untersuchung, die Ursache nennen und behandeln. Vielleicht müssen die Zähne nur mehr gepflegt werden, vielleicht muss auch ein Zahn gezogen werden, vielleicht hat es auch eine ganz andere Ursache.
Generell sollte man lieber einmal unnötig zum Tierarzt fahren und etwas Geld verlieren als sein Tier unnötig leiden zu lassen. Schmerzen merkt man vielen Tieren kaum oder erst sehr spät an.
Dass hier solche tierärztlichen Fragen in dem Maße auftauchen - macht mich fassungslos.
Ein etzündetes Zahnfleisch beim Hund ist schmerzhaft und kann im Hinweis auf eine schwerwiegende Grunderkrankung sein. Wie kann man einem Hund so etwas über einen so langen Zeitraum - 2 Jahre? - bloß zumuten?
Bei mangelhafter Zahnpflege kommt es durch Zahnstein und Plaque bei älteren Hunden schnell mal zu einer solchen Entzündung - aber wenn euer Hund das bereits als Welpe hatte, dann steckt da eine andere Ursache hinter - und die muss man doch abklären lassen?Ursache kann auch eine Stoffwechselstörung, eine Zuckerkrankheit, Nierenprobleme .... sein - es kann auch bei bestimmten Rassen genetisch verursacht sein.
Ein ständiger Entzündungsherd im Körper kann schlimme Folge-Erkrankungen verursachen, weil sich die auslösenden Bakterien über die Blutbahn auch im Körper verteilen und andere Organe schädigen.
Aber da kann man doch nicht nur zuschauen und nichts tun? Ist euch das Wohlergehen eurer Fellnase so völlig egal?
Und in zwei Jahren ist es alles was du für deinen Hund tust - eine Frage hier in einem Laienforum??? Das ist wirklich ungeheuer viel Aufwand!
Bei einem so jungen Hund sollte Zahnstein doch kein Problem sein. Zähneputzen kann nicht schaden, wird aber auch nicht helfen.
Bei den kleinen Hunden liegt es oft an einer Fehlstellung der Zähne .
Der KIefer ist nicht groß genug für die ganzen Zähnchen.
wenn der Zähne zu eng oder zu schief stehen, können sie das Zahnfleisch reizen und zu ständigen Entzündungen führen.
Damit solltest du dringend mal zum Tierarzt. Es sollte eine Röntgenaufnahme oder ein CT vom Kiefer gemacht werden, damit man sieht, was da wirklich los ist. Im schlimmsten Fall hilft es nur den Zahn oder die Zähne die Probleme machen zu entfernen.
Ihr solltet schon zum Tierarzt gehen. Eine Entzündung ist immer ich eine Entzündung. Da braucht man Medikamente
Die Ursache für eine solche Entzündung kann sehr vielfältig sein und das sollte, nein das muß von einem TA ergründet werden.
Die Antwort darauf wird Dir keiner geben können, was Dir hier aber gesagt werden kann ist, das Du zu einem TA mußt.
Das allerding JETZT erst nachdem der Hund schon soooo lange damit kämpfen muß, ist mir absolut unverständlich!
NEIN, eben nicht, sonst hätte ich hier doch nicht gefragt was man dagegen tun sollte!!